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Sturmhöhe
nach dem Roman von Emily Brontë
Was darf eine Frau im 19. Jahrhundert schreiben? Die Brontë-Schwestern würden sagen: alles. Und das taten sie auch, zunächst unter männlichem Pseudonym. Als aufflog, dass sich hinter den Romanen Frauen verbargen, änderte sich die damalige Rezeption schlagartig: Aus wertgeschätzter Literatur wurde eine mystische Vision, aus dem schreibenden Genie eine verrückte Frau. Mittlerweile sind die Romane der «brutalen Brontës» Klassiker der englischen Literatur. Neben Jane Eyre von Charlotte Brontë ist Sturmhöhe von Emily Brontë der bekannteste Roman der Schwestern. Zahlreiche Künstler*innen haben sich mit dem 1847 erschienenen Text auseinandergesetzt, darunter Virginia Woolf, Sylvia Plath, Kate Bush und Mithu Sanyal. Am Schauspiel Bern nimmt sich die junge Autorin und Regisseurin Milena Michalek des Stoffes an.
Sturmhöhe ist psychologisches Familiendrama, Geistergeschichte, brutales Märchen und nicht zuletzt eine grosse Liebesgeschichte. Heathcliff, ein Waisenkind, wird von der Familie Earnshaw aufgenommen und entwickelt eine enge Bindung zu Catherine, der Tochter des Hauses. Doch aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft ist diese Liebe unmöglich. Catherine heiratet einen wohlhabenden Mann, worauf Heathcliff Rache schwört.
Datum:Samstag, 09.11.2024 19:30
Mittwoch, 20.11.2024 19:30
Samstag, 28.12.2024 19:30
Freitag, 10.01.2025 19:30
Veranstaltungsort:Vidmar 1Adresse:Könizstrasse 161, 3097 LiebefeldVeranstalter:Bühnen BernKontakt:k*******@b*************h
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nach dem Roman von Emily Brontë Was darf eine Frau im 19. Jahrhundert schreiben? Die Brontë-Schwestern würden sagen: alles. Und das taten sie auch, zunächst unter männlichem Pseudonym. Als aufflog, dass sich hinter den Romanen Frauen verbargen, änderte sich die damalige Rezeption schlagartig: Aus wertgeschätzter Literatur wurde eine mystische Vision, aus dem schreibenden Genie eine verrückte Frau. Mittlerweile sind die Romane der «brutalen Brontës»...
Wo: Vidmar 1
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