Danke für eure Antworten. Julie, ich glaub, in den Berner Kuchen kommt man aus Auswärtige/r eben gar nicht rein, da muss man...
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Nostalgia
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FreeIch steh mitten im Leben, offen für Vieles, träume von der grossen Freiheit, entdecke gern Neues, bin stets auf der Suche, ruhe-und rastlos
Meine Stadt
Bern
Geboren
1987
Follower
56
Meine Skills
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Die Aare
Ich steh mitten im Leben, offen für Vieles, träume von der grossen Freiheit, entdecke gern Neues, bin stets auf der Suche, ruhe-und rastlos
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Die Aare
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- In der Aare
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alphonso caulkerAlicelitschit_erdemElisa LustigMatthias Hurniothmar rothenfluhStudio RichardsonGehilfe von Ronmilena bracalèNena MariaLiliGaby
Wo sind die Berner*innen?
Danke für eure Antworten. Julie, ich glaub, in den Berner Kuchen kommt man aus Auswärtige/r eben gar nicht rein, da muss man schon hineingeboren worden sein. Aber ja, natürlich schliesse ich gern auch Freundschaften mit Menschen aus anderen Kantonen, die Herkunft ist mir egal. Mir ist nur kürzlich aufgefallen, dass ich keine Berner Freunde und Freundinnen hab, was mich ins Grübeln gebracht hat. Mich würde noch wunder nehmen, ob das in anderen Städten auch so ist oder ob dieses Phänomen v.a. in Bern so stark verbreitet ist.
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Spielecafe/bar
Auf Meet Up in der Berner Brett- und Kartenspielegruppe findest du viele regelmässige Spielabende, die in Bern stattfinden (in öffentlichen Locations, wie z.B. Pusterum oder Villa Stucki, aber auch im privaten Rahmen).
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Tipps für Asienreise
Ich bin's auch nochmal...:
Liebe Lisa, ich kann dir, wie alle anderen auch, maps.me empfehlen. Hangout von Couchsurfing fand ich toll, da ich dadurch viele Reisende getroffen habe. Du kannst dann dort z.B. schreiben, dass du morgen eine Tour nach XY machst und fragen, wer mitkommt. Man kann aber auch einfach abmachen, was trinken zu gehen, wenn man im Hostel grad niemanden findet. Weiter fand ich Pocket hilfreich. Da kannst du dir, wenn du Internet hast, eine Webseite abspeichern und diese dann offline lesen, z.B. auf einer langen Busfahrt. Eine unterhaltsame Webseite fand ich die von Lauren: www.neverendingfootsteps.com Da kannst du ihre spannenden, witzigen Reisestories aus zig Ländern oder auch Tipps zum Reisen lesen. Viel gelesen hab ich auch im Südostasien-Lonelyplanet, den hab ich halt die ganze Zeit rumgeschleppt. Auf booking.com hab ich jeweils die Hostels gebucht, da man im Gegensatz zu Hostelworld keine Gebühren zahlen muss. Eine SIM-Card hab ich mir nur in Myanmar gekauft, da das Internet dort noch nicht so verbreitet ist bzw. nicht so zuverlässig funktioniert. Mehr kommt mir grad nicht in den Sinn... Gute Reise(vorbereitung)!mitdiskutieren
Bist du auch einsam (auch wenn es keiner von dir denkt)?
