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Des Fräuleins Besuche - Veganes bei Sun Ramen
Das Sun Ramen im Breitsch (obacht, die Website is etwas hektisch unterwegs und Mademoiselle kann da nich zu lange reinschauen) hat im Jänner 2021 die Tore geöffnet und bietet Ramen als Take Away vo Dsischtig bis Fritig Mittag und Pick up oder geliefert vo Mittwuch bis Samschtig Abend. Seit vergangener Woche is zusätzlich Schnellerteller am Start und bringt Dir am Abend Dein Ramen-Kit nach Haus.Säubermache wird gross geschrieben, möglichst mit regionalen und frischen Zutaten. Die Misopaste kommt aus Wetzikon, das Soja-Sösseli aus Basel und die Nüdeli fertigt die Teigwarenmanufaktur La Marra in Bärn.Die vegane Ramen-Variante beinhaltet nebst Weizennudeln und Miso-Brühe feinen Bio-Räuchertofu aus Frutigen, chüschtig gebratene Shitake-Piuzli, prächtig gepickelten Rettich, mit Soja und Mirin marinierte Bambusspitzen, knackig gekochten Catalogna, rohe Frühlingszibeli, göttlichen Sesam und Nori-Algen für die Brise Meer. Dazu kannste hausgemachtes Kimchi im Einmachglas und einen Eistee aus Buchweizen sowie Gerste aus Steffisburg haben.Die Ramen kommen im Kit und zuhaus musste nur noch es Minütli die frischen Nudeln kochen, das Süppli erwärmen und alles mit den Beilagen in eine Schüssel geben. Fertig. Chline Tip, falls scharf garnich geht: des is des Öl im Süppli und bleibt brav an der Tüte hängen beim ausgiessen, eifach nich rausdrücken.Wat soll Mademoiselle gross zu meinen – es Gedicht, sehrsehr geil!
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Walter Peter BearthSlimshadyjannanie_722616rotorLeandra HörlerRinaSilvia MYAeinfach mensch.nadine_580878Lilisuesu78aebeeeri
Des Fräuleins Besuche - Veganes bei Sun Ramen
Das Sun Ramen im Breitsch (obacht, die Website is etwas hektisch unterwegs und Mademoiselle kann da nich zu lange reinschauen) hat im Jänner 2021 die Tore geöffnet und bietet Ramen als Take Away vo Dsischtig bis Fritig Mittag und Pick up oder geliefert vo Mittwuch bis Samschtig Abend. Seit vergangener Woche is zusätzlich Schnellerteller am Start und bringt Dir am Abend Dein Ramen-Kit nach Haus.
Säubermache wird gross geschrieben, möglichst mit regionalen und frischen Zutaten. Die Misopaste kommt aus Wetzikon, das Soja-Sösseli aus Basel und die Nüdeli fertigt die Teigwarenmanufaktur La Marra in Bärn.
Die vegane Ramen-Variante beinhaltet nebst Weizennudeln und Miso-Brühe feinen Bio-Räuchertofu aus Frutigen, chüschtig gebratene Shitake-Piuzli, prächtig gepickelten Rettich, mit Soja und Mirin marinierte Bambusspitzen, knackig gekochten Catalogna, rohe Frühlingszibeli, göttlichen Sesam und Nori-Algen für die Brise Meer. Dazu kannste hausgemachtes Kimchi im Einmachglas und einen Eistee aus Buchweizen sowie Gerste aus Steffisburg haben.
Die Ramen kommen im Kit und zuhaus musste nur noch es Minütli die frischen Nudeln kochen, das Süppli erwärmen und alles mit den Beilagen in eine Schüssel geben. Fertig. Chline Tip, falls scharf garnich geht: des is des Öl im Süppli und bleibt brav an der Tüte hängen beim ausgiessen, eifach nich rausdrücken.
