...by the way - mich würde interessieren, wie ein Velofahrer aus Mailand oder Tokyo die Qualität der ZH-Radwege bewertet......
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Livanto
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FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
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- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
Idioten auf Fahrrädern
...by the way - mich würde interessieren, wie ein Velofahrer aus Mailand oder Tokyo die Qualität der ZH-Radwege bewertet... :-) für alle kurzsichtigen Radfahrer, denen nicht klar ist, weshalb auf engen Strassen bloss wenige cm zum Strassenrand verbleiben - nehmt den Kopfhörer ab, setzt die Brille auf, hebt den Blick vom Handy des Automobilisten und höret den taktvollen Motor-Klängen unter dem Motorradfahrer, der sich links des neben Euch stehenden Autos zwischen Mittellinie, Kotflügel und Tramspiegel gezwängt hat... Viel Glück Euch allen :-)
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Idioten auf Fahrrädern
Real zum Thema: Letzte Woche wurde mein noch rüstiger Geschäftspartner (er ist Anfang 40) im Tessin auf einem Gehsteig über den Haufen gefahren und am Rücken verletzt. Er war zu Fuss aus einem Restaurant auf das Trottoir eingebogen und hatte auch nach links geschaut - nicht so, wie mit dem Auto am Stopp, aber wohl etwa so wie wir das heute alle ungefähr tun wenn wir ein Restaurant auf ein Trottoir verlassen - in diesem Fall war's aber zu wenig weit, weil der Radfahrer mit Elektroantrieb zum Zeitpunkt des Blickes noch zu weit weg war. Dieser konnte nicht bremsen, weil er - wie es noch gereicht hätte - gerade damit beschäftigt war, eine Rampe elegant aufzufahren und dem danach vor ihm gehenden Passanten auszuweichen misslang, weil er mit seinem Gerät gerade auf dem Trottoir einer stehenden Autokolonne vorfuhr...
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Idioten auf Fahrrädern
ich glaube nicht, dass der Wunsch, sicher von A nach B zu kommen bedingt, mit dem Fahrrad auf dem Trottoir zu fahren. Dass er das tut hat damit zu tun, dass der Fahrradfahrer eine bestimmte Zeiteinheit als sein Recht ansieht, um von A nach B zu kommen und wenn dieser Plan von zu vielen anderen gekreuzt wird, nimmt er den Nachteil des Schwächeren in Kauf - so schaut's aus. Würde er sich an geltende Regeln halten wollen, so stellte er sich mit seinem Drahtesel - wo die Strasse zu schmal ist um rechts vorzufahren - in die Schlange der wartenden Autos... ;-)
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Idioten auf Fahrrädern
genau ch1911, hab dasselbe gedacht und geschmunzelt. Irgendwie wird's halt einfach überall enger: Radfahrer auf dem Wanderweg, Trittbrettfahrer in der Fussgängerzone, Flugzeuge nun auch über den Bonsai-Töpfen im Osten, Fussgänger die bei rot die Strasse queren - dabei hätte doch jeder das Recht auf allzeit freie Fahrt - wenn da nur nicht all diese Idioten wären... ;-)
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mobbing gegen deutsche - fies, how come???
Das Ganze beschäftigt mich auch schon ein paar Gedanken lang und einiges muss jetzt einfach mal raus... ob sie bewegen oder nicht, werdet Ihr mir dann sicher schreiben... Ansatz eins: Wir sprechen von einem Quoten- und Sprachproblem. Wenn in jeder Nation - sagen wir mal - jeder 10. Mensch aus dem Raster fällt und landläufig als Idiot bezeichnet wird, dann ist das unter den bei uns lebenden Mitmenschen aus anderen Nationen auch so. Der Deutsche unter diesen Gruppen hat das Pech, dass ich verstehe, wenn er Schrott von sich gibt - das kann wie hier drin geschehen nerven. Beim Portugiesen, Spanier oder was auch immer reichen seine oder meine sprachlichen Kenntnisse nicht, also nervt er nicht - irgendwie wohl für die meisten logisch, oder?... Ansatz zwei: Völkerwanderungen finden immer dann statt, wenn wirtschaftliche Bedingungen schlechter werden oder die Grundversorgung nicht mehr sichergestellt ist. Ähnliche Erfahrungen haben schon die meisten Regionen auf unserem Planeten irgendwann in der Zeitgeschichte erlebt. So gab es auch zahlreiche Eidgenossen, die aus wirtschaftlichen Gründen Söldner in fremden Armeen wurden oder ihr Glück per Planwagen durch den wilden Westen der USA gesucht haben. Das ist nicht verwerflich, es ist eine logische Folge des Selbsterhaltungstriebs des Menschen. Es ist also der Antrieb, eine schlechte Situation durch eine bessere zu ersetzen - wer würde das nicht auch tun wollen? Ich fühl mich hier wie wohl viele andere - wir wissen, dass wir das auch täten und rücken etwas zur Seite um Platz zu machen. Alles ok, wir haben ja genug davon... und es bedeutet ja auch viel Spass, mal mit ganz anderen nachbarschaftlichen Themen beschäftigt zu werden, nicht? Da geht es mir aber gleich wie wohl auch den meisten - kommt dann einer aus irgendwo, der mir erklärt, dass es ohne ihn hier nicht gehen würde - ziehe ich eine, oder auch zwei Augenbrauen hoch. Ok, viele unserer zugezogenen Landsleute erledigen Jobs, die von Eidgenossen nicht mehr erledigt werden. Das geht aber Hand in Hand, nicht nur weil der eine nicht mehr will, oder weil nur der andere das kann! Jeder, der schon mal "geführt" hat kennt die zunehmende Verlockung beim Headcount zu sparen. Unsere "Vermanagerisierung" führt zu Kostensenkungen ad extremis und überall dort kommen anderssprachige zum Zug. Deutschsprachige bevorzugt, weil diese Menschen vom ersten Tag auf Kundschaft treffen dürfen, also auch bei Einarbeitung und Schulung weniger Kosten verursachen. Ist das geschafft, steigt auch das Einkommen des Managers, weshalb der unkritische Eidgenosse das Spiel ja auch mitspielt. Wer das nicht sieht, sollte es mal mit weggeklapptem Filter probieren... Zugezogene Fachleute, die unser Wirtschaftswachstum zu stemmen helfen - ein Satz den ich so oft gelesen habe, dass ich darob fast vergessen hätte zu bestaunen, dass unsere Wirtschaft - die beschönigten Arbeitslosenzahlen ausgeklammert - vor allem brillant stagniert. Was vor den gesunkenen Kosten der Headcounts nicht nur zu meiner Entspannung und vor allem zur viel beschriebenen Schere beiträgt... Dritter und mein persönlicher Ansatz: Ich hatte verschiedentlich Gelegenheit mit Kollegen aus dem nördlichen Nachbarsstaat zusammen arbeiten zu dürfen. Darunter wie unter allen anderen Menschen, die ich kennen lernen durfte, viele tolle Menschen mit hohem Qualitätsbewusstsein, guter Ausdrucksweise und wertigen Gedanken. coole Sache. Aber hey, Hand auf's Herz! Entwicklungshilfe können die wenigsten hier leisten. Weder sprachlich noch fachlich - Augenhöhe wenn ihr's wirklich bringt, das ist selten genug und reicht dann doch auch - oder? Viel Glück Euch allen... :-)
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Urchige Ausdrücke
d'Lafetere verchratze - Haut aufschürfen
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