Hej Ronster, im Mai widme ich mich allem, was mit Generationen zu tun hat. Das heisst zum Beispiel, dass ich dich noch öfters als sonst auf die vielen spannenden Veranstaltungen des Generationenhauses aufmerksam machen werde. Zudem will ich dir in der nächsten Zeit ein paar Familienbetriebe aus der Stadt näher bringen. Gleich weiter unten stelle ich dir einen Berner Klassiker vor, von dem du vielleicht gar nicht wusstest, dass er von einer Familie betrieben wird. Wenn du mehr erfahren wirst, dann lies weiter.

Nun wünsche ich dir einen guten Start in die Woche!

Dein,

Dienstag, 20:00 Konzert Algiers im ISC
Mittwoch, 18:30 Spez-Abend Teiggigi Sach im Souli
Donnerstag, 20:15 Premiere Lost in Paradise im Kino REX
Freitag, Tanzfest 13.–15. Mai
Samstag, 10:00 Yoga im Park im Florapark
Sonntag, 15:00 auawirleben Theater dSimon im Tojo

Im Tingel Kringel kriegst du nicht nur die frischsten und knusprigsten Bagels der Stadt, sondern kannst auch ein verführerisches Sortiment von hausgemachten Kuchen geniessen. Sabine Marti hat das einladende Café in der Länggasse aufgebaut. In ihren handgemachten Gebäcken steckt viel Liebe und dahinter verbergen sich oftmals die Rezepte ihrer Mutter Monika – von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn du also wieder einmal Lust hast auf einen Rüeblilachs-Bagel oder eine Stück herzhafte Quarktorte, dann ist das Tingel Kringel die richtige Adresse.

Heute Abend ist ein guter Moment, um wieder einmal dem Lichtspiel einen Besuch abzustatten. Dort wird nämlich Genderation gezeigt, der Follow-Up Film zu Monika Treuts queerem Klassiker Gendernauten von 1999. In Gendernauten folgte sie den Pionier:innen der Transbewegung in den USA. Nun, über zwanzig Jahre später, gehören diese Menschen zur älteren Generation. Genderation zeigt, wie sich ihr Leben seither verändert hat und wie es den Aktivist:innen heutzutage geht. Ein Muss der Queer-Culture!

Dieses Archiv-Video von BBC aus dem Jahre 1965 nenne ich mal eine Archivperle. Darin zeigt Delia Derbyshire, die den original Theme Song von Doctor Who umgesetzt hat, wie sie auf verschiedenen (riesigen) Geräten elektronische Geräusche so übereinanderlegte, dass sie am Schluss einen harmonischen, elektronischen Sound ergaben. So, wie das DJs heute noch tun (mit kleineren Geräten). Absolut faszinierend – ab Minute 3 geht’s los mit der Musik, falls du die Einführung überspringen willst. Das Video stammt immerhin aus den 60ern, damals liess man sich noch mehr Zeit für Erklärungen.

Zum Abschluss dieses Newsletters teile ich mit dir meinen Insta-Fund der Woche: diese schlafende, blubbernde Schildkröte, die zum Sound von «Here Comes the Sun» Luftblasen ins Wasser entschweben lässt. Wir müssen das Leben ja nicht immer so ernst nehmen. Happy Monday!