Alleinsein braucht es:
Du sprichst synonym von Alleinsein und Einsamkeit. Für mich sind das unterschiedliche Konzepte. Allein ist jede/r mal und das ist auch gut so, denn ständig um Leute herum sein zu müssen, wäre doch sehr anstrengend. Einsam ist, wer sich vergessen fühlt, nicht beachtet, nicht anerkannt. Allein ist man, z.B. verbringt man einen Urlaub alleine oder sitzt an einem Samstagabend allein zu Hause. Einsamkeit ist ein Gefühl, das einen jederzeit heimsuchen kann, egal ob man allein ist oder unter Menschen. Ich habe gerade diese Woche einen spannenden Artikel über Einsamkeit gelesen, der die Problematik in meinen Augen sehr gut auf den Punkt bringt. Es wird erklärt, dass das Ziel der (Persönlichkeits-)Entwicklung des Menschen die Authentizität der Persönlichkeit sei, deren Reife mit dem Alleinsein-Können erreicht ist. Dies setze inneren Lebensraum, den persönlichen Lebensweg, und die Rechtfertigung vor sich selbst voraus. Die Thematik hat also ganz viel mit sich selbst, dem Selbstbild und der Selbstsicherheit zu tun. So steht im Artikel, dass einsame Menschen eigene Stärken und Schwächen oft nicht akzeptieren können, da sie die Zustimmung und Anerkennung anderer brauchen und deswegen Zuneigung und Gesellschaft bei Mitmenschen suchen. Jedoch verkümmere die Fähigkeit, sich dem eigenen Innenleben zu stellen, wenn man keine Zeiten des Alleinseins geniessen kann. Es fehle einem am Angenommen-Sein, besonders, wenn man sich selbst noch nicht ganz angenommen hat oder annehmen kann. Die Zuwendung, die man von aussen suche, müsse man sich auch selber geben können. Zwei prägnante Sätze: "Alles Angenommen-Sein von anderen, alle Liebe und Anerkennung ist nicht glaubhaft, ist nicht sättigend, wenn man sie nicht für sich selbst hat. Wer an Einsamkeit leidet, hat selbst nicht vollzogen, was er von anderen erwartet" (Längle, 1992). So sind Zeiten des Alleinseins für das menschliche Wohlbefinden ebenso wichtig wie Gesellschaft und Bindung. Dies klingt vielleicht erst mal paradox, aber ich denke, wer nicht abhängig ist von der Aufmerksamkeit und Anerkennung anderer (vgl. Social Media wie Instagram mit dem Zwang, Likes zu sammeln), der kann sich dies auch selbst geben, in der Auseinandersetzung und Akzeptanz mit sich selber. Ich denke, dass bei Einsamkeitsgefühlen etwas fehlt, jedoch nicht andere Menschen bzw. deren Aufmerksamkeit, sondern die Aufmerksamkeit von sich selber für sich selber. Vielleicht ist das ein möglicher Anstoss für dich, dich mehr mit dir selber auseinanderzusetzen. Ich selber kenne übrigens das Gefühl der Einsamkeit gut. Ich habe Freunde, denke aber manchmal, wenn grad niemand Zeit hat, dass ich keine Freunde hätte, dass mich niemand mag und dass ich überflüssig bin. Gerade dann sollte man merken, dass man sich selber der beste Freund sein kann, dass man sich die Aufmerksamkeit, Anerkennung und Liebe geben sollte, die man von anderen erwartet, jedoch nicht ständig erwarten darf. Gerade dann sollte man sich etwas Gutes tun, etwas Schönes unternehmen, sich selber geniessen. Ich wünsche dir, dass dir das irgendwie gelingen mag. Zum Schluss noch ein schönes Zitat von Hermann Hesse, das meinen Roman möglicherweise zusammenzufassen vermag: "Nur im Alleinsein können wir uns selber finden. Alleinsein ist nicht Einsamkeit, sie ist das grösste Abenteuer!"mitdiskutieren
Tipps für Asienreise
Freu dich!:
