Respekt, dass du es schon so lange schaffst "durchzuhalten". Ich persönlich bin mit Bravo Girl & Co. aufgewachsen und habe...
Respekt, dass du es schon so lange schaffst "durchzuhalten". Ich persönlich bin mit Bravo Girl & Co. aufgewachsen und habe recht früh angefangen die Haare zu entfernen. Ich glaube sogar dass es fast ein wenig ein Gefühl von Stolz war. So nach dem Motto "ich bin jetzt eine Frau" Erst nach vielen Jahren habe ich gemerkt dass ich das gar nicht wirklich für mich mache. Im Winter entferne ich mittlerweile überhaupt keine Haare und das stört mich Null. Im Gegenteil, wenn sie ihre "normale" Länge erreicht haben (und nicht nur unangenehme Stoppel sind) empfinde ich sie ganz klar als Teil meines Körpers. Leider fehlt mir aber der Mut, es im Sommer dann auch durchzuziehen. Ich entspreche bereits mit meinen Körperproportionen nicht dem gängigen Schönheitsideal und -so traurig es klingt- habe ich wohl den Glauben dass das ja schon schlimm genug ist. Muss ich ja nicht noch einen drauf setzen. Die letzten drei Jahre empfand ich dann das erste rasieren des Jahres jeweils als sehr schlimm. Denn eigentlich will ich es nicht, empfinde es als Teil meines Körpers und handle damit dann aber aktiv gegen mein inneres Gefühl und eigenen Wunsch. Aber ja, die Sorge verurteilt oder als unhygienisch angesehen zu werden ist dann doch grösser. Kürzlich war ich bei einem Konzert, bei dem die wunderschöne Künstlerin die Arme hob und absolut unrasiert war. Es ist verrückt wie irritierend dieses Bild ist, weil ich mein ganzes Leben viel mehr rasierte Achseln gesehen habe. Aber gleichzeitig empfand ich es als sehr ermutigend und denke auch dass es möglich ist dass das wieder Normalität werden könnte, wie schon weiter unten jemand vom früheren Zürich schrieb.
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kleines Update: Ich war nun also am Samstag bei Musik Hug und habe mir nach einer super Beratung eine wunderhübsche Ukulele & das passende Lernbuch ausgewählt. Hatte schon lange überlegt, mit welchem Instrument ich mal starten möchte und nun ist es also die Ukulele. Merci für deinen Post, deine Freude am Ukulelen-Spiel war der letzte Anstoss, den es gebraucht hat. :-)
Dein Beitrag macht richtig Lust aufs Ukulele lernen. :-) Darf ich fragen, welche Ukulele du dir besorgt hast?
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Hair-lich
Respekt, dass du es schon so lange schaffst "durchzuhalten". Ich persönlich bin mit Bravo Girl & Co. aufgewachsen und habe recht früh angefangen die Haare zu entfernen. Ich glaube sogar dass es fast ein wenig ein Gefühl von Stolz war. So nach dem Motto "ich bin jetzt eine Frau" Erst nach vielen Jahren habe ich gemerkt dass ich das gar nicht wirklich für mich mache. Im Winter entferne ich mittlerweile überhaupt keine Haare und das stört mich Null. Im Gegenteil, wenn sie ihre "normale" Länge erreicht haben (und nicht nur unangenehme Stoppel sind) empfinde ich sie ganz klar als Teil meines Körpers. Leider fehlt mir aber der Mut, es im Sommer dann auch durchzuziehen. Ich entspreche bereits mit meinen Körperproportionen nicht dem gängigen Schönheitsideal und -so traurig es klingt- habe ich wohl den Glauben dass das ja schon schlimm genug ist. Muss ich ja nicht noch einen drauf setzen. Die letzten drei Jahre empfand ich dann das erste rasieren des Jahres jeweils als sehr schlimm. Denn eigentlich will ich es nicht, empfinde es als Teil meines Körpers und handle damit dann aber aktiv gegen mein inneres Gefühl und eigenen Wunsch. Aber ja, die Sorge verurteilt oder als unhygienisch angesehen zu werden ist dann doch grösser. Kürzlich war ich bei einem Konzert, bei dem die wunderschöne Künstlerin die Arme hob und absolut unrasiert war. Es ist verrückt wie irritierend dieses Bild ist, weil ich mein ganzes Leben viel mehr rasierte Achseln gesehen habe. Aber gleichzeitig empfand ich es als sehr ermutigend und denke auch dass es möglich ist dass das wieder Normalität werden könnte, wie schon weiter unten jemand vom früheren Zürich schrieb.
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Ich war nun also am Samstag bei Musik Hug und habe mir nach einer super Beratung eine wunderhübsche Ukulele & das passende Lernbuch ausgewählt. Hatte schon lange überlegt, mit welchem Instrument ich mal starten möchte und nun ist es also die Ukulele. Merci für deinen Post, deine Freude am Ukulelen-Spiel war der letzte Anstoss, den es gebraucht hat. :-)mitdiskutieren
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