Hatte gestern einige Erlebnisse meinerseits gepostet für Costa Rica und Bali. Leider ist mein Kommentar, wie auch andere...
???: Hatte gestern einige Erlebnisse meinerseits gepostet für Costa Rica und Bali. Leider ist mein Kommentar, wie auch andere Kommentare, spurlos verschwunden. Zusammengefasst. Beides ist toll auf vielen verschiedenen Ebenen. Schlussendlich hast du die Qual der Wahl. Faultiere oder Komodovaran? ;)
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Beides top!: Sarita hat schon vieles erwähnt. Kann gerne meine Erlebnisse schildern. Vorab: Vier Wochen Bali würde ich nicht machen. Bali ist, was es ist. Ein wunderschöner Ort, der sich 100% dem Tourismus verschreibt. Aber vier Wochen Bali/Lombok/Komodo ist definitiv ein Highlight! Abwechslung garantiert. Costa Rica ist ebenfalls wunderschön und abwechslungsreich. Es kommt wirklich drauf an, was du machen möchtest. Mein Bali/Lombok/Komodo-Erlebnis: 1. Wunderschönes Tauchen im Komodo Nationalpark (eher für fortgeschrittene Taucher) und extrem schöne Landschaften zum Entdecken mit dem Boot (die grossen Warane inklusive). Es gibt "Backpacker Trips" nach Gili/Lombok, bei dem man mehrere Tage auf dem Schiff schläft (auf dem Deck) und an verlassenen Orten schnorchelt oder Strände entdeckt. 2. Gili Islands. Von Pärchen-Romantik bis Backpacker Party Place. Die Gilis sind sicher ein Besuch wert. Sehr touristisch, aber irgendwie sympathisch gemacht. Man ist schliesslich in Bali, bzw. neben Bali. 3. Yoga. Bali, insbesondere Ubud, ist bekannt für Yoga. Retreats, unzählige Studios, leckeres, gesundes Essen, etc. - ein Muss auf Bali. Vom Luxusressort bis zum gratis Yoga gibt's alles. 4. Tourismus. Es läuft viel auf Bali. Kuta ist voller europäischer und australischer Party-Gänger. Familien, Pärchen, Backpacker, etc. Aber sehr professionell gemacht mit super Preis-Leistung. 5. Drogen. Vorsicht in Indonesien. Pilze sind legal in Bali und überall zu erhalten. Mit Vernunft rangehen. Auf Gili kann auch gekifft werden. Aber wie gesagt! Passt auf. Lombok/Labuanbajo (Komodo) ist muslimisch. Alkohol bekommt man, ist jedoch teurer. 6. Lombok. Bekannte Vulkan-Hikes (gutes Schuhwerk, Regenjacke und warmer Unterzug mitbringen. Da oben kanns kalt werden in der Nacht). 7. Natur. Schön, üppig, gut erschlossen. Für mich war Komodo ein unvergessliches Erlebnis. Bali ist hoher südostasiatischer Standard. 8. Kultur. Bali ist Bali. Kultur gibt's aber auch sehr auf den Tourismus ausgerichtet. Ich befand die muslimischen Ecken als eindrücklicher. 9. Essen. Sehr lecker und abwechslungsreich auf Bali. Einfach und lecker in den umliegenden Regionen. Ich war ebenfalls 4 Wochen in Bali auf einem längeren Trip. Man kommt einfach, günstig und schnell mit ÖV, Taxi und organisietem Transport durch. Mein Costa Rica Erlebnis: 1. Tauchen. Isla del Cano ist top. Sicht wird nicht immer gigantisch sein, aber sicherlich ein Besuch wert! Kommt aber niemals an Komodo hin. Schön ist sicher der Corcovado Nationalpark und kann mit einem Tauchtrip gut kombiniert werden. 2. Natur. Costa Rica ist ebenfalls gigantisch. Die Wolkenwälder in Monteverde waren ein Highlight für mich. Auch die Region um La Fortuna war gigantisch. Es gibt viel zu Unternehmen. Von heissen Flüssen über Vulkanhikes. Seilparks. 