Es gibt ganz klar einen Klimawandel. Die genauen Ursachen, bzw. welche Faktoren welchen Anteil daran haben, werden von vielen...
Klimawandel und Ressourcen: Es gibt ganz klar einen Klimawandel. Die genauen Ursachen, bzw. welche Faktoren welchen Anteil daran haben, werden von vielen Wissenschaftern unterschiedlich ausgelegt. Ein wichtiger Grund sind WIR, die MENSCHEN. Es gibt ganz einfach zu viele Menschen, die Ressourcen der Erde brauchen. Dieser „Dichtestress“ macht sich in allen Bereichen unseres Lebens bemerkbar. Ich frage mich in diesem Zusammenhang dann jeweils, was das bedeutet, wenn ein Land „symbolisch“ den Klimanotstand ausruft! UND dann trotzdem nichts unternimmt. Denn wer von uns, Hand auf‘s Herz, würde ab sofort weniger Auto-,Bahn-, eBike-etc. fahren, seine Ferien einschränken, sein iPad, iPhone, PC etc, nur noch die Hälfte benutzen? Unser Gewissen besänftigen wir, indem wir trotzdem fliegen und fahren und Strom brauchen, dafür aber ein Aufgeld bezahlen, indem wir kompensieren, aber die Ressourcen genauso viel brauchen, oder sogar mehr. Ablasshandel pur. China hat im Jahr 2016 (bis zu diesem Zeitpunkt liegen Daten vor) mit rund 10 Mrd. t am meisten CO2 in einem Jahr ausgestossen, vor den USA mit etwa 5 Mrd. t. Es folgen Indien, Russland, Japan und Deutschland auf Platz 6. Die Schweiz liegt auf Platz 70 mit einer Emission von 0,04 Mrd. t.(Quelle: NZZ,25.4.19) China unterhält 1032 Kohlekraftwerke und führt damit unangefochten die Statistik an; die USA haben 296, Indien 291, Russland 84, Japan 83, Deutschland 77. Darüber hinaus sind weitere 202 in Planung oder im Bau, auch hier ist China einsame Spitze. Zwar setzt das Reich der Mitte unter anderem auch auf alternative Energien, aber eben nur sehr begrenzt. Neben Kohle ist Kernkraft im Kommen: 213 neue Reaktoren sind in verschiedenen Planungsstadien, zusätzlich zu den 11 bestehenden. China fördert massiv den Bau neuer Kohlekraftwerke in Asien und Afrika,vor allem in Bangladesh, Pakistan, Indonesien und Vietnam, und, und...(Quelle: Ulrich Speck, Senior Visiting Fellow am German Marshall Fund in Berlin, 26.9.19) Wenn man diese Fakten anschaut, wird einem bewusst, dass es vermutlich keine schnellen Lösungen geben wird, dass Hysterie nicht angebracht ist, dass wir vereint nach weltumspannenden Lösungen suchen muss, in der Hoffnung, dass wir ehrlich einsehen, dass es nur gemeinsam geht. UND keine, aus wahltaktischen oder was für Gründen auch immer, vorschnell etwas versprechen, was nicht eingehalten werden kann.
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Klimawandel und Ressourcen:
Es gibt ganz klar einen Klimawandel. Die genauen Ursachen, bzw. welche Faktoren welchen Anteil daran haben, werden von vielen Wissenschaftern unterschiedlich ausgelegt. Ein wichtiger Grund sind WIR, die MENSCHEN. Es gibt ganz einfach zu viele Menschen, die Ressourcen der Erde brauchen. Dieser „Dichtestress“ macht sich in allen Bereichen unseres Lebens bemerkbar. Ich frage mich in diesem Zusammenhang dann jeweils, was das bedeutet, wenn ein Land „symbolisch“ den Klimanotstand ausruft! UND dann trotzdem nichts unternimmt. Denn wer von uns, Hand auf‘s Herz, würde ab sofort weniger Auto-,Bahn-, eBike-etc. fahren, seine Ferien einschränken, sein iPad, iPhone, PC etc, nur noch die Hälfte benutzen? Unser Gewissen besänftigen wir, indem wir trotzdem fliegen und fahren und Strom brauchen, dafür aber ein Aufgeld bezahlen, indem wir kompensieren, aber die Ressourcen genauso viel brauchen, oder sogar mehr. Ablasshandel pur. China hat im Jahr 2016 (bis zu diesem Zeitpunkt liegen Daten vor) mit rund 10 Mrd. t am meisten CO2 in einem Jahr ausgestossen, vor den USA mit etwa 5 Mrd. t. Es folgen Indien, Russland, Japan und Deutschland auf Platz 6. Die Schweiz liegt auf Platz 70 mit einer Emission von 0,04 Mrd. t.(Quelle: NZZ,25.4.19) China unterhält 1032 Kohlekraftwerke und führt damit unangefochten die Statistik an; die USA haben 296, Indien 291, Russland 84, Japan 83, Deutschland 77. Darüber hinaus sind weitere 202 in Planung oder im Bau, auch hier ist China einsame Spitze. Zwar setzt das Reich der Mitte unter anderem auch auf alternative Energien, aber eben nur sehr begrenzt. Neben Kohle ist Kernkraft im Kommen: 213 neue Reaktoren sind in verschiedenen Planungsstadien, zusätzlich zu den 11 bestehenden. China fördert massiv den Bau neuer Kohlekraftwerke in Asien und Afrika,vor allem in Bangladesh, Pakistan, Indonesien und Vietnam, und, und...(Quelle: Ulrich Speck, Senior Visiting Fellow am German Marshall Fund in Berlin, 26.9.19) Wenn man diese Fakten anschaut, wird einem bewusst, dass es vermutlich keine schnellen Lösungen geben wird, dass Hysterie nicht angebracht ist, dass wir vereint nach weltumspannenden Lösungen suchen muss, in der Hoffnung, dass wir ehrlich einsehen, dass es nur gemeinsam geht. UND keine, aus wahltaktischen oder was für Gründen auch immer, vorschnell etwas versprechen, was nicht eingehalten werden kann.mitdiskutieren
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