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Kreislaufwirtschaft: für dich, für mich, für alle

Kreislaufwirtschaft: für dich, für mich, für alle

Die Zeiten des kopflosen Konsums sind vorbei. Schliesslich tragen du, ich und wir alle Verantwortung für unsere Umwelt und alle nachfolgenden Generationen.Deshalb frage ich mich: Was kann ich als Teil vom Ganzen besser machen? Ich teile mein Wissen mit dir und fange beim Kühlschrank an.Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit  mit Biomondo entstanden.Ich reflektiere mein Konsumverhalten schon ein Weilchen und versuche, mich stets zu optimieren. Und obwohl ich eher hedonistisch veranlagt bin und sehr, sehr, seeeehr gerne und oft dem Genuss fröne, ist es gar nicht so schwer, ein verantwortungsvoller Geniesser:innentyp zu sein. Mir schmeckt mein Bio-Kürbis besser als der herkömmliche, denn er strotzt nur so vor Vitalität und guter Energie. Das liegt unter anderem am Prinzip der Kreislaufwirtschaft.Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Ressourcen umweltschonend zu gewinnen und zu verarbeiten. Sprich: Produkte möglichst lange (im Kreislauf) zu erhalten und Abfälle auf ein Minimum zu reduzieren. Das Ziel ist, zu reflektieren, schonen, teilen, reparieren, sparen, upcyceln und recyceln was das Zeug hält. In meinem konkreten Fall bedeutet das zum Beispiel, dass ich genauer hinschaue, was für Lebensmittel ich wo einkaufe, und dass ich öfters an Flohmis und in Secondhand-Läden rumstöbere. Zudem bin ich mit dem Velo unterwegs und ich habe immer meistens eine Trinkflasche aus Glas dabei.Du möchtest deinen Beitrag an eine gesunde Kreislaufwirtschaft leisten? Auf Biomondo findest du Gemüse, Eier, Fleisch und vieles mehr direkt vom Bio-Hof in deiner Nähe. >>> mehr erfahren <<<Futter, Ferien und VielfaltWeil ich so gerne gut esse und Kulinarik eine meiner grössten Leidenschaften ist, schaue ich dort besonders auf meinen Konsum. Was ich esse, soll nachhaltig produziert, regional und möglichst saisonal sein. Und wenn’s dann auch noch Bio ist, umso besser. Warum? Im Gegensatz zu konventionellen Bauernhöfen haben Bio-Bauernhöfe das Ziel, möglichst wenig Wasser, Energie und Nährstoffe von aussen in ihren Kreislauf einfliessen zu lassen. Sie wirtschaften ressourcenschonend, legen ihr Augenmerk auf Artenvielfalt und versorgen sich so weit wie möglich selbst. Endliche Ressourcen werden geschont.So verwenden Bio-Bauernhöfe zum Beispiel natürliches Düngemittel, also Mist oder Kompost, das auf dem Hof ohnehin entsteht. Indem Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern nicht immer dasselbe anpflanzen, bleibt der Boden fruchtbar und gesund. Ebenfalls wichtig: Der Boden braucht wie jedes andere Lebewesen auch zwischendurch eine Pause, damit er sich erholen kann – Boden-Ferien, quasi. Wusstest du, dass in einer Handvoll fruchtbarer Erde mehr Lebewesen als Menschen auf der ganzen Welt leben? Beeindruckend! Die Mikroorganismen, die in gesunden Böden milliardenfach vorhanden sind, übernehmen den Pflanzenschutz. Nutztiere bekommen Bio-Futter, das wenn immer möglich vom Hof selbst stammt. Mit diesem System schont die Bio-Landwirtschaft Böden, Tiere, Klima und hält das Wasser sauber. Und wenn ich selbst direkt vom Bio-Hof einkaufe, unterstütze ich innovative Betriebe, eine gesunde Artenvielfalt und weiss genau, wohin mein Geld fliesst. Der Kreislauf schliesst sich.Bio, bio, bio und KürbisZurück zu bio. Obwohl ich das Logo mit der grünen Knospe schon tausendmal beim Einkaufen gesehen habe, habe ich mich erst kürzlich so richtig damit auseinandergesetzt. Ich weiss zum Beispiel, dass Bio-Bauernhöfe besondere Anforderungen an die Tierhaltung haben und Tieren mehr Platz im Stall, Auslauf und ein möglichst glückliches Leben gewährleisten. Was ich bisher nicht wusste: Dass in konventionellen Lebensmitteln bis zu 400 verschiedene Zusatzstoffe versteckt sind. Bio-Produkte sind deshalb gesünder, weil sie so wenig Zusatzstoffe wie möglich enthalten - und wenn, dann nur natürlichen Ursprungs und möglichst aus biologischer Produktion. On top beinhalten Bio-Produkte mehr gute Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamine und Omega-3-Fettsäuren. Dass sie oft intensiver schmecken, hängt auch damit zusammen, dass sie frischer sind, langsamer wachsen und anders oder nicht behandelt wurden. Natürlich sind sie deshalb auch nicht ganz so lange haltbar wie behandelte Lebensmittel – finde ich völlig okay.Deinen Bio-Kürbis direkt vom Hof? Mit einem Bio-Gemüseabo wird er dir direkt nach Hause geliefert. Auf Biomondo, dem Marktplatz der Schweizer Bio-Landwirtschaft, findest du verschiedene Hofabos mit Bio-Gemüse aus deiner Region. >>> mehr erfahren <<< Hast du dich auch schon gefragt, warum du für den scheinbar gleichen Kürbis in der Bio-Version mehr bezahlen sollst? Das verstehe ich. Jetzt weisst du es. Die Mikroorganismen in den Feldern sind happy, die Kühe auch und es gelangen keine chemischen Schadstoffe in unsere Gewässer oder dein Trinkwasser. Unsere nachfolgenden Generationen freuen sich noch lange über gesunde Böden und eine reiche Ernte, die Landwirt:innen über faire Preise für ihre Mehrarbeit.Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist also nicht «Warum ist Bio teurer?», sondern «Welchen Preis haben billig produzierte Lebensmittel langfristig?».Denk doch beim nächsten Griff zum Kürbis an den guten jungen Ron – die Umwelt wird es dir danken.Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Biomondo entstanden.


Wolfgang Beule
Katja
Blistli
Sie
bug