Angestellte/r Dienstleister,Mutter,Selbständig
ja genau, wo sind die nur geblieben. mag mich nicht überall durchklicken. und mag mich doch nicht auf eine Stadt eingrenzen!
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Lieber Charles Hügli, was hast du denn für ein Problem?? Du kommst ziemlich vom Thema ab. Nur weil du offenbar von Faulpelzen umgeben bist, die durch mehr und besser arbeiten zu mehr Geld kommen könnten, heisst das noch lange nicht, dass dies auch auf den Durchschnittsbrockenhauskunden, der das nicht nur aus Nostalgie sondern auch aus Notwendigkeit ist, zutrifft. Zum Beispiel ich damals, als alleinerziehende Mutter ohne Alimente und Studentin ( Über die Existenzminimum-Debatte konnte ich nur lachen), ich wurde weder fürs Studieren noch fürs Haushalten/Kinderziehenundversorgen bezahlt, obwohl ich dir versichern kann, dass ich alles wirklich gut gemacht hab ; ) Im Heilsarmeebrockenhaus in Bern war das auch irgendwann so: sie räumten alles um, und alles war danach ungefähr doppelt so teuer wie zuvor. Ein gebrauchtes Sieb mit Loch kostete dann plötzlich mehr als eins bei Ikea. Oder ein zerkratzter Salontisch, der bei Ikea neu 14 Franken kostet, hier nun für 20 Franken zu haben. Es ist nicht mehr so billig wie auch schon, aber wenn man gut auswählt, kann man trotzdem sehr preiswert zu guten Sachen kommen.
Lieber Pimp, ich weiss es ist nicht das Thema hier, aber ich kann das einfach nicht unkommentiert lassen. Was du einmal mehr breitschlägst, ist nicht, was allgemein bekannt, sondern was allgemein von den Vätern so dargestellt: dass angeblich immer die Männer schlecht wegkommen. Das stimmt so einfach nicht, auch wenn die Männer nicht müde werden, das zu behaupten. Ich wiederhole mich: Dies stimmt nur dann, wenn die Väter Mitbetreuen WOLLEN, und sich die Mütter querstellen. Wenn allerdings die Mütter sich eine Mitarbeit bei der Betreuung duch die Väter wünschen, diese aber NICHT WOLLEN, dann stehen diese Mütter im Regen: es ist ein BesuchsRECHT, keine PFLICHT. Und bei niederen Einkommen müssen die Väter eben, wie gesagt, gar nichts bezahlen, das ist so, auch wenn du dir das vielleicht gar nicht vorstellen kannst. Ich kenne sogar eine Mutter, die ihrem Exmann, obwohl sie Sorgerecht und Obhut des Kindes innehatte, noch Unterhalt zahlen musste! Allgemein bekannt ist eben nicht immer gleich den Tatsachen entsprechend. @zürich76, ich wünsch dir viel Glück, und lass dich vom Umfeld nicht verrückt machen. Das Umfeld wünscht sich halt Bilderbuchgeschichten, das kann man nicht ändern.
zurück zu dir, Zürich76 Wenn du wirklich Kinder willst, hast du nur eine Möglichkeit: möglichst schnell dir Freiheiten schaffen, die dir ermöglichen, einen Partner zu finden, das wär der erste Schritt. Doch dann gehen die Schwierigkeiten noch weiter: will der Partner überhaupt Kinder? könnt ihr überhaupt Kinder kriegen? An diesen zwei Fragen sind schon viele Frauen (und Männer) verzweifelt! Aber du hast schon recht, die erste Grundvoraussetzung musst du selber etwas aktiver angehen: einen Partner finden, die Umwelt etwas lockern. Und an dieser ersten Grundvoraussetzung sind auch schon mal viele verzweifelt... Es ist wirklich nicht so einfach! Wovon ich dir allerdings dringend abrate, meine ganz persönliche und klare Meinung: ein Kind ohne Partner, nur mittels Erzeuger, zu erzwingen. Viele, viele Schwierigkeiten sind vorprogrammiert!
