naja, bei der mode geht es ja nicht um sinn sondern um sinnlichkeit. oder eben das fehlen dieser.
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@trigor: "Was genau bedeutet denn deine Aussage "jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht"???" also, noch mal zum mitlesen: dies bedeutet, es gab und gibt immer wieder väter - nicht alle aber einige! - die sich selbstverwirklichten oder selbstverwirklichen. die selbstverwirklichung ist ja keine erfindung der frau. nun hat aber die selbstverwirklichung eines vaters nie eine solche diskussion provoziert wie sie es bei der selbstverwirklichung einer frau tut. muss man doch ehrlichkeitshalber eingestehen, nicht wahr? ----- "Was mir an euren Texten so auf den Sack geht ist, dass ihr Kleingeister sofort davon ausgeht dass einer der die heutige Situation, Rollenverteilung etc. in Familien kritisiert automatisch für das alte "Frau an den Herd" Gesellschaftsmodell steht. Das ist nun mal nicht so. Basta!" das glaube ich dir und ich habe dir auch nie unterstellt. was mir hingegen auf den sack geht, sind irgenwelche dahergelaufenen "kindswohlexperten" die meinen am besten zu wissen was für die kinder anderer gut ist und überall dreinschnorren wollen. natürlich geht es in erster linie um das wohl der kinder (wobei es ihnen auch zu wohl gemacht werden kann). ich habe dabei aber offenbar einfach ein grösseres vertrauen in meine mitmenschen, dass sie es schon auf die reihe kriegen und ihnen auch vor allem das wohl der kinder am herzen liegt. misstraue da her der gerade aktuellen und immer ideologisch aufgeladenen, öffnetlichem meinung darüber, was denn für die erziehung das beste und einzig richtige sein soll. ---- @Sequelle: lach ja, die wildtierromantiker!
@trigor: habe ich je behauptet, dass sich jeder mann verwirklichte? wollen wir uns jetzt ellenlang beispiele und gegenbeispiele um die ohren schalgen? nein ich denke du weisst im grunde so gut wie ich, dass diese diskussion hier vor allem als kritik an die selbstverwirklichung der frau gerichtet ist. --- richtig, es belibt an UNS hängen aber nicht an dir oder mir sondern an institutionen, die wir bezahlen und die die probeleme professionell lösen können. oder was bitte schön soll das dreinschnorren bei anderen konkret an der situation verbessern, kannst du mir das sagen? wo soll es hinführen? wenn schon müsstest du eine bürgerwehr gründen, die zu den familien nach hause geht und für recht und ordung in diesen sorgt, so, dass diese nach DEINEN vorstellungen ihr familienleben führen und somit (deiner meinung nach) weniger problemfälle "generieren", was ich bezweifle. aber bitte, solange es nur beim dreinschnorren bleibt, übe ich mich im nicht hinhören.
@pinkpeach: weitersuchen... bist ja nicht die einzige die noch nicht gefunden hat. oder frag mal Fred, ob er denn schon vergeben sei ;)
@trigor: na gut, und wo steckst du die grenze zwischen einer normalen arbeit nach gehen und sich selber verwirklichen? ich würd mal sagen, die hier angesprochenen gehen ihrer arbeit nach, die sie auch schon vorher gemacht haben. aber eigentliche egal, jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht und keine solche diskussion provoziert. dabei sehe ich die frau nicht als opfer, sondern fühle der zugrundeliegenden motivation dieser diskussion auf den zahn, die eine andere zu sein scheint als die, die sie vorgibt zu sein. ---- und das WIR, welche die steuern zahlen, bezieht dann wohl immer auch diejenigen mit ein, die arbeiten oder sich selbst verwirklichen. die meinung, nur weil man steuern zahlt hat man überall dreinzuschwatzen nimmt langsam überhand. ich zahle steuern, damit ich ein möglichst selbstbestimmtes leben führen kann (im rahmen eines gesunden menschenverstands), einem staat, der mir dies ermöglicht. das leben der anderen, ist das leben der anderen und ich habe genug vertrauen in diese, dass sie es her mehr als weniger auf die reihe kriegen ---- das bild vom abgestürzten/missratenen jugendlichen kannst du übrigens beliebig in bezug setzen... zu einem/einer abwesenden vater/mutter, zu einem bösen onkel, zu einer perfekten familie aus der man ausbricht, dem falschen freundeskreis, jugendlichem leichtsinn, und und und. die konkrete in bezug setzung sagt also in diesem fall mehr aus über die motivation und das denken desjenigen der dies tut als über die ralität, wie es ist.
@trigor: grundsätzlich bin ich deiner meinung. auffallend ist nur; die verwikrlichungswünsche der ELTERN und deren einfluss auf das kindswohl werden erst dann zum thema, wenn sich frau und mutter verwirklichen will, nicht, wenn sich mann und vater verwirklichen will. da liegt die vermutung nahe, dass es eigentlich um was ganz anderes geht.