Wat soll Mademoiselle gross zu meinen – es Gedicht, sehrsehr geil!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Beatus Merligen
Das Beatus Wellness- & Spa-Hotel in Merligen am Thunersee bietet seit gut einem Jahr vegane Verpflegung an. Dies is dem Fräulein zu Ohren gekommen und da die üblicherweise bevorzugte Urlaubs-Schlemmer-Destination Berlin derzeit chli schwirig anzupeilen ist, hat es sich für einen Aufenthalt im Beatus entschieden. Mit ausschlaggebend war die für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen grossartige Lage - übrigens: was für eine unbeschreibliche Aussicht! - und das Wellnessangebot. Es stehen zwei Sauna-Landschaften, ein Schwimmbecken und ein Solbad zur Verfügung. Nach der Sauna kannste direkt in den prächtigen Thunersee gleiten. Weiter gibbet zwei kleine Fitness-Räume, geführte Ausflüge, geleitete Fitness-/Wellness-Kurse und einiges an Outdoor-Equipment auszuborgen. Zudem kannste Dich da gegen Aufpreis von Kopf bis Fuss von Coiffure bis Massage betüdeln lassen. Ob bzw. welche Anwendungen vegan möglich sind, hat Mademoiselle nich gefragt. Leider nich vegan sind die unger angerem in den Zimmern zur Verfügung gestellten Pflegeprodukte, hingegen stehen auf Wunsch vegane Bettsachen zur Verfügung . Im Zimmerpreis inbegriffen sind vier Mahlzeiten, nämlech zMorge, zMittag, Chueche-Buffet am Nami und zNacht. Was sehr schigg is: am Anreisetag darfste früh anreisen und schon mal ab ga saunieren oder bädele – am Abreisetag darfst noch zMittag und den Kuchen geniessen und wellnessen, bis Dich der Hunger nach zNacht auf den Heimweg treibt. Gastfreundschaft wird im Beatus grossgeschrieben und das Versprechen wurde eingehalten. Vom Check-in bis Check-out hat sich das Frollein rächt gmüetlech wohl gefühlt. Am gschidschte tuesch bim reserviere angeben, dass vegane Verpflegung gewünscht is.
Nun denn – zur Hauptsach, der Verpflegung. Nach einem Jahr Erfahrung is im Beatus schon vieles wunderbar selbstverständlich, wenn auch aus Sicht des geneigten veganen Wesens no chli Luft nach oben besteht. Grundsätzlich wird schiins Wert auf ein saisonales und regionales Angebot gelegt, wobei es einige Ausreisser gibt.
Zur Begrüssung warteten auf dem Zimmer köstliche Truffes, etwas Obst und Wasser aus der lokalen Quelle.
Zum zMorge gibbet Buffet bzw. aktuell eine etwas angepasste Version von. Warm sind gedämpfte Tomaten und weisse Bohnen in Tomatesösseli zu haben. Kalt kannste klassisch Brot mit Gompfi haben - leider ohne vegane Margarine. Das Brot is vegan, bei den Brötchen alles was nich weiss ist, mit Ausnahme der Silserli (viu Liebi für Silserli). Die Gipfeli sind perfekt fluffig, fettig und knusprig – mit eines der besten veganen Gipfeli, die das Frollein bis anhin verköstigen durfte. In Sachen Grünzeugs gibbet immer einen Schmuuschi, verschiedene Frücht, Gurke u Tomate. Da nix angeschrieben oder auf den ersten Blick ersichtlich, mochte sich das Fräulein nich durch das Müesli- und Joghurtangebot fragen (zB New Roots von um die Ecke hätte ganz feine, im Fall). Das Fräulein würde sich wünschen tun, dass aues angeschrieben is. Die Auswahl klasse ergänzen würden öppe eine vegane Margarine (zB der gesalzene streichzarte Block usm Coop), Schoggiufstrich (zB Bionella usm Coop), Rüebli-Lax (zB lokal von Wildfoods), eine kleine Auswahl an veganem Käse (zB lokal von New Roots) und Rühr-Tofu mit vilech Auberginen-Bacon oder so. Für is Käfeli stehen Sojamilch und - zu des Fräuleins grosser Freud - Hafermilch zur Auswahl.
