Mutter,Pensionär/Pensionärin
ach Grinch! deine Übertreibungen!
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ja, es ist wunderbar, dass es Anlauf-Stellen gibt, da man Hilfe erhält, wenn ein Familienmitglied an Demenz, Alzheimer erkrankt ist. Und doch muss der Kranke, die Kranke ertragen, was mit ihr geschieht. ich erlebte die Krankheit bei meiner Freundin, eine alte Frau, lebendig, interessiert, über alles konnte man mit ihr sprachen, so offen war sie. Nach einem, nicht sehr heftigen, Schlaganfall, kam schleichend die Demenz, der Übergang zum Alzheimer-Krankheit. Wenn ich sie besuchte, als sie noch im Seniorenheim war, erlebte ich sie verwirrt, jedoch, sie kannte mich noch. Ging ich weg, begann sie zu schreien. Die Leiterin des Heims sagte mir, dass sie oft Tag und Nacht nur noch schreie. Deshalb wurde sie in eine psychiatrische Klinik verlegt. Ich besuchte sie auch dort, vollgepumt mit Medikamenten war sie nicht ansprechbar, sass im Rollstuhl und ich merkte, sie hatte Schmerzen. Ich sah mich um, ob eine Pflegerin in der Nähe ist, die meiner Freundin ein Kissen in den Rücken legen könnte. Und fand weit und breit niemanden, keine Klingel, keine Türe, nichts. Später verlegte man die Freundin in ein Pflegeheim, von dem alle wissen, es ist ein Sterbeheim. Ich kenne auch eine andere Frau, die bald 100 Jahre alt wird, schon sehr, sehr lange in einem Heim dahin vegetiert. Die Familie sagt mir, dass ich sie besser nicht besuchen soll, sie kenne mich nicht mehr, sei ungepflegt und auch oft böse. Wo bleibt da die Würde, wo der Sinn. Es tut allen nur noch weh!
ich finde es "unter allem HUnd,", dass die Familie nun noch, neben all' dem Elend, die Prozesskosten bezahlen soll. Ob dies jetzt gesetzlich so ist oder nicht. Ein Mulit-Konzern, der nicht wenigstens den Anstand hat, auf ein paar von ihren "Batzeli" zu verzichten, sich schuldig zu erklären, sich sogar ! entschuldigen !! Vielleicht versuchte die Mutter privat zum obersten Chef von Bayer zu gehen, ihm die Bilder, den Film zu zeigen. Ich täte dies, da müsste dieser Mann hin schauen, vielleicht hat er ja kein steinernes Herz. Diese Prozesskosten sind für Bayer ein Klacks, und ihre "ÄNGSTE", es wäre dann ein Präzedenzfall, kämen weitere Klagen...ja dann, ist ihre Verantwortung, was durch Medikamente alles schief laufen kann, die ehrliche Orientierung fehlt. Diese Geschichte ist so elend, so traurig, dass auch da Demonstrationen gegen Bayer laufen müssten. Sagt jetzt nicht: also, hopp....zu mir!
ja, lisasbruder, dies Tabu...und die Frage, ob ein Leben in Demenz, dem Abbau geistiger Kräfte , der Desorientierung mein Dasein in irgend welcher Form sich noch für ich lohnte. Die Familie, ja, die kann nicht einfach so zu stimmen, auch wenn sie verstehen würden, es käme ihnen wie Beihilfe vor. Und, da ist ja noch Liebe! Ich, für mich, würde dies Leben ganz still und leise beenden, würde schriftlich erklären, und dies voller Liebe und Dankbarkeit. So stelle ich es mir vor, so werden meine Kinder dies verstehen Aber eben, wie du sagst: der Zeitpunkt, nicht zu früh...
scheinbar trifft es nicht alle, die Bayer-Pillen schlucken? Weshalb keine Spirale, die schützt?
mary-j ich stellte die Frage, ob wir frühzeitig und doch nicht zu früh merken, dass Demenz sich nähert. Meine Freundin pflegt seit drei Jahren ihren Mann, und dies Tag und Nacht. Er ist der Götti meines Sohnes, wir besuchten schon zusammen den Kindergarten. Nun kam die Krankheit so schleichend, dass weder seine Familie noch ich, ernsthaft an eine Demenz glaubten. Der "Verfall" steigerte sich, P. hätte nicht mehr entscheiden können, sich etwas an zu tun, sich zu befreien. Er war und ist ausgeliefert, kann nicht mehr handeln. Meine Freundin lebt an ihrer äussersten Grenze, eine Pflegestation kommt nicht in Frage, ist zu teuer, und sie könnte P. nicht irgend wohin weggeben, wissend, dass er noch mehr leiden würde. Deshalb, Mary-J sage ich, ein Fest organisieren, da müssen noch etliche Denk-Kräfte vorhanden sein, damit wir uns entscheiden können, dem Leben ein Ende zu machen. Braucht ja auch das Wissen WIE? Den Mut dazu, den auch.Die Ärzte diagnostizieren, den Verlauf nicht. Hoffnung bleibt, und plötzlich ist die eigene Handlungsfähigkeit nicht mehr möglich.