Liebe Lisa Da kommen Erinnerungen hoch... Ich war vor einem Jahr in Südostasien unterwegs und denke noch heute oft daran, wie schön es war. Du kannst dich also auf etwas freuen! Ich schreib mal meine Route auf, die ich dir durchaus empfehlen kann: KAMBODSCHA Ban Lung* - Sen Monorom - Kratie - Phnomh Penh* - Kep - Kampot* - Koh Ta Kiev* (ein Geheimtipp!) - Koh Rong Samloem* - Siem Reap*. Was ich nicht gesehen habe, was auch schön sein soll ist Koh Kong und Battambang. Wenn du Tempel magst, ist Prasat Preah Vihear ein Muss. Danach bin ich mit dem Nachtbus von Siem Reap über Phnomh Penh nach HCMC (Vietnam) gefahren. Das war eine lange Reise und man hätte die Route sicherlich auch praktischer planen können. Aber es war machbar. VIETNAM HCMC* - Phu Quoc* - Mui Ne - Dalat - Hoi An* - Hue - Phongh Nha Ke Bang Nationalpark* - Hanoi* - Ninh Binh - Tam Coc* - Cat Ba Insel - Lan Ha* (statt der Halongbucht). Was ich leider nicht gesehen habe, ist Sapa, das muss auch wunderschön sein! Als drittes Land würde ich dir LAOS empfehlen, da es erstens das nächste ist (nebst Thailand) und noch nicht so touristisch wie Thailand oder Vietnam. Es ist meiner Meinung nach unterbewertet, bietet so viel Schönes und Unentdecktes. Meine Route dort war: Vientiane - Vang Vieng* - Luang Prabang* - Nong Khiaw* - Luang Nam Tha - Huay Xai - Tham Kong Lo* (über Luang Prabang und Vientiane) - Thakek - Savannakhet - Pakse - Champasak - 4'000 Islands*. Die Orte, die ich mit einem Stern* versehen habe, kann ich dir am meisten empfehlen, sie haben mir am besten gefallen. Wenn du möchtest, kann ich dir auch noch Hostels oder Sehenswürdigkeiten empfehlen. Allgemein Ich bin jeweils mit dem Bus oder Zug gereist (ausser auf die Insel Phu Quoc). Das ging gut, war günstig, aber halt nicht immer gleich angenehm. Den Nachtbus habe ich nicht oft genommen, davor hatte ich nämlich grossen Respekt. Im Zug bin ich bestohlen worden - trage deine Wertsachen also IMMER auf dir, auch wenn du kurz auf die Toilette gehst und den Rucksack oder die Tasche nicht abstellen kannst, weil es nass ist und/oder keine Haken hat. Nie auch nur einen kurzen Moment unbeaufsichtigt lassen! Und in Städten wie Phnomh Penh solltest du draussen auch nicht mit dem Handy oder der Kamera in der Hand rumlaufen und beim Rollerfahren den Rucksack vorne tragen. Es kommt häufig vor, dass dir Rollerfahrer deine Sachen beim Vorbeifahren aus der Hand reissen. Womit ich aber viel mehr Probleme gehabt habe, waren Bettwanzen. Ich hatte die Viecher mehrmals in verschiedenen Ländern. Dagegen kann man leider nicht viel machen, ausser vor dem Buchen der Unterkunft im Internet Kommentare auf Bettwanzen abchecken. Ansonsten habe ich als alleinreisende Frau keine Probleme gehabt. Nimm genügend lange Hosen und Shirts mit, damit du respektvoll Tempelanlagen besuchen kannst (Knie und Schultern bedeckt). Die Leute sind zum grössten Teil sehr freundlich und hilfsbereit. Mach dich aber gefasst auf längere Wartezeiten, auf chaotischen Strassenverkehr, auf Verspätungen, auf viel Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit, auf Abzocke, auf nicht funktionierende Geräte und Anlagen etc. Etwas vom Wichtigsten, was du mitnehmen musst, ist also Geduld. Weiter nützlich sind Respekt, Freundlichkeit, Zurückhaltung aber doch auch Interesse und einige Worte in der jeweiligen Sprache. So, das waren mal meine Empfehlungen und Gedanken. Wenn mir noch was in den Sinn kommt oder du zu etwas mehr wissen möchtest, melde ich mich/kannst du dich melden. Ansonsten wünsche ich dir viele unvergessliche Momente auf deiner Reise durch das wunderschöne Südostasien!mitdiskutieren