Am Mittag gibbet jeweils Salätli u Süppli, auch hier is nix angeschrieben. Nachdem das Fräulein am ersten Tag mit Nachfragen eine üble Schlange produziert hat (jaja, tschuldigung an den laut seufzenden Keks grad hinge dranne), war die wunderbare Person am Buffet tiptop informiert. Das Süppli war leider nich immer vegan. Das Salätli wird auf Wunsch zusammengestellt. Immer vorhanden is das italienische Sösseli, verschiedene Blattsalate, Rüeblisalätli und Zibele. Dazu gibbet abwechselnd weitere, wie zum Bischpiu us Riis mit Kichis, Linsen oder Kohl. Durchs Band fein faufäu. Das Fräulein geht von aus, dass die Vielfalt hierbei unendlich is.
Am Nami kannste Dich auf jeweils einen Kuchen freuen und unschiniert im Badmänteli auftauchen: das Beeren-Cake war grossartig fluffig und chüschtig, der Schoggichueche einen Tick zu trocken, was aber der Freud nich wirklich Abbruch tat. Das Fräulein hat den Platz am Schminee geliebt.
Zum zNacht kriegste ein fünf-Gang-Menu, bestehend aus jeweils einer Vorspeis, einem Salätli, wahlweise Süppli oder Wellness-Drink, einem Hauptgang und einem Dessert. Auf dem Menu is alles prächtig deklariert, das meist vegetarische Salätli kriegste auf Wunsch immer vegan. Zum Brot würde sich Mademoiselle einen veganen Aufstrich oder Margarine wünschen (es stand jeweils Anke bereit). Bei den Vorspeisen mochte das Fräulein das samtige Schwarzwurzel-Panna-Cotta und die chüschtigen Gnocchetti mit Basilikum, Pinien und Tomate bsungrigs gerne. Bei den Hauptgängen stach die prächtige Linsen-Bolo hervor. Als i-Tüpfelchen zur Pasta könnten Edelhefeflocken oder noch besser Nussmesan (zB im Coop aus Schweizer Produktion erhältlich) angeboten werden. Klasse wär für mehr Abwechslung zum zNacht weniger Currys – es waren zwei von drei Hauptgängen, vilech hatte Mademoiselle eifach Päch. Übles befürchtete meinereiner beim Anblick der grossen Tofuecken, aber weit gefehlt – die waren schigg durchmariniert. Des Fräuleins absoluter Höhepunkt war Vermicelles mit Aquafaba-Meringue und Schlagrahm. Als eines der ehemaligen Lieblingsdesserts gabs des seit sicherlich neun Jahren nimmer – viu Liebi für ds! Um sich nich einen Wolf zu schreiben, erlaubt sich das Fräulein auf der eigenen Höumpeitsch jeweils Menu mit Biudli anzufügen.
Grundsätzlich war das Essen fein zubereitet, kreativ und vielfältig. Als Luft nach oben wär grundsätzlich mehr Protein sehr schigg - dies im Bewusstsein, dass einige Veganer’innen nichso viel von essen. Mademoiselle hatte in weiser Voraussicht im Gepäck eine Notfallration Nüsse und Seitan-Sticks dabei, weil sonst nich guet zwäg. So könnten grundsätzlich über den Tag verteilt Nüsse ins Angebot aufgenommen werden, zum bischpiu zum zMorge für übers Müesli oder zum knabbern und am Mittag über den Salat. Zum zMorge und zNacht würden etwa mehr Hülsenfrüchte, Bohnen, warmer oder fein zu Aufschnitt geschnittener kalter (Räucher-)Tofu (zB lokal von Wildfoods oder Futur aus Frutigen), Tempeh (zