Eigentlich habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen mehr Bücher – also Romane, Kurzgeschichten, Krimis und so – zu lesen. Meine Bilanz lässt bisher jedoch zu wünschen übrig. Glücklicherweise ist aber erst September und somit habe ich noch ganze vier Monate Zeit, um mein Buch-Defizit aufzuholen. Bevor ich aber im ersten Roman versinke, wünsche ich dir eine gute Lektüre beim heutigen Newsletter.

Dein

Wie ich dir vor ein paar Wochen erzählt habe, bin ich ein grosser Fan von innovativen Musikstil-Bezeichnungen – und mein Repertoire in diesem Bereich ist heute wieder um eine Bezeichnung grösser geworden: Afropsychedelic Kora-Rock’n’Roll. Wie dieser Musikstil genau tönt, erfährst du heute Abend im Musigbistrot beim Konzert von Tarang, Glauco und Fabio alias «Siselabonga», die auch ihre neu erschienene EP «Dindinma» präsentieren werden. Eintritt 20.-/25.-/30.-

An vier Abenden im September finden im Berner Generationenhaus zum zweiten Mal die «Reden zur Lage der Generationen» statt. Eingeladen sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, die sich mit aktuellen Debatten beschäftigen. Heute Abend wird das Thema «Frau sein» von der Historikerin Elisabeth Joris und der Journalistin Nina Kunz in einem persönlichen Gespräch diskutiert: Wo steht die Schweiz 30 Jahre nach dem ersten Frauenstreik? Was wurde erreicht? Und was muss sich noch ändern?
Weil das nach einem vielversprechenden, spannenden Abend tönt und schon nur das Innenhof-Setting einen Besuch wert ist, verlose ich für die Rede von heute Abend 3x2 Plätze auf der Gästeliste. Eintritt 10.-/20.-/35.-/50.-

Letzte Woche war ich seit langer Zeit wieder einmal in der Zsa Zsa Bar, der offiziell – oder sagen das nur alle? – kleinsten Bar der Stadt Bern. Was ich an der Bar so mag, ist einerseits das Wohnzimmer-Feeling, das die Bar ausstrahlt und andererseits ihre Lage in der Brunngasse, die bei mir jedes Mal wieder Feriengefühle auslöst. Falls du für den heutigen Abend also noch nach einem neuen Apéro-Lokal suchst, kann ich dir einen Drink in der Zsa Zsa Bar wärmstens empfehlen.

Ich gebe zu, ich gehe eher aus egoistischen Gründen in Vintageläden stöbern. Ich habe so mal einen handgestrickten irischen Fischerpulli ergattert - eine wahre Trouvaille. Secondhand-Kleidung zu kaufen, ist aber nicht nur wegen der stylishen Schnäppchen toll. Du minimierst so auch den ökologischen Fussabdruck der Kleider, die bereits produziert sind. Dafür steht auch der Secondhand Day, der am 25. September in der ganzen Schweiz stattfindet. Wenn du also einen Secondhand-Laden hast oder leidenschaftlich gerne Flohmis organisierst, dann melde dich jetzt an und mach mit!