Kimlynn, ich glaube du hast wirklich ein Knopf in der Leitung. Klar ist es nicht toll, wenn man die Überstunden nicht...
Anabah
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FreeIch mag die Künste: Literatur, Musik, Kunst, Fotografie, Film usw. Die Natur gibt mir viel zurück und ich kann wunderbar entschleunigen.
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
Kimlynn, ich glaube du hast wirklich ein Knopf in der Leitung. Klar ist es nicht toll, wenn man die Überstunden nicht einziehen kann und dauernd total am Limit ist. Aber das würde ich persönlich nicht mitmachen und mir eine neue Stelle suchen. Gut, vielleicht ist dies in allen Spitälern so. Doch genau für solche benachteiligten Stellen ist ja die Initiative gedacht. Damit sie sich wenigstens in den Ferien mal vom strengen Job erholen können. Das Spital MUSS dann neue Leute einstellen, ob sie wollen oder nicht.
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Bedingungsloses Grundeinkommen
Irgendwo steht die Zahl CHF 2500.- Also ich könnte wohl gerade knapp mit diesem Betrag leben, ohne arbeiten zu müssen, ich kann mich gut einschränken. Viele andere auch - auf einen Schlag hätte die Schweiz dann ein Problem: Viele Leute gehen nicht mehr arbeiten oder minimieren ihren Job auf ein Teilzeitpensum. Was dann? Wer macht denn die Arbeit? Hat die Initiative dafür auch eine Lösung parat? Ja, Dunkelziffer hat Recht: Wenn du wirtschaftlich nicht nutzbar bist, bist du als Mensch nicht akzeptiert in der unsrigen Gesellschaft. Genau das ist das Problem. Doch das Grundeinkommen ist dazu sicher keine Lösung! Ich plädiere für höhere Steuern für Reiche. Der französische Präsidentschaftskandidat Hollande will diejenigen, welche über 1 Million pro Jahr verdienen, mit 75% besteuern. Recht so! Das sollte man auch in der Schweiz einführen. Schon 50% würden reichen, um das Geld gerechter zu verteilen.
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Bedingungsloses Grundeinkommen
Ich halte nichts davon. Das ist eine reine Schnapsidee. Warum sollte man dann überhaupt noch arbeiten gehen, wenn man mit dem Grundeinkommen auskommen würde? Zudem: Der Gesetzestext Art. 110a mit den 3 Zeilen ist doch ein Witz. Kann völlig offen interpretiert werden. Ok, der Ansatz tönt ja verlockend. Aber die geplante Volksinitiative ist völlig unausgegoren, nicht entwickelt. Das zeigt auch der Blick auf die Website. Ist noch eine grosse Baustelle. Ach ja, die Initianten möchten das Geld für das Grundeinkommen durch Steuern eintreiben. Paradox, nicht?
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
Ich persönlich bin immer skeptisch, wenn die Liberalen und die Volkspartei ihre Parolen gefasst haben und stimme in der Regel anders als die. So auch hier: Klar hat die FDP Angst, dass ihr Wohlstand durch die 6 Wochen Ferien in Gefahr ist. Sie wollen uns weismachen, dass dadurch Arbeitsplätze gefährdet sind, doch das ist nur Angstmacherei. Bei FDP und SVP gehts nur immer um den eigenen Profit: Möglichst viel Wirtschaft und möglichst tiefe Steuern (was sich gegenseitig eigentlich beissen würde). Dies geht dann meist auf Kosten von den wirklich Bedürftigen in unserem Land, von denen es ja auch nicht wenige gibt. Nein, ich bin keine radikale Linke, sondern Realistin. ----- Ach ja, das Muster oben kann man auch bei der Zweitwohnungs-Initaitive und beim Bausparen anwenden: Die beiden Parteien sind natürlich auf der Seite von jenen, welche schon genug Kohle haben und sich Bausparen und Zweitwohnungen leisten können.
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
Lasst doch kimlynn in Ruhe! Jeder darf doch seine eigene Meinung haben. Ich finde es auch unterste Schublade, wenn man jemanden dermassen persönlich angreift! Kommt wiedermal auf die sachliche Ebene zurück. Ich gebe ihr aber Recht: In 3-Welt-Ländern sind die Leute viel glücklicher als wir, obwohl sie meistens sehr arm sind und hungern müssen. Das habe ich zum Beispiel in Kuba selbst erlebt .
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
@ perlentaucher: Ja da gebe ich dir Recht: Wenn jemand mit seiner Arbeit unzufrieden ist, helfen auch 6 oder mehr Woche Ferien nichts. Worauf willst du aber anspielen von wegen Sozialverblender? Ich arbeite selber im Kultur- & Medienbereich. Jedoch kann ich nicht einfach auf 80% reduzieren, auch wenn ich das gerne würde. Dann müsste ich nämlich die gleiche Arbeit für weniger Lohn und in weniger Zeit erledigen. Nein Danke. Dann hätte ich ja noch mehr Stress, als ich es onehin habe. Das ist sowieso das Problem: Die meisten Jobs kann man wohl nicht einfach Teilzeit ausüben. Da ist gleich ein Stellenwechsel erfoderlich.
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