3. Die Region um Tamarindo musste ich leider auslassen. Sei aber insbesondere für Backpacker spannend und es gäbe eine paar tolle Stopps für Auszeit und Chillen. 4. Städte. Bähh. San José ist nichts schönes und auch gefährlicher als manche Stadt mit schlechterem Ruf. Möglichst schnell raus. 5. Westküste. Hat mir sehr gut gefallen. Afro-Karibischer Vibe, Reggae, viele Faultiere :), wenig Touristen (Cahuita hat mir sehr gut gefallen). Puerto Viejo weniger. 6. Orte wie Quepos waren nicht meins. Prostitution und amerikanische Katalogtouristen. Durchaus okay für einen Stopp zwischendurch. Der Nationalpark Manuel Antonio ist vielseitig und bekannt, gibt aber besseres mit weniger Leuten (um Fortuna und an der Westküste). 7. Essen. Macht Freude, aber weniger Finesse als Indonesien. Die Früchte sind ebenfalls Hammer und wer den original Banana Split sucht, fidnet ihn ;) 8. Drogen. Costa Rica ist ähnlich wie die Schweiz. D.h. man darf kiffen, sollte das aber nicht vor der Polizei machen. Kaufen kann man günstig an den meisten Orten. Alkohol ist natürlich kein Problem in Zentralamerika. 9. In der Nähe. Im Süden ist Bocas del Torro bekannt. Hier kann man von Puerto Viejo innerhalb eines Tages vorbei. Sehr touristisch, aber auch mal was anderes. Im Norden liegt Nicaragua. Günstig und viel zu entdecken. San Juan del Sur ist Partyort für amerikanische Sauftouristen und hat mir wenig gefallen. Ometepe und Popoyo (Magnific Rock Hostel) wären aber sicherlich ein Ausflug wert. 10. Surfen. Was Indonesien bezüglich Tauchen mehr bietet, bietet Costa Rica mehr bezüglich Surfen. Unzählige Spots, viele Wellen für alle Stufen, ... 11. Sprache. Ich fand's schön, etwas spanisch zu lernen und mein bestes zu versuchen. Das klappt nicht so gut mit Indonesisch. so oder so. An beiden Orten sprechen die Leute Englisch und haben einen sehr geübten, professionellen Umgang mit den Touristen. Zusammenfassend: Qual der Wahl :D
Politik muss handeln: Danke für den Kommentar und das Lancieren der Diskussion. Bin deiner Meinung. Wir Konsumenten sind in der Pflicht und müssen die Rahmenbedingungen mitgestalten. Genf fährt einen spannenden Ansatz, welcher leider abgelehnt wurde: www.blick.ch Diese Diskussion ist überfällig. Durch Robotik, Automatisierung, Algorithmen, etc. ersetzte Arbeitsplätze müssen besteuert werden. Unternehmen haben eine soziale Verantwortung, die sie wahrnehmen müssen. Die entfallenden Lohnkosten betreffen die Person direkt. Die fehlenden Sozialabgaben (AHV, ALV, etc.) betreffen uns alle doppelt. Das Diktat des Neoliberalismus bringt uns an den Anschlag - ökologisch, sozial und ethisch. Unternehmen haben zu viele Rechte und müssen kaum Verantwortung für ihr handeln übernehmen. Obwohl wir im internationalen Vergleich bereits eine fortgeschrittene Diskussion zu dem Thema haben (z.B. war das Grundeinkommen bereits an der Urne), geht's nur träge voran. Wichtig ist, dass wir alle auf das Problem aufmerksam machen, uns in unserem Umfeld darüber unterhalten und Bewusstsein schaffen. Es braucht grundlegende Veränderungen in unserem Sozialstaat oder Leute mit einfachen Jobs wird's zukünftig schlechter gehen. Das Grundeinkommen ist für mich das glaubwürdigste und hoffnungsvollste Szenario. Es fördert Unternehmertum, entschlackt den Staat, schafft mehr Unabhängigkeit, bekämpft Lohn-Dumping und stärkt den Sozialstaat.
