@toshi paine nochmal: Würde ich jetzt direkt einen bekennenden Pädophilen live vor meinen Augen sehen, wären meine spontanen...
@toshi paine nochmal: Würde ich jetzt direkt einen bekennenden Pädophilen live vor meinen Augen sehen, wären meine spontanen Gefühlsregungen wohl auch, Sauhund, Grüsel, ghört iigsperrt etc. Hier geht es aber darum, das Thema mal objektiv und auch aus Sicht des Pädophilen zu betrachten und nicht einfach stammtischmässig emotional abzumotzen, ohne die Beiträge der anderen richtig zu lesen und zu verstehen. Ich glaube auch nicht, dass man hier in dieser Diskussion zu irgend einem Ergebnis kommen wird. Mich interessieren einfach andere Meinungen dazu, grade weil es so ein heisses Eisen ist.
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@heindoof: nicht nur, dass im antiken Griechenland Männer untereinander was hatten, sondern es war damals ganz normal, dass sich Männer sogenannte Lustknaben "hielten". Es gibt auch jetzt noch Kulturen oder Glaubenskreise bei denen Sex mit Minderjährigen durchaus normal ist (Verheiratungen mit 10 Jahren etc.), die Frage ist halt mehr...sind die Folgen für das Kind die gleichen, wenn der Missbrauch - falls es für diese Kinder überhaupt als Missbrauch wahrgenommen wird - dieselben, wie wenn das gleiche in unserer Gesellschaft passieren würde?
@Toshi Paine: Es geht nicht darum irgend eine Site oder sonstwas zu unterstützen, sondern um die Frage, ob man als Pädophiler überhaupt eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben hat? Und was würde es deiner Meinung nach bringen, solchen Leuten den Weg in die Klinik zu weisen? Denkst du, das ist heilbar?! Ich glaube nicht, dass sich jemand aussucht, pädophil zu sein und ich glaube auch nicht, dass so ein Leben schön ist. Kennst du Marquis de Sade? Er hat auch versucht, Sex ohne Gewalt zu haben, es hat ihn aber einfach nicht befriedigt, da das seine Neigung war. Es ist für "normale" Menschen oft unverständlich und gilt als pervers, aber solche Menschen können glaube ich nichts dafür, dass sie so fühlen. Bei Sex mit Gewalt findet man bestimmt Gleichgesinnte und eben, wenns für beide stimmt, dann ok, aber bei Kindern wird das nie der Fall sein. Darum auch die Diskussion über Pädophile. Einziger Ausweg Selbstmord?
@belbel: Das mit dem zu Erwachsenen hochschauen ist eines, das andere ist sich sehr leicht manipulieren zu lassen. Oftmals findet Kindesmissbrauch nicht gewaltsam statt, sondern eben mit Manipulation. "Wenn du das machst, bekommst du das von mir, aber es ist unser Geheimnis" etc. So einen Fall kenn ich aus meinem direkten Freundeskreis. Bei meinem Bekannten fehlte nach der Scheidung der Eltern die Vaterfigur und er war ein leichtes Opfer für diesen - sorry - elenden Sauhund! Das ging übrigens über Jahre bis ins Teenager Alter, bis er endlich aus dieser fast schon Abhängigkeitsbeziehung rauskam. Womit wir schon beim nächsten sind. Ab wann kann ein "Kind" vom gesetzlichen Alter her betrachtet, selber entscheiden, ob es sexuellen Kontakt mit jemand älterem haben möchte. Wenn ein 16jähriger Junge nachweislich freiwillig mit einem 50jährigen ins Bett geht, warum ist das dann illegal?
Ich stimme euch zu, ich sehe das ähnlich. Auch das mit den Bildern im Internet, wo für jedes tatsächlich ein Kind missbraucht wurde, zumindest bei harter Pornographie. Was ist aber, wenn man Kinder einfach nur nackt fotografiert und sie auf kindliche Art bittet, doch mal mit dem "Füdeli zu wackeln" etc. oder wenn ein Pädophiler ein Kind ein wenig Auto fahren lässt, sprich es auf die Knie nimmt und das Kind dann ein wenig lenken kann? Was ich damit sagen will, wenn das Kind nicht körperlich geschädigt wird und auch nicht psychisch im Sinn von, dass es gar nicht mitbekommt, was da passiert und es auch nicht als schlimmes oder nur schon eigenartiges Erlebnis registriert hat, ist das dann schon Missbrauch? Dürfte man sich Fotos von nackten Kindern, die einfach nur nackt fotografiert wurden z.b. beim Baden, dann anschauen? Wo zieht man da die Grenze? Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut dafür, dass der Schutz der Kinder an erster Stelle steht, und es gibt für mich KEINE Rechtfertigung Kinder zu missbrauchen, aber ich finde es andererseits auch sehr hart, dass jemand der zugibt pädophil zu sein, absolut 0 Chance hat von der Gesellschaft akzeptiert oder nur schon toleriert zu werden. Auch wenn derjenige von sich sagt, dass er niemals ein Kind missbrauchen würde und es auch nie machen würde, dem glaubt man nicht, der ist nicht nur verdächtig, sondern doch eigentlich schon schuldig gesprochen. Wird es hier mit der Zeit wohl auch eine Akzeptanz geben wei bei Homosexuellen zum Beispiel?