Ach ja, zu früheren Beiträgen wollte dies anfügen: also, ich hab schon mal einen Mann getroffen, der 30jährig fand, es wär für ihn jetzt dann schon langsam Zeit, endlich Kinder zu kriegen - zugegeben eine Ausnahme. und, die Asymmetrien zugunsten der Frau in Sachen Kinder bei der Trennung, die immer und immer wieder von Männern bejammert werden, sind nicht wirklich so asymmetrisch, sondern eher SYMMETRISCH UNGERECHT: Während Männer auf den Goodwill der Mütter angewiesen sind, wenn sie sich in der Betreuung engagieren wollen, sind Frauen auf den Goodwill der Männer angewiesen, OB diese wollen, denn ein Müssen gibt es bei den Männern nicht, für sie ist die Erziehungs - und Betreuungsmitarbeit vollumfänglich freiwillig. Ebenso hängt die Alimentenzahlungspflicht an fast allen Orten in der Schweiz lediglich von der Höhe des Einkommens ab. Abgekürzt: bei null Wille zur Mithilfe und wenig Einkommen heisst es für den Vater: Null Pflichten, die Mutter muss alles selber machen.
liebe(r) socrate, du hast mich wohl missverstanden. ich wollte überhaupt nicht aufs ökonomische beschränken. Ich hab nur sagen wollen, dass eben nicht alles planbar ist. Und dass es auch oder gerade im 21. Jahrhundert nicht immer so einfach ist, wie du das dargestellt hast. Dass du den Kindern deines Bruders Nachhilfeunterricht gegeben hast, finde ich sehr schön, aber was ist, wenn man keinen solchen Bruder hat? Wenn die Geschwister und Eltern so beschäftigt sind, dass man selbst wenn man hat, doch (fast) alles selber machen muss? Man kann nicht einen Plan für sich haben, wo selbstverständlich die Umwelt in idealer Weise mitgeplant ist, wenn diese Umwelt in dieser Form nicht existiert. Das gilt insbesondere auch für den Partner. PS: kann dich übrigens beruhigen:bin mitte dreissig, ich habe zwei Kinder, einen guten Beruf, der mir bislang immer erlaubt hat, teilzeit zu arbeiten unter Aufopferung der Karriere, ich wohne nicht am Zürichberg sondern in Bümpliz, und ich suche gerade nach einem neuen Teilzeitjob, der meine Familie ernähren könnte und kann nur sagen: es ist verdammt schwierig, etwas vernünftiges zu finden. Ich liebe meine Kinder sehr, aber es ist verdammt anstrengend und war nicht so geplant, dass ich alles alleine machen muss... PPS: meine männlichen Arbeitskollegen haben übrigens meist Kinder UND Karriere, nichts von Opfer, ganz "normal" de Füfer unds Weggli
einmal wöchentlich für ca 2h waschen, putzen und etwas Feenstaub (eine kleine Überraschung für die 3 Bewohner), am besten Freitag nachmittags (oder nach Absprache), 30Fr brutto/h.
Wo: Bern
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ja genau, wo sind die nur geblieben. mag mich nicht überall durchklicken. und mag mich doch nicht auf eine Stadt eingrenzen!
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Brockis werden immer teuerer!
Lieber Charles Hügli, was hast du denn für ein Problem?? Du kommst ziemlich vom Thema ab. Nur weil du offenbar von Faulpelzen umgeben bist, die durch mehr und besser arbeiten zu mehr Geld kommen könnten, heisst das noch lange nicht, dass dies auch auf den Durchschnittsbrockenhauskunden, der das nicht nur aus Nostalgie sondern auch aus Notwendigkeit ist, zutrifft. Zum Beispiel ich damals, als alleinerziehende Mutter ohne Alimente und Studentin ( Über die Existenzminimum-Debatte konnte ich nur lachen), ich wurde weder fürs Studieren noch fürs Haushalten/Kinderziehenundversorgen bezahlt, obwohl ich dir versichern kann, dass ich alles wirklich gut gemacht hab ; ) Im Heilsarmeebrockenhaus in Bern war das auch irgendwann so: sie räumten alles um, und alles war danach ungefähr doppelt so teuer wie zuvor. Ein gebrauchtes Sieb mit Loch kostete dann plötzlich mehr als eins bei Ikea. Oder ein zerkratzter Salontisch, der bei Ikea neu 14 Franken kostet, hier nun für 20 Franken zu haben. Es ist nicht mehr so billig wie auch schon, aber wenn man gut auswählt, kann man trotzdem sehr preiswert zu guten Sachen kommen.