Eine 2-tägige Tour empfehle ich dir nicht mit so einem "billigen" Boot. Da kannst du froh sein, wenn es auf der Strecke ganz bleibt :) d.h. wenn du noch kantiges oder sperriges Gepäck mitführst, geht das einfach nicht so auf ... Willst du mit dem Zug anreisen oder mit dem Auto? Ich gehe öfters auf die Reuss mit Freunden. Autoreisende bööteln ab Perlen (LU) los, Zugreisende ab Gisikon Root (LU). Man lässt sich bis nach Bremgarten (AG) treiben, wo die Reise im Flachsee endet. Unterwegs gibt es schöne Plätze zum Grillieren (Meerenschwand oder Rottenschwil). Je nach Strömung dauert die Fahr 4-6 h. Wenn du dich wenig auf Flüssen bewegst, empfehle ich dir nur bei niedrigem Wasserstand zu gehen oder allenfalls eine Schwimmweste anzuziehen. Bei tiefem Wasserstand braucht's keine Schwimmweste, aber gutes Schuhwerk ist jeweils von Vorteil (Tracking-Sandalen, Flussschuhe, alte Turnschuhe). Das Anspruchsniveau ist tief. Es hat einige Brücken unterwegs, aber die sind kein Problem (lediglich bei der Autobahnbrücke in Dietwil ist etwas Vorsichtig geboten). Die Tour ist super schön! Bei tiefem Wasserstand zu empfehlen: Velour-Luftmatratze für das ultimative Chill-Erlebnis! http://www.ricardo.ch/kaufen/sports/camping-und-zelten/sonstiges/bestway-luftbett-gaestebett-luftmatratze-191-x-137-x-23cm/v/an683373582/
würde dir auch schweden empfehlen. das mit den mücken ist glücksache. ich war im juli 2 wochen, nur 1x kurz geregnet und keinen einzigen mückenstich :P ich war einige tage in oslo, dann nach arvika, dann stockholm. 2x city und 1x natur. in arvika hat's viele seen und man kann boote mieten. damit padelt man von see zu see. man kriegt eine achse, worauf man mit dem boot die landstrecken zurücklegen kann. wenn ihr zu zweit unterwegs seid, dann ist das ziemlich streng (das boot auf die achse zu heben und durch den wald zu schleppen (es hat schon wege)). wenn ihr aber erprobt und auch mal anpacken könnt, lohnt sich's definitiv ... hat grossen spass gemacht. unterwegs kann kreuzt man nen camping platz und ne kleine ortschaft, wo man sich mit lebensmittel eindecken kann. wir haben im zelt übernachtet und in "windstoppern" (holzunterstände im wald). hier ein link: http://arvikacanoe.se/sv/vatten/kanot/ oder google einfach selber :) viel spass auf jeden fall
ja, ich bin für die 6 wochen ferien ... und zwar wegen den tieflöhnern und "chrampfer" ja, ich versteh auch kimlynn und andere die kritisch hinterfragen * ich bin der meinung, dass 6 wochen wirtschaftlich verkraftbar sind. ich versteh aber auch, dass dies für einige firmen (1-30 MA) schwierig umzusetzen ist. die prominenten gegner sorgen sich aber wenig um das gemeinwohl und "weniger jobs", sondern hauptsächlich um das eigene konto. * aber das hab ich ja schon geschrieben. * das möchte ich aber noch los werden: was gewisse leute hier von sich geben (nznznz & co) ist unsachlich, unreif und einfach nur lächerlich. eine diskussion beruht auf freier meinungsäusserung, respekt und empathie. dies soll zu einer sachlichen argumentation führen. bevor man sich also äussert, lest doch kurz den post durch, prüft ob ihr ein paar einfache punkte wie anstand und sachlichkeit einhaltet und klickt erst dann auf "Beitrag hinzufügen". * das paradoxe am ganzen ist, dass ronorp eine plattform ist, die meiner meinung nach ein eher hohes niveau haben sollte. schliesslich positioniert man sich in der kulturellen, urbanen und modernen ecke. tägliche newsletter mitunter mit tollen und nachhaltigen projekten, aufmüpfigen humor (wulff :)), etc. aber lustig ist, dass sich hier leute tummeln, die fröhlich schubladisieren, intolerieren, den anstand zu hause lassen und pauschalisieren. leute, die andere SVPler schimpfen, selber aber auf einem niveau schreiben, das gar unter den plakatkampagnen besagter partei anzusiedeln ist. * nehmt euch mal zusammen bitte. das kommentar-niveau auf tagi.ch liest sich wie kant im vergleich zu dem hier ...
