@nice73 ja, das mit dem verarbeiten denke ich auch. das mit dem verstehen ist jedoch so eine sache... es gibt dinge, die kann...
@nice73 ja, das mit dem verarbeiten denke ich auch. das mit dem verstehen ist jedoch so eine sache... es gibt dinge, die kann ich nicht verstehen, nicht rational oder verstandesmässig. ich verstehe manchmal nicht, wieso dinge so sind, wie sie eben sind. aber ich kann sie akzeptieren, verarbeiten und an einem gewissen punkt kommt das gefühl, weitergehen zu wollen. dieses gefühl, dieser drang ist für mich entscheidend. @mary_jane_louis da hast du natürlich recht, ich ging aber nicht davon aus, dass man noch sehr viel zu verarbeiten hat von einer früheren beziehung. wenn man sich verliebt, denke ich, ist schon vieles verarbeitet.
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wer sich öffnet erfährt, woran er/sie ist. das kann wehtun, aber auch glück bringen. so ist das leben. wer aus furcht vor verletzung sich verschliesst, wird meist trotzdem verletzt oder verletzt sich selber am tragen, verdrängen...
@1986er "Das Alleinsein wird nur von den Menschen als negativ angesehen, die nicht allein sein können! " diese aussage kannst du genausogut umdrehen und sie bleibt in anbetracht der verschiedenen individuellen beweggründe, ängste, lüste, sorgen, hoffnungen, wünsche, genauso pauschal und nichtssagend. "Das Zusammensein wird nur von Menschen als negativ angesehen, die nicht zusammen sein können!"
@Livanto ich denke, es ist gerade andersrum, meiner meinung nach ist das ICH ein meister darin, sich etwas vorzumachen. wer also nur alleine ist, mit seinem ICH im selbstgespräch, bietet diesem geradezu ideale bedingungen sich etwas vorzumachen. man richtet sich die welt so zu recht, dass das ICH nicht gekränkt wird, immer gut da steht. aber natürlich braucht es beide seiten, man soll sich ja auch nicht fremdbestimmen lassen. jedoch gerade die auseinandersetzung mit dem anderen zeigt mir oft, was ich will, und was ich nicht will, was ich erstrebenswert finde und was nicht. dabei ist es vielfach so, dass ich erkennen muss, das die dinge die mich glücklich machen, nicht die sind, von denen ich dachte oder erwartet hätte, dass sie mich glücklich machen sondern aus fragen, herausforderungen oder gar konflikten resultieren, die/denen ich mich alleine vielleicht nie gestellt hätte. ich denke, wie andere hier, es braucht beides und idealerweise in einer guten balance. aber leben heisst ja auch lernen und es ist nur natürlich, dass wenn jemand gerade eine grosse abhängigkeit überwunden hat, die unabhängigkeit hoch schätzt und umgekehrt, wenn jemand der unabhängigkeit überdrüssig ist, sich ein gegenüber wünscht.
denke, dass man sich um austausch mit anderen viel mehr mit sich selber auseinandersetzen muss als alleine. ist man alleine, hat man nur das selbstbild, das kann man sich schön zurecht rücken, verzieren, garnieren... hat man ein (oder mehr) gegenüber, muss man sich zwangsläufig mit dem fremdbild des/der anderen von einem, auseinander setzen. das birgt konflikte und konflikte helfen einem, sich dort zu entwickeln, wo man es alleine nicht hinkriegen würde. also, um deine frage zu beantworten, vielleicht weil man insgeheim merkt, das "sich selbst zu genügen" dem leben widerstrebt, das ein ureigenes bestreben nach entwicklung in sich birgt.
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Angst, verletzt zu werden
@nice73 ja, das mit dem verarbeiten denke ich auch. das mit dem verstehen ist jedoch so eine sache... es gibt dinge, die kann ich nicht verstehen, nicht rational oder verstandesmässig. ich verstehe manchmal nicht, wieso dinge so sind, wie sie eben sind. aber ich kann sie akzeptieren, verarbeiten und an einem gewissen punkt kommt das gefühl, weitergehen zu wollen. dieses gefühl, dieser drang ist für mich entscheidend. @mary_jane_louis da hast du natürlich recht, ich ging aber nicht davon aus, dass man noch sehr viel zu verarbeiten hat von einer früheren beziehung. wenn man sich verliebt, denke ich, ist schon vieles verarbeitet.
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Angst, verletzt zu werden
wer sich öffnet erfährt, woran er/sie ist. das kann wehtun, aber auch glück bringen. so ist das leben. wer aus furcht vor verletzung sich verschliesst, wird meist trotzdem verletzt oder verletzt sich selber am tragen, verdrängen...
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@1986er "Das Alleinsein wird nur von den Menschen als negativ angesehen, die nicht allein sein können! " diese aussage kannst du genausogut umdrehen und sie bleibt in anbetracht der verschiedenen individuellen beweggründe, ängste, lüste, sorgen, hoffnungen, wünsche, genauso pauschal und nichtssagend. "Das Zusammensein wird nur von Menschen als negativ angesehen, die nicht zusammen sein können!"
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@Livanto ich denke, es ist gerade andersrum, meiner meinung nach ist das ICH ein meister darin, sich etwas vorzumachen. wer also nur alleine ist, mit seinem ICH im selbstgespräch, bietet diesem geradezu ideale bedingungen sich etwas vorzumachen. man richtet sich die welt so zu recht, dass das ICH nicht gekränkt wird, immer gut da steht. aber natürlich braucht es beide seiten, man soll sich ja auch nicht fremdbestimmen lassen. jedoch gerade die auseinandersetzung mit dem anderen zeigt mir oft, was ich will, und was ich nicht will, was ich erstrebenswert finde und was nicht. dabei ist es vielfach so, dass ich erkennen muss, das die dinge die mich glücklich machen, nicht die sind, von denen ich dachte oder erwartet hätte, dass sie mich glücklich machen sondern aus fragen, herausforderungen oder gar konflikten resultieren, die/denen ich mich alleine vielleicht nie gestellt hätte. ich denke, wie andere hier, es braucht beides und idealerweise in einer guten balance. aber leben heisst ja auch lernen und es ist nur natürlich, dass wenn jemand gerade eine grosse abhängigkeit überwunden hat, die unabhängigkeit hoch schätzt und umgekehrt, wenn jemand der unabhängigkeit überdrüssig ist, sich ein gegenüber wünscht.
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denke, dass man sich um austausch mit anderen viel mehr mit sich selber auseinandersetzen muss als alleine. ist man alleine, hat man nur das selbstbild, das kann man sich schön zurecht rücken, verzieren, garnieren... hat man ein (oder mehr) gegenüber, muss man sich zwangsläufig mit dem fremdbild des/der anderen von einem, auseinander setzen. das birgt konflikte und konflikte helfen einem, sich dort zu entwickeln, wo man es alleine nicht hinkriegen würde. also, um deine frage zu beantworten, vielleicht weil man insgeheim merkt, das "sich selbst zu genügen" dem leben widerstrebt, das ein ureigenes bestreben nach entwicklung in sich birgt.
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