Der Frühling bringt bekanntlich frischen Wind und eine Menge Energie mit sich. Doch während die Blumen draussen blühen und Sonne auf die Stadt herab strahlt, stellt sich mir eine wichtige Frage: Wie lange kann man den jährlichen Grossputz noch als Frühlingsputz bezeichnen? Ist es vielleicht schon zu spät dafür und müssen wir ihn in Sommerputz umbenennen? Eigentlich völlig egal. Es ist nämlich nie zu spät für einen frischen Start, egal wie wir es nennen. Also, schnapp dir den Staubsauger, entstaube die Ecken, die schon lange übersehen wurden, und lass dein Zuhause in frischem Glanz erscheinen.

Wisch, Wasch, Wuschi-Grüsse

Das Stäcketöri Festival ist eines der jüngsten Mitglieder der Berner Festivalfamilie. Erst vor einem Jahr verwandelte sich die Grossmatt in Zäziwil zum ersten Mal in ein Festivalgelände. Ab Freitag heisst es «Stäcketöri nomau» und dieses Mal sogar einen Tag länger. Für die musikalische Unterhaltung sorgen «The Gardener & the Tree», «Sirens of Lesbos» sowie 21 weitere Bands. Kulinarisch darfst du dich von verschiedenen Foodtrucks verwöhnen lassen, die grösstenteils lokale und regionale Produkte anbieten. Schreib mir, auf welche Band du dich besonders freust und gewinne 2 x 2 Dreitagespässe. Das gesamte Line-Up findest du hier.

Liebes Tagebuch, heute Abend findet im ONO eine schampar lustige Veranstaltung statt, und zwar ein sogenannter «Diary Slam». Das Konzept ist so einfach wie auch genial – mutige Tagebuchschreiber:innen lesen aus vergangenen Tagen und Emotionen vor. Ich kann es kaum erwarten all die Geschichten zu hören, die damals unglaublich tragisch waren und heute unglaublich lustig sind. Dich nehme ich auch mit an die Veranstaltung und wenn ich in der richtigen Stimmung bin, lese ich vielleicht sogar etwas vor.

Ich kenne Leute, die in Spitälern zu einem sehr billigen Preis nicht mehr benötigte Textilien abholen, um daraus Transparente für Demos zu malen. Einen Schritt weiter geht das Crowdfunding-Projekt, das ich auf Crowdify entdeckt habe. In Zusammenarbeit mit den zwei sozialen Organisationen «IG Arbeit Luzern» und «Social Fabric» werden ebensolche Textilien aus der Hotellerie in einzigartige Kleider und Accessoires verwandelt. Richtig toll. Wenn du das Projekt unterstützen möchtest, kannst du dies hier tun.

Bei mir im Quartier gibt es ein Weingeschäft, das von Zeit zu Zeit Degustationen veranstaltet. Als ich das letzte Mal dort war, stand plötzlich eine Frau neben mir und fragte, ob ich den Wein ebenfalls ein bisschen astringierend finde. Ich war so überrumpelt, dass ich einfach bejahte, obwohl ich gar nicht wusste, was das Wort bedeutet. Wie sollte ich auch, als Laie. Eigentlich würde ich aber gerne ein bisschen mehr über Wein wissen. Darum habe ich mir am Tag darauf das Buch «Endlich Wein verstehen» gekauft und hoffe so, beim nächsten Mal besser mitreden zu können.