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Bali oder Costa Rica
???:
Hatte gestern einige Erlebnisse meinerseits gepostet für Costa Rica und Bali. Leider ist mein Kommentar, wie auch andere Kommentare, spurlos verschwunden. Zusammengefasst. Beides ist toll auf vielen verschiedenen Ebenen. Schlussendlich hast du die Qual der Wahl. Faultiere oder Komodovaran? ;)mitdiskutieren
Bali oder Costa Rica
Beides top!:
Sarita hat schon vieles erwähnt. Kann gerne meine Erlebnisse schildern. Vorab: Vier Wochen Bali würde ich nicht machen. Bali ist, was es ist. Ein wunderschöner Ort, der sich 100% dem Tourismus verschreibt. Aber vier Wochen Bali/Lombok/Komodo ist definitiv ein Highlight! Abwechslung garantiert. Costa Rica ist ebenfalls wunderschön und abwechslungsreich. Es kommt wirklich drauf an, was du machen möchtest. Mein Bali/Lombok/Komodo-Erlebnis: 1. Wunderschönes Tauchen im Komodo Nationalpark (eher für fortgeschrittene Taucher) und extrem schöne Landschaften zum Entdecken mit dem Boot (die grossen Warane inklusive). Es gibt "Backpacker Trips" nach Gili/Lombok, bei dem man mehrere Tage auf dem Schiff schläft (auf dem Deck) und an verlassenen Orten schnorchelt oder Strände entdeckt. 2. Gili Islands. Von Pärchen-Romantik bis Backpacker Party Place. Die Gilis sind sicher ein Besuch wert. Sehr touristisch, aber irgendwie sympathisch gemacht. Man ist schliesslich in Bali, bzw. neben Bali. 3. Yoga. Bali, insbesondere Ubud, ist bekannt für Yoga. Retreats, unzählige Studios, leckeres, gesundes Essen, etc. - ein Muss auf Bali. Vom Luxusressort bis zum gratis Yoga gibt's alles. 4. Tourismus. Es läuft viel auf Bali. Kuta ist voller europäischer und australischer Party-Gänger. Familien, Pärchen, Backpacker, etc. Aber sehr professionell gemacht mit super Preis-Leistung. 5. Drogen. Vorsicht in Indonesien. Pilze sind legal in Bali und überall zu erhalten. Mit Vernunft rangehen. Auf Gili kann auch gekifft werden. Aber wie gesagt! Passt auf. Lombok/Labuanbajo (Komodo) ist muslimisch. Alkohol bekommt man, ist jedoch teurer. 6. Lombok. Bekannte Vulkan-Hikes (gutes Schuhwerk, Regenjacke und warmer Unterzug mitbringen. Da oben kanns kalt werden in der Nacht). 7. Natur. Schön, üppig, gut erschlossen. Für mich war Komodo ein unvergessliches Erlebnis. Bali ist hoher südostasiatischer Standard. 8. Kultur. Bali ist Bali. Kultur gibt's aber auch sehr auf den Tourismus ausgerichtet. Ich befand die muslimischen Ecken als eindrücklicher. 9. Essen. Sehr lecker und abwechslungsreich auf Bali. Einfach und lecker in den umliegenden Regionen. Ich war ebenfalls 4 Wochen in Bali auf einem längeren Trip. Man kommt einfach, günstig und schnell mit ÖV, Taxi und organisietem Transport durch. Mein Costa Rica Erlebnis: 1. Tauchen. Isla del Cano ist top. Sicht wird nicht immer gigantisch sein, aber sicherlich ein Besuch wert! Kommt aber niemals an Komodo hin. Schön ist sicher der Corcovado Nationalpark und kann mit einem Tauchtrip gut kombiniert werden. 2. Natur. Costa Rica ist ebenfalls gigantisch. Die Wolkenwälder in Monteverde waren ein Highlight für mich. Auch die Region um La Fortuna war gigantisch. Es gibt viel zu Unternehmen. Von heissen Flüssen über Vulkanhikes. Seilparks. 3. Die Region um Tamarindo musste ich leider auslassen. Sei aber insbesondere für Backpacker spannend und es gäbe eine paar tolle Stopps für Auszeit und Chillen. 4. Städte. Bähh. San José ist nichts schönes und auch gefährlicher als manche Stadt mit schlechterem Ruf. Möglichst schnell raus. 5. Westküste. Hat mir sehr gut gefallen. Afro-Karibischer Vibe, Reggae, viele Faultiere :), wenig Touristen (Cahuita hat mir sehr gut gefallen). Puerto Viejo weniger. 