Wie hast du es eigentlich so mit Einrichten? Ist deine Wohnung voller süssen Pflanzen, tollen Postern und gemütlichen Lichterketten oder sehen deine Wände eher blank und kahl aus? Ich will im April mein Zuhause ein wenig aufbretzeln und suche deshalb nach Dingen, die meine Wohnung in Zukunft noch etwas schöner aussehen lassen. Und um dabei auch die lokale Kunstszene zu unterstützen, möchte ich heute von dir wissen: Kennst du eine Fotografin, deren Bilder ich an meine Wohnzimmerwand hängen könnte? Einen Grafiker, der tolle Poster designt? Oder andere Berner Künstler*innen, deren Werke meine Wohnung verschönern könnten? Schreib mir eine Nachricht!

Heute Abend um 20.30 Uhr beginnt die 9. Ausgabe des Berner Lesefests Aprillen. Zwar nicht wie gewohnt im Schlachthaus, dafür aber via Livestream. Die eingeladenen Autor*innen, Musiker*innen und Künstler*innen werden fast alle persönlich vor Ort im Schlachthaus sein und ihr Programm live zu dir ins Wohnzimmer beamen. Auch mit dabei: Der Berner Schriftsteller Beat Sterchi. Seine Mittagslesung wird morgen um 12.00 live von meinem liebsten Lokalradio RaBe übertragen. Das ganze Aprillen-Programm findest du hier und zu deinen Tickets kommst du hier.

Gestern Abend war ich auf einem kleinen Spaziergang und erkundete mein Quartier. Als ich gedankenversunken durch die Gegend schlenderte, passierte das Unfassbare: Jemand sprach mich an! Der Schock, mit einem Menschen zu sprechen, traf mich so schlagartig, dass ich sofort die Flucht ergriff. Zu Hause, in Sicherheit angekommen, kam ich dann langsam zur Besinnung. Tief blickte ich in mein Spiegelbild und musste einsehen, dass ich zwischenmenschliche Kommunikation verlernt habe. Falls auch du unter Schweissausbrüchen leidest, sobald dich jemand nach dem Weg fragt, kannst du Chit-Chat, Smalltak und Laberlaber hier üben. Binenand ist ein flottes Tool, das Fremde miteinander plaudern lässt. Ganz ohne Zwänge und Erwartungen. Täglich finden die Gespräche um 09.00, 16.00, 20.00 und 23.00 Uhr statt. Schalt ein und sprich los!

Traditionell gehört Resteessen zum Répertoire von Studierenden, Faulenzer*innen oder Sparfüchs*innen. Resteesessen ist derzeit aber auch ziemlich en vogue und so funktionieren viele Stars der Gastranomie ihre Cuisine in eine Recyclingstation um. Ist auch ziemlich praktisch, da man die Reste nicht vorbereiten muss und so auch Zeit spart. Im Geiste dieser resteliebenden Küche veröffentlicht Ikea nun ein Rezeptbuch voller Reste. Vom z’Morge zum z’Nacht stehen 50 Gerichte im «The Scraps Book». Hier gibt’s das Kochbuch gratis zum Runterladen.