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Mode die keinen sinn macht
naja, bei der mode geht es ja nicht um sinn sondern um sinnlichkeit. oder eben das fehlen dieser.
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: "Was genau bedeutet denn deine Aussage "jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht"???" also, noch mal zum mitlesen: dies bedeutet, es gab und gibt immer wieder väter - nicht alle aber einige! - die sich selbstverwirklichten oder selbstverwirklichen. die selbstverwirklichung ist ja keine erfindung der frau. nun hat aber die selbstverwirklichung eines vaters nie eine solche diskussion provoziert wie sie es bei der selbstverwirklichung einer frau tut. muss man doch ehrlichkeitshalber eingestehen, nicht wahr? ----- "Was mir an euren Texten so auf den Sack geht ist, dass ihr Kleingeister sofort davon ausgeht dass einer der die heutige Situation, Rollenverteilung etc. in Familien kritisiert automatisch für das alte "Frau an den Herd" Gesellschaftsmodell steht. Das ist nun mal nicht so. Basta!" das glaube ich dir und ich habe dir auch nie unterstellt. was mir hingegen auf den sack geht, sind irgenwelche dahergelaufenen "kindswohlexperten" die meinen am besten zu wissen was für die kinder anderer gut ist und überall dreinschnorren wollen. natürlich geht es in erster linie um das wohl der kinder (wobei es ihnen auch zu wohl gemacht werden kann). ich habe dabei aber offenbar einfach ein grösseres vertrauen in meine mitmenschen, dass sie es schon auf die reihe kriegen und ihnen auch vor allem das wohl der kinder am herzen liegt. misstraue da her der gerade aktuellen und immer ideologisch aufgeladenen, öffnetlichem meinung darüber, was denn für die erziehung das beste und einzig richtige sein soll. ---- @Sequelle: lach ja, die wildtierromantiker!
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: habe ich je behauptet, dass sich jeder mann verwirklichte? wollen wir uns jetzt ellenlang beispiele und gegenbeispiele um die ohren schalgen? nein ich denke du weisst im grunde so gut wie ich, dass diese diskussion hier vor allem als kritik an die selbstverwirklichung der frau gerichtet ist. --- richtig, es belibt an UNS hängen aber nicht an dir oder mir sondern an institutionen, die wir bezahlen und die die probeleme professionell lösen können. oder was bitte schön soll das dreinschnorren bei anderen konkret an der situation verbessern, kannst du mir das sagen? wo soll es hinführen? wenn schon müsstest du eine bürgerwehr gründen, die zu den familien nach hause geht und für recht und ordung in diesen sorgt, so, dass diese nach DEINEN vorstellungen ihr familienleben führen und somit (deiner meinung nach) weniger problemfälle "generieren", was ich bezweifle. aber bitte, solange es nur beim dreinschnorren bleibt, übe ich mich im nicht hinhören.
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@pinkpeach: weitersuchen... bist ja nicht die einzige die noch nicht gefunden hat. oder frag mal Fred, ob er denn schon vergeben sei ;)
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: na gut, und wo steckst du die grenze zwischen einer normalen arbeit nach gehen und sich selber verwirklichen? ich würd mal sagen, die hier angesprochenen gehen ihrer arbeit nach, die sie auch schon vorher gemacht haben. aber eigentliche egal, jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht und keine solche diskussion provoziert. dabei sehe ich die frau nicht als opfer, sondern fühle der zugrundeliegenden motivation dieser diskussion auf den zahn, die eine andere zu sein scheint als die, die sie vorgibt zu sein. ---- und das WIR, welche die steuern zahlen, bezieht dann wohl immer auch diejenigen mit ein, die arbeiten oder sich selbst verwirklichen. die meinung, nur weil man steuern zahlt hat man überall dreinzuschwatzen nimmt langsam überhand. ich zahle steuern, damit ich ein möglichst selbstbestimmtes leben führen kann (im rahmen eines gesunden menschenverstands), einem staat, der mir dies ermöglicht. das leben der anderen, ist das leben der anderen und ich habe genug vertrauen in diese, dass sie es her mehr als weniger auf die reihe kriegen ---- das bild vom abgestürzten/missratenen jugendlichen kannst du übrigens beliebig in bezug setzen... zu einem/einer abwesenden vater/mutter, zu einem bösen onkel, zu einer perfekten familie aus der man ausbricht, dem falschen freundeskreis, jugendlichem leichtsinn, und und und. die konkrete in bezug setzung sagt also in diesem fall mehr aus über die motivation und das denken desjenigen der dies tut als über die ralität, wie es ist.
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: grundsätzlich bin ich deiner meinung. auffallend ist nur; die verwikrlichungswünsche der ELTERN und deren einfluss auf das kindswohl werden erst dann zum thema, wenn sich frau und mutter verwirklichen will, nicht, wenn sich mann und vater verwirklichen will. da liegt die vermutung nahe, dass es eigentlich um was ganz anderes geht.
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