6. Orte wie Quepos waren nicht meins. Prostitution und amerikanische Katalogtouristen. Durchaus okay für einen Stopp zwischendurch. Der Nationalpark Manuel Antonio ist vielseitig und bekannt, gibt aber besseres mit weniger Leuten (um Fortuna und an der Westküste). 7. Essen. Macht Freude, aber weniger Finesse als Indonesien. Die Früchte sind ebenfalls Hammer und wer den original Banana Split sucht, fidnet ihn ;) 8. Drogen. Costa Rica ist ähnlich wie die Schweiz. D.h. man darf kiffen, sollte das aber nicht vor der Polizei machen. Kaufen kann man günstig an den meisten Orten. Alkohol ist natürlich kein Problem in Zentralamerika. 9. In der Nähe. Im Süden ist Bocas del Torro bekannt. Hier kann man von Puerto Viejo innerhalb eines Tages vorbei. Sehr touristisch, aber auch mal was anderes. Im Norden liegt Nicaragua. Günstig und viel zu entdecken. San Juan del Sur ist Partyort für amerikanische Sauftouristen und hat mir wenig gefallen. Ometepe und Popoyo (Magnific Rock Hostel) wären aber sicherlich ein Ausflug wert. 10. Surfen. Was Indonesien bezüglich Tauchen mehr bietet, bietet Costa Rica mehr bezüglich Surfen. Unzählige Spots, viele Wellen für alle Stufen, ... 11. Sprache. Ich fand's schön, etwas spanisch zu lernen und mein bestes zu versuchen. Das klappt nicht so gut mit Indonesisch. so oder so. An beiden Orten sprechen die Leute Englisch und haben einen sehr geübten, professionellen Umgang mit den Touristen. Zusammenfassend: Qual der Wahl :Dmitdiskutieren
Self-Checkout Kassen - Ein Aufruf zur Gegenrevolution
Politik muss handeln:
Danke für den Kommentar und das Lancieren der Diskussion. Bin deiner Meinung. Wir Konsumenten sind in der Pflicht und müssen die Rahmenbedingungen mitgestalten. Genf fährt einen spannenden Ansatz, welcher leider abgelehnt wurde: www.blick.ch Diese Diskussion ist überfällig. Durch Robotik, Automatisierung, Algorithmen, etc. ersetzte Arbeitsplätze müssen besteuert werden. Unternehmen haben eine soziale Verantwortung, die sie wahrnehmen müssen. Die entfallenden Lohnkosten betreffen die Person direkt. Die fehlenden Sozialabgaben (AHV, ALV, etc.) betreffen uns alle doppelt. Das Diktat des Neoliberalismus bringt uns an den Anschlag - ökologisch, sozial und ethisch. Unternehmen haben zu viele Rechte und müssen kaum Verantwortung für ihr handeln übernehmen. Obwohl wir im internationalen Vergleich bereits eine fortgeschrittene Diskussion zu dem Thema haben (z.B. war das Grundeinkommen bereits an der Urne), geht's nur träge voran. Wichtig ist, dass wir alle auf das Problem aufmerksam machen, uns in unserem Umfeld darüber unterhalten und Bewusstsein schaffen. Es braucht grundlegende Veränderungen in unserem Sozialstaat oder Leute mit einfachen Jobs wird's zukünftig schlechter gehen. Das Grundeinkommen ist für mich das glaubwürdigste und hoffnungsvollste Szenario. Es fördert Unternehmertum, entschlackt den Staat, schafft mehr Unabhängigkeit, bekämpft Lohn-Dumping und stärkt den Sozialstaat.mitdiskutieren
Böötle in der Schweiz