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kinderlos und schon mitte dreissig
Lieber Pimp, ich weiss es ist nicht das Thema hier, aber ich kann das einfach nicht unkommentiert lassen. Was du einmal mehr breitschlägst, ist nicht, was allgemein bekannt, sondern was allgemein von den Vätern so dargestellt: dass angeblich immer die Männer schlecht wegkommen. Das stimmt so einfach nicht, auch wenn die Männer nicht müde werden, das zu behaupten. Ich wiederhole mich: Dies stimmt nur dann, wenn die Väter Mitbetreuen WOLLEN, und sich die Mütter querstellen. Wenn allerdings die Mütter sich eine Mitarbeit bei der Betreuung duch die Väter wünschen, diese aber NICHT WOLLEN, dann stehen diese Mütter im Regen: es ist ein BesuchsRECHT, keine PFLICHT. Und bei niederen Einkommen müssen die Väter eben, wie gesagt, gar nichts bezahlen, das ist so, auch wenn du dir das vielleicht gar nicht vorstellen kannst. Ich kenne sogar eine Mutter, die ihrem Exmann, obwohl sie Sorgerecht und Obhut des Kindes innehatte, noch Unterhalt zahlen musste! Allgemein bekannt ist eben nicht immer gleich den Tatsachen entsprechend. @zürich76, ich wünsch dir viel Glück, und lass dich vom Umfeld nicht verrückt machen. Das Umfeld wünscht sich halt Bilderbuchgeschichten, das kann man nicht ändern.
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kinderlos und schon mitte dreissig
zurück zu dir, Zürich76 Wenn du wirklich Kinder willst, hast du nur eine Möglichkeit: möglichst schnell dir Freiheiten schaffen, die dir ermöglichen, einen Partner zu finden, das wär der erste Schritt. Doch dann gehen die Schwierigkeiten noch weiter: will der Partner überhaupt Kinder? könnt ihr überhaupt Kinder kriegen? An diesen zwei Fragen sind schon viele Frauen (und Männer) verzweifelt! Aber du hast schon recht, die erste Grundvoraussetzung musst du selber etwas aktiver angehen: einen Partner finden, die Umwelt etwas lockern. Und an dieser ersten Grundvoraussetzung sind auch schon mal viele verzweifelt... Es ist wirklich nicht so einfach! Wovon ich dir allerdings dringend abrate, meine ganz persönliche und klare Meinung: ein Kind ohne Partner, nur mittels Erzeuger, zu erzwingen. Viele, viele Schwierigkeiten sind vorprogrammiert!
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kinderlos und schon mitte dreissig
Ach ja, zu früheren Beiträgen wollte dies anfügen: also, ich hab schon mal einen Mann getroffen, der 30jährig fand, es wär für ihn jetzt dann schon langsam Zeit, endlich Kinder zu kriegen - zugegeben eine Ausnahme. und, die Asymmetrien zugunsten der Frau in Sachen Kinder bei der Trennung, die immer und immer wieder von Männern bejammert werden, sind nicht wirklich so asymmetrisch, sondern eher SYMMETRISCH UNGERECHT: Während Männer auf den Goodwill der Mütter angewiesen sind, wenn sie sich in der Betreuung engagieren wollen, sind Frauen auf den Goodwill der Männer angewiesen, OB diese wollen, denn ein Müssen gibt es bei den Männern nicht, für sie ist die Erziehungs - und Betreuungsmitarbeit vollumfänglich freiwillig. Ebenso hängt die Alimentenzahlungspflicht an fast allen Orten in der Schweiz lediglich von der Höhe des Einkommens ab. Abgekürzt: bei null Wille zur Mithilfe und wenig Einkommen heisst es für den Vater: Null Pflichten, die Mutter muss alles selber machen.
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kinderlos und schon mitte dreissig
liebe(r) socrate, du hast mich wohl missverstanden. ich wollte überhaupt nicht aufs ökonomische beschränken. Ich hab nur sagen wollen, dass eben nicht alles planbar ist. Und dass es auch oder gerade im 21. Jahrhundert nicht immer so einfach ist, wie du das dargestellt hast. Dass du den Kindern deines Bruders Nachhilfeunterricht gegeben hast, finde ich sehr schön, aber was ist, wenn man keinen solchen Bruder hat? Wenn die Geschwister und Eltern so beschäftigt sind, dass man selbst wenn man hat, doch (fast) alles selber machen muss? Man kann nicht einen Plan für sich haben, wo selbstverständlich die Umwelt in idealer Weise mitgeplant ist, wenn diese Umwelt in dieser Form nicht existiert. Das gilt insbesondere auch für den Partner. PS: kann dich übrigens beruhigen:bin mitte dreissig, ich habe zwei Kinder, einen guten Beruf, der mir bislang immer erlaubt hat, teilzeit zu arbeiten unter Aufopferung der Karriere, ich wohne nicht am Zürichberg sondern in Bümpliz, und ich suche gerade nach einem neuen Teilzeitjob, der meine Familie ernähren könnte und kann nur sagen: es ist verdammt schwierig, etwas vernünftiges zu finden. Ich liebe meine Kinder sehr, aber es ist verdammt anstrengend und war nicht so geplant, dass ich alles alleine machen muss... PPS: meine männlichen Arbeitskollegen haben übrigens meist Kinder UND Karriere, nichts von Opfer, ganz "normal" de Füfer unds Weggli
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