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Bayer boykottieren, wäre die Antwort!
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Demenz
ja, es ist wunderbar, dass es Anlauf-Stellen gibt, da man Hilfe erhält, wenn ein Familienmitglied an Demenz, Alzheimer erkrankt ist. Und doch muss der Kranke, die Kranke ertragen, was mit ihr geschieht. ich erlebte die Krankheit bei meiner Freundin, eine alte Frau, lebendig, interessiert, über alles konnte man mit ihr sprachen, so offen war sie. Nach einem, nicht sehr heftigen, Schlaganfall, kam schleichend die Demenz, der Übergang zum Alzheimer-Krankheit. Wenn ich sie besuchte, als sie noch im Seniorenheim war, erlebte ich sie verwirrt, jedoch, sie kannte mich noch. Ging ich weg, begann sie zu schreien. Die Leiterin des Heims sagte mir, dass sie oft Tag und Nacht nur noch schreie. Deshalb wurde sie in eine psychiatrische Klinik verlegt. Ich besuchte sie auch dort, vollgepumt mit Medikamenten war sie nicht ansprechbar, sass im Rollstuhl und ich merkte, sie hatte Schmerzen. Ich sah mich um, ob eine Pflegerin in der Nähe ist, die meiner Freundin ein Kissen in den Rücken legen könnte. Und fand weit und breit niemanden, keine Klingel, keine Türe, nichts. Später verlegte man die Freundin in ein Pflegeheim, von dem alle wissen, es ist ein Sterbeheim. Ich kenne auch eine andere Frau, die bald 100 Jahre alt wird, schon sehr, sehr lange in einem Heim dahin vegetiert. Die Familie sagt mir, dass ich sie besser nicht besuchen soll, sie kenne mich nicht mehr, sei ungepflegt und auch oft böse. Wo bleibt da die Würde, wo der Sinn. Es tut allen nur noch weh!
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ich finde es "unter allem HUnd,", dass die Familie nun noch, neben all' dem Elend, die Prozesskosten bezahlen soll. Ob dies jetzt gesetzlich so ist oder nicht. Ein Mulit-Konzern, der nicht wenigstens den Anstand hat, auf ein paar von ihren "Batzeli" zu verzichten, sich schuldig zu erklären, sich sogar ! entschuldigen !! Vielleicht versuchte die Mutter privat zum obersten Chef von Bayer zu gehen, ihm die Bilder, den Film zu zeigen. Ich täte dies, da müsste dieser Mann hin schauen, vielleicht hat er ja kein steinernes Herz. Diese Prozesskosten sind für Bayer ein Klacks, und ihre "ÄNGSTE", es wäre dann ein Präzedenzfall, kämen weitere Klagen...ja dann, ist ihre Verantwortung, was durch Medikamente alles schief laufen kann, die ehrliche Orientierung fehlt. Diese Geschichte ist so elend, so traurig, dass auch da Demonstrationen gegen Bayer laufen müssten. Sagt jetzt nicht: also, hopp....zu mir!
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ja, lisasbruder, dies Tabu...und die Frage, ob ein Leben in Demenz, dem Abbau geistiger Kräfte , der Desorientierung mein Dasein in irgend welcher Form sich noch für ich lohnte. Die Familie, ja, die kann nicht einfach so zu stimmen, auch wenn sie verstehen würden, es käme ihnen wie Beihilfe vor. Und, da ist ja noch Liebe! Ich, für mich, würde dies Leben ganz still und leise beenden, würde schriftlich erklären, und dies voller Liebe und Dankbarkeit. So stelle ich es mir vor, so werden meine Kinder dies verstehen Aber eben, wie du sagst: der Zeitpunkt, nicht zu früh...
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scheinbar trifft es nicht alle, die Bayer-Pillen schlucken? Weshalb keine Spirale, die schützt?
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mary-j ich stellte die Frage, ob wir frühzeitig und doch nicht zu früh merken, dass Demenz sich nähert. Meine Freundin pflegt seit drei Jahren ihren Mann, und dies Tag und Nacht. Er ist der Götti meines Sohnes, wir besuchten schon zusammen den Kindergarten. Nun kam die Krankheit so schleichend, dass weder seine Familie noch ich, ernsthaft an eine Demenz glaubten. Der "Verfall" steigerte sich, P. hätte nicht mehr entscheiden können, sich etwas an zu tun, sich zu befreien. Er war und ist ausgeliefert, kann nicht mehr handeln. Meine Freundin lebt an ihrer äussersten Grenze, eine Pflegestation kommt nicht in Frage, ist zu teuer, und sie könnte P. nicht irgend wohin weggeben, wissend, dass er noch mehr leiden würde. Deshalb, Mary-J sage ich, ein Fest organisieren, da müssen noch etliche Denk-Kräfte vorhanden sein, damit wir uns entscheiden können, dem Leben ein Ende zu machen. Braucht ja auch das Wissen WIE? Den Mut dazu, den auch.Die Ärzte diagnostizieren, den Verlauf nicht. Hoffnung bleibt, und plötzlich ist die eigene Handlungsfähigkeit nicht mehr möglich.
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