Wie lautet dein Lieblingssong zurzeit?
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Livanto
Livanto
FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
Wie lautet dein Lieblingssong zurzeit?
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Idioten auf Fahrrädern
Ein Velobotschafter - hat uns bisher gefehlt! - ich meld mich freiwillig und bin schon grad mal als erstes ganz bös seiner Meinung. Velowege gelb zu signalisieren ist nicht toll. Das erinnert so an Wanderwege und Postautos - blau weiss wie in Kopenhagen, so soll es auch bei uns werden! Super Idee - dann würd ich gleich alle Lichtsignalanlagen mit den beschriebenen Wetterstationen ausrüsten und den Winter ausschalten. noch genialere Idee - und ja, alle Trams würden auf gelb umlackiert und ... herrlich: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Zuerich-ist-Lichtjahre-im-Hintertreffen/story/12284924
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Wie lautet dein Lieblingssong zurzeit?
...und am ... Tag erschuf er diesen Bass...
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Seelenverwandt
Türöffner zu gegenseitigem Verständnis... wer würde sich nicht wünschen, die Beweggründe des anderen Geschlechts besser verstehen zu können. MJL, ich glaube fest daran, dass Männlein wie Weiblein die Steuerung seiner drei Gehirnteile gerne besser unter Kontrolle hätte, als es beiden wirklich gelingt. Wir glauben, alles ist gut, solange wir im Bewusstsein selber lenken - aber sobald Chemie ins Spiel kommt, ist der Verstand machtlos - und das ist bei beiden Geschlechtern so. Ich erleb(t)e es bei mir und meinem Umfeld so, dass sich die Frau auf Nähe auch im Bewusstsein noch mehr Nähe wünscht - beim Mann ist es umgekehrt, weshalb ich auch glaube, dass der in diesem Thread beschriebene Zustand in einer Partnerschaft die seltene Ausnahme - oder aber eine endliche Geschichte beschreibt. Eigentlich schade, wenn sie hinterher bei der Frau derartig abgrundtiefe Lücken zurücklässt - denn solches wieder zu erleben wäre ja erstrebenswert, nicht?
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Seelenverwandt
guter Ansatz Tiger-Maus! Natürlich können das auch Männer erleben, wie viele weiss ich nicht und ich mag auch nicht für andere reden. Bestimmt helfen die noch immer flächendeckend verbreiteten Rollenbilder Männern nicht, Emotionen im öffentlichen Raum zulassen und zu ihnen stehen zu können. Verschiedene Bücher setzen sich mit dem Jojo-Effekt der Liebe des Mannes auseinander. Auf sehr emotionale Momente müssen Distanz und Sicherheit bietende Augenblicke der Selbstbestimmung folgen, sonst schleicht sich Schwäche in den Teil des Lebens wo solches für den Mann unangenehm wird. Je besser sich ein Paar kennt, je grösser der Kreis des gemeinsamen Umfelds - umso grösser die Distanz zur hochemotionalen Liebe - denke, das hat viel mit sozialer Integration, Selbstmarketing und dem eigenen Ego zu tun. Bei den wenigen Paare die ich kenne - die es in "Seelenverwandtschaft" über die Zeit geschafft haben - findet Liebe im öffentlichen Raum nonverbal oder kaum bemerkbar statt - und wird vom Betrachter gleichwohl als erfüllend und erstrebenswert wahrgenommen.
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alle jahre wieder… (NEIN, nicht weihnachten)
irgendwie seh ich das glaub ganz anders. Die Kosten für die Gesundheit steigen nicht hauptsächlich, weil ein paar KK lustige Werbefilme drehen. Sie steigen, weil mehr nicht mehr gut genug ist - viel mehr muss es sein. 150 (150 von was überhaupt?) liegen allemal jährlich drin, hab ich hier drin lesen können - puahh - 150 man soll sich das mal auf der Zunge zergehen lassen... 150... Die Kosten steigen, weil wir unsere schlauesten Leute dafür einsetzen, ihr teures HSG-Wissen dafür einzusetzen, aus wenig nicht mehr, sondern viel mehr zu machen. Aus einem Kantonsspital mit der an sich schon herausfordernden Aufgabe, Kranke wieder gesund zu machen wurden durchgestylte Marketingprodukte. Es geht nicht mehr primär darum, Kranke wieder gesund zu machen, sondern aus einem Quadratmeter Spital möglichst viel Kapital zu schlagen, aus einer investierten Summe in ein medizinisches Gerät möglichst viel Profit zu erwirtschaften - u.s.w. Kliniken werden nicht mehr von Ärzten mit dem Antrieb der Korrektur eines Fehlers geleitet - sie sind den Mechanismen des Kapitalismus erlegen. Ein Arzt wird an seinem Output gemessen - nicht an behobenen Fehlfunktionen in Körpern, sondern am wirtschaftlichen Ertrag seiner Arbeit. Damit er diesen Ertrag erbringen kann, wird er genötigt, seine Apparaturen auch dann einzusetzen, wenn sein gesunder Menschenverstand für eine abschliessende Diagnose ausreichen würde - er setzt Geräte und Humankapital ein, das für die Leistungserbringung nicht notwendig wäre. Eine Begleiterscheinung unserer aktuellen Situation: Zenit überschritten, klammern an vergangene Strukturen und Delegation der wirtschaftlichen Verantwortung an die schwächsten im Kreis - 150 liegen allemal drin... - so einfach sehe ich das...
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