Ronster, du wirst nicht glauben wie viele Mails mich nach dem gestrigen Begrüssungswörter-Aufruf erreicht haben. SO VIELE. An dieser Stelle deshalb ein grosses MERCI an alle, die mir geschrieben haben. Hier der Nachtrag:

Huhu Ronster

Hello Ronster

Heio Ronster

Howdy Ronster

Hopp Ronster (sagt man anscheinend in Schwanden, Brienz und im Rheintal)

Hola Ronster
Hoscheho Ronster

(A) Hoy Hoy Ronster

Gruss in die Stadt

Meine Wetter-Apps zeigen fürs Wochenende viele graue Wölkchen und Regentropfen an. Gekoppelt mit dem Fakt, dass momentan gefühlt 2/3 vom Tag Nacht ist, habe ich — um dem November-Blues vorzubeugen — schon mal eine Liste mit Tipps und Tricks gegen den November-Blues für dich, die ich mit Hilfe meiner Stadtkinder zusammengestellt habe.

Eine weitere Möglichkeit, dem November-Blues zu entkommen, sind durchzechte Clubnächte. Zum Beispiel heute mit DJ Real Madrid im Kapitel. Ich empfehle dir aber schon am frühen Abend, und nicht erst um Mitternacht aufzukreuzen. Denn von 19 – 22 Uhr liest der Schriftsteller und Journalist Benjamin von Wyl im sososo-space aus seinem zweiten Roman «Hyäne - eine Erlösungsfantasie» vor. Begleitet wird er mit performativen Sounds von Till Ostendarp – und ebendieser Till legt später dann als DJ Real Madrid im Kapitel auf. Die musikalische Afterparty der Lesung sozusagen. Lesung: Eintritt frei / Afterparty: 5.-

Hast Du Dich auch schon während eines langweiligen Familienessens in Deine Gedanken geflüchtet? In der französischen Komödie LE DISCOURS von Laurent Tirard muss sich der Protagonist durch ein niemals endendes Familienessen quälen und wartet dabei sehnsüchtig auf eine Nachricht seiner Ex-Freundin.

Letztens war ich seit einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal in der Burgunderbar und ich muss dir sagen: ich war begeistert! Begeistert ab dem schönen, türkisfarbenen und vor allem äusserst bequemen Sofa, begeistert ab dem gemütlichen Ambiente und nicht zuletzt begeistert ab den lustigen Oktopus-Bildern (sind es wirklich Oktopusse?), die sich über die ganze linke Wand verteilen. Falls du für dein heutiges Apéro also noch eine passende Bar suchst — et voilà!

Das war John Lennons Antwort, als ihm die erste Girlband des Vereinigten Königreichs, die Liverbirds, vorgestellt wurden. Glücklicherweise lag er falsch. Die Liverbirds feierten mehrere Jahre lang internationalen Erfolg und tourten sogar mit den Rolling Stones, bevor sie sich 1967 auflösten. Ich bin in der New York Times Dokumentarserie «Almost Famous» auf die Britinnen gestossen. In der Youtube-Serie werden Geschichten von Menschen erzählt, die fast berühmt geworden wären. Die Liverbird-Story ist bisher mein Favorit: Ich hatte abwechslungsweise Gänsehaut, musste laut lachen, und war tiefst berührt. Was für eine beeindruckende Frauenband(e).