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Pädophil, aber kein Täter werden
@toshi paine nochmal: Würde ich jetzt direkt einen bekennenden Pädophilen live vor meinen Augen sehen, wären meine spontanen Gefühlsregungen wohl auch, Sauhund, Grüsel, ghört iigsperrt etc. Hier geht es aber darum, das Thema mal objektiv und auch aus Sicht des Pädophilen zu betrachten und nicht einfach stammtischmässig emotional abzumotzen, ohne die Beiträge der anderen richtig zu lesen und zu verstehen. Ich glaube auch nicht, dass man hier in dieser Diskussion zu irgend einem Ergebnis kommen wird. Mich interessieren einfach andere Meinungen dazu, grade weil es so ein heisses Eisen ist.
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Pädophil, aber kein Täter werden
@heindoof: nicht nur, dass im antiken Griechenland Männer untereinander was hatten, sondern es war damals ganz normal, dass sich Männer sogenannte Lustknaben "hielten". Es gibt auch jetzt noch Kulturen oder Glaubenskreise bei denen Sex mit Minderjährigen durchaus normal ist (Verheiratungen mit 10 Jahren etc.), die Frage ist halt mehr...sind die Folgen für das Kind die gleichen, wenn der Missbrauch - falls es für diese Kinder überhaupt als Missbrauch wahrgenommen wird - dieselben, wie wenn das gleiche in unserer Gesellschaft passieren würde?
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Pädophil, aber kein Täter werden
@Toshi Paine: Es geht nicht darum irgend eine Site oder sonstwas zu unterstützen, sondern um die Frage, ob man als Pädophiler überhaupt eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben hat? Und was würde es deiner Meinung nach bringen, solchen Leuten den Weg in die Klinik zu weisen? Denkst du, das ist heilbar?! Ich glaube nicht, dass sich jemand aussucht, pädophil zu sein und ich glaube auch nicht, dass so ein Leben schön ist. Kennst du Marquis de Sade? Er hat auch versucht, Sex ohne Gewalt zu haben, es hat ihn aber einfach nicht befriedigt, da das seine Neigung war. Es ist für "normale" Menschen oft unverständlich und gilt als pervers, aber solche Menschen können glaube ich nichts dafür, dass sie so fühlen. Bei Sex mit Gewalt findet man bestimmt Gleichgesinnte und eben, wenns für beide stimmt, dann ok, aber bei Kindern wird das nie der Fall sein. Darum auch die Diskussion über Pädophile. Einziger Ausweg Selbstmord?
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Pädophil, aber kein Täter werden
@belbel: Das mit dem zu Erwachsenen hochschauen ist eines, das andere ist sich sehr leicht manipulieren zu lassen. Oftmals findet Kindesmissbrauch nicht gewaltsam statt, sondern eben mit Manipulation. "Wenn du das machst, bekommst du das von mir, aber es ist unser Geheimnis" etc. So einen Fall kenn ich aus meinem direkten Freundeskreis. Bei meinem Bekannten fehlte nach der Scheidung der Eltern die Vaterfigur und er war ein leichtes Opfer für diesen - sorry - elenden Sauhund! Das ging übrigens über Jahre bis ins Teenager Alter, bis er endlich aus dieser fast schon Abhängigkeitsbeziehung rauskam. Womit wir schon beim nächsten sind. Ab wann kann ein "Kind" vom gesetzlichen Alter her betrachtet, selber entscheiden, ob es sexuellen Kontakt mit jemand älterem haben möchte. Wenn ein 16jähriger Junge nachweislich freiwillig mit einem 50jährigen ins Bett geht, warum ist das dann illegal?
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Pädophil, aber kein Täter werden
Ich stimme euch zu, ich sehe das ähnlich. Auch das mit den Bildern im Internet, wo für jedes tatsächlich ein Kind missbraucht wurde, zumindest bei harter Pornographie. Was ist aber, wenn man Kinder einfach nur nackt fotografiert und sie auf kindliche Art bittet, doch mal mit dem "Füdeli zu wackeln" etc. oder wenn ein Pädophiler ein Kind ein wenig Auto fahren lässt, sprich es auf die Knie nimmt und das Kind dann ein wenig lenken kann? Was ich damit sagen will, wenn das Kind nicht körperlich geschädigt wird und auch nicht psychisch im Sinn von, dass es gar nicht mitbekommt, was da passiert und es auch nicht als schlimmes oder nur schon eigenartiges Erlebnis registriert hat, ist das dann schon Missbrauch? Dürfte man sich Fotos von nackten Kindern, die einfach nur nackt fotografiert wurden z.b. beim Baden, dann anschauen? Wo zieht man da die Grenze? Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut dafür, dass der Schutz der Kinder an erster Stelle steht, und es gibt für mich KEINE Rechtfertigung Kinder zu missbrauchen, aber ich finde es andererseits auch sehr hart, dass jemand der zugibt pädophil zu sein, absolut 0 Chance hat von der Gesellschaft akzeptiert oder nur schon toleriert zu werden. Auch wenn derjenige von sich sagt, dass er niemals ein Kind missbrauchen würde und es auch nie machen würde, dem glaubt man nicht, der ist nicht nur verdächtig, sondern doch eigentlich schon schuldig gesprochen. Wird es hier mit der Zeit wohl auch eine Akzeptanz geben wei bei Homosexuellen zum Beispiel?
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