Eine 2-tägige Tour empfehle ich dir nicht mit so einem "billigen" Boot. Da kannst du froh sein, wenn es auf der Strecke ganz bleibt :) d.h. wenn du noch kantiges oder sperriges Gepäck mitführst, geht das einfach nicht so auf ... Willst du mit dem Zug anreisen oder mit dem Auto? Ich gehe öfters auf die Reuss mit Freunden. Autoreisende bööteln ab Perlen (LU) los, Zugreisende ab Gisikon Root (LU). Man lässt sich bis nach Bremgarten (AG) treiben, wo die Reise im Flachsee endet. Unterwegs gibt es schöne Plätze zum Grillieren (Meerenschwand oder Rottenschwil). Je nach Strömung dauert die Fahr 4-6 h. Wenn du dich wenig auf Flüssen bewegst, empfehle ich dir nur bei niedrigem Wasserstand zu gehen oder allenfalls eine Schwimmweste anzuziehen. Bei tiefem Wasserstand braucht's keine Schwimmweste, aber gutes Schuhwerk ist jeweils von Vorteil (Tracking-Sandalen, Flussschuhe, alte Turnschuhe). Das Anspruchsniveau ist tief. Es hat einige Brücken unterwegs, aber die sind kein Problem (lediglich bei der Autobahnbrücke in Dietwil ist etwas Vorsichtig geboten). Die Tour ist super schön! Bei tiefem Wasserstand zu empfehlen: Velour-Luftmatratze für das ultimative Chill-Erlebnis! http://www.ricardo.ch/kaufen/sports/camping-und-zelten/sonstiges/bestway-luftbett-gaestebett-luftmatratze-191-x-137-x-23cm/v/an683373582/
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skandinavien norwegen oder schweden
würde dir auch schweden empfehlen. das mit den mücken ist glücksache. ich war im juli 2 wochen, nur 1x kurz geregnet und keinen einzigen mückenstich :P ich war einige tage in oslo, dann nach arvika, dann stockholm. 2x city und 1x natur. in arvika hat's viele seen und man kann boote mieten. damit padelt man von see zu see. man kriegt eine achse, worauf man mit dem boot die landstrecken zurücklegen kann. wenn ihr zu zweit unterwegs seid, dann ist das ziemlich streng (das boot auf die achse zu heben und durch den wald zu schleppen (es hat schon wege)). wenn ihr aber erprobt und auch mal anpacken könnt, lohnt sich's definitiv ... hat grossen spass gemacht. unterwegs kann kreuzt man nen camping platz und ne kleine ortschaft, wo man sich mit lebensmittel eindecken kann. wir haben im zelt übernachtet und in "windstoppern" (holzunterstände im wald). hier ein link: http://arvikacanoe.se/sv/vatten/kanot/ oder google einfach selber :) viel spass auf jeden fall
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
ja, ich bin für die 6 wochen ferien ... und zwar wegen den tieflöhnern und "chrampfer" ja, ich versteh auch kimlynn und andere die kritisch hinterfragen * ich bin der meinung, dass 6 wochen wirtschaftlich verkraftbar sind. ich versteh aber auch, dass dies für einige firmen (1-30 MA) schwierig umzusetzen ist. die prominenten gegner sorgen sich aber wenig um das gemeinwohl und "weniger jobs", sondern hauptsächlich um das eigene konto. * aber das hab ich ja schon geschrieben. * das möchte ich aber noch los werden: was gewisse leute hier von sich geben (nznznz & co) ist unsachlich, unreif und einfach nur lächerlich. eine diskussion beruht auf freier meinungsäusserung, respekt und empathie. dies soll zu einer sachlichen argumentation führen. bevor man sich also äussert, lest doch kurz den post durch, prüft ob ihr ein paar einfache punkte wie anstand und sachlichkeit einhaltet und klickt erst dann auf "Beitrag hinzufügen". * das paradoxe am ganzen ist, dass ronorp eine plattform ist, die meiner meinung nach ein eher hohes niveau haben sollte. schliesslich positioniert man sich in der kulturellen, urbanen und modernen ecke. tägliche newsletter mitunter mit tollen und nachhaltigen projekten, aufmüpfigen humor (wulff :)), etc. aber lustig ist, dass sich hier leute tummeln, die fröhlich schubladisieren, intolerieren, den anstand zu hause lassen und pauschalisieren. leute, die andere SVPler schimpfen, selber aber auf einem niveau schreiben, das gar unter den plakatkampagnen besagter partei anzusiedeln ist. * nehmt euch mal zusammen bitte. das kommentar-niveau auf tagi.ch liest sich wie kant im vergleich zu dem hier ...
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