Acht Wochen Ferien? Ist das dein Ernst? Ich würde schon meine fünf am liebsten verschenken.
mitdiskutieren
Nein, die Restaurants werden nicht steuerlich bestraft, sondern genau gleich behandelt wie alle anderen auch, die eine Dienstleistung anbieten.
Alphonso, es sind nicht MacDonalds und Co., die die Umgebung vermüllen, sondern die Konsumenten, die es nicht schaffen, ihren Abfall zum nächsten Kübel zu tragen. Zudem: Viele andere Branchen haben auch sehr tiefe Margen und haben den Normalsatz der MwSt zu zahlen. Ausserdem frage ich mich ja schon, wieso so viele Restaurants neu eröffnet werden, wenn es offenbar so schlimm ist, Wirt zu sein. Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Im Abstimmungstext wird für Restaurantleistungen die gleiche MWST verlangt für die "Lieferung von Speisen". Damit sind alle Lebensmittel gemeint, auch die im Laden, auf dem Markt etc. Also: Gleiche MWST für ein Restaurant-Menu wie für einen Sack Reis - obschon der Gast im Restaurant diverse Dienstleistungen dazu erhält und die höhere MWST damit gut begründet ist. Im Übrigen kann jetzt schon jeder Wirt vom reduzierten Satz profitieren, wenn er seine Pizzas über die Gasse verkauft. Man kann natürlich schon überall den gleichen Satz verlangen. Das Problem ist dann aber, dass damit weniger Geld in die Bundeskasse fliesst - pro Jahr 750 Mio. Und BR Widmer-Schlumpf hat eben schon angekündigt, wie sie diese Ausfälle kompensieren will: Durch eine Anhebung des reduzierten Satzes auf vorausichtlich 3,8%. Die Folge: Sämtliche Lebensmittel würden teurer. Deshalb finde ich die Aussage der Gegner, wonach das Essen zu Hause teurer würde, nicht falsch. Oder? Lasse mich gerne korrigieren...
Interessant... ihr scheint euch mit der Initiative noch überhaupt nicht beschäftigt zu haben, oder? Ein Blick ins Abstimmungsbüchlein und in den Initiativtext lohnt sich in diesem Fall sehr. Und plötzlich fragt man sich dann, welche Seite jetzt Lügen auftischt.
Ich weiss nicht, aber gehören solche Scheinargumente und Vereinfachungen nicht einfach zu jedem Abstimmungskampf? Meistens hat es auf beiden Seiten solche Exponenten, die - logischerweise - bei den Gegner besonders schlecht ankommen. Ich will damit das Verhalten von Gutzwiler nicht gutheissen, doch im anderen Abstimmungskampf vom 28.9. erlebe ich es genauso. Dann ist es eben an den Gegnern, mit Fakten und Glaubwürdigkeit die Übertreibungen in Schach zu halten.
oder Login über Facebook
Unternehmer aufgepasst: Neues Seminar sprengt Grenzen
Acht Wochen Ferien? Ist das dein Ernst? Ich würde schon meine fünf am liebsten verschenken.
mitdiskutieren
Politiker und ihre ekelhafte Rhetorik am Beispiel Gutzwiller
Nein, die Restaurants werden nicht steuerlich bestraft, sondern genau gleich behandelt wie alle anderen auch, die eine Dienstleistung anbieten.
mitdiskutieren
Politiker und ihre ekelhafte Rhetorik am Beispiel Gutzwiller
Alphonso, es sind nicht MacDonalds und Co., die die Umgebung vermüllen, sondern die Konsumenten, die es nicht schaffen, ihren Abfall zum nächsten Kübel zu tragen. Zudem: Viele andere Branchen haben auch sehr tiefe Margen und haben den Normalsatz der MwSt zu zahlen. Ausserdem frage ich mich ja schon, wieso so viele Restaurants neu eröffnet werden, wenn es offenbar so schlimm ist, Wirt zu sein. Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
mitdiskutieren
Politiker und ihre ekelhafte Rhetorik am Beispiel Gutzwiller
Im Abstimmungstext wird für Restaurantleistungen die gleiche MWST verlangt für die "Lieferung von Speisen". Damit sind alle Lebensmittel gemeint, auch die im Laden, auf dem Markt etc. Also: Gleiche MWST für ein Restaurant-Menu wie für einen Sack Reis - obschon der Gast im Restaurant diverse Dienstleistungen dazu erhält und die höhere MWST damit gut begründet ist. Im Übrigen kann jetzt schon jeder Wirt vom reduzierten Satz profitieren, wenn er seine Pizzas über die Gasse verkauft. Man kann natürlich schon überall den gleichen Satz verlangen. Das Problem ist dann aber, dass damit weniger Geld in die Bundeskasse fliesst - pro Jahr 750 Mio. Und BR Widmer-Schlumpf hat eben schon angekündigt, wie sie diese Ausfälle kompensieren will: Durch eine Anhebung des reduzierten Satzes auf vorausichtlich 3,8%. Die Folge: Sämtliche Lebensmittel würden teurer. Deshalb finde ich die Aussage der Gegner, wonach das Essen zu Hause teurer würde, nicht falsch. Oder? Lasse mich gerne korrigieren...
mitdiskutieren
Politiker und ihre ekelhafte Rhetorik am Beispiel Gutzwiller
Interessant... ihr scheint euch mit der Initiative noch überhaupt nicht beschäftigt zu haben, oder? Ein Blick ins Abstimmungsbüchlein und in den Initiativtext lohnt sich in diesem Fall sehr. Und plötzlich fragt man sich dann, welche Seite jetzt Lügen auftischt.
mitdiskutieren
Politiker und ihre ekelhafte Rhetorik am Beispiel Gutzwiller
Ich weiss nicht, aber gehören solche Scheinargumente und Vereinfachungen nicht einfach zu jedem Abstimmungskampf? Meistens hat es auf beiden Seiten solche Exponenten, die - logischerweise - bei den Gegner besonders schlecht ankommen. Ich will damit das Verhalten von Gutzwiler nicht gutheissen, doch im anderen Abstimmungskampf vom 28.9. erlebe ich es genauso. Dann ist es eben an den Gegnern, mit Fakten und Glaubwürdigkeit die Übertreibungen in Schach zu halten.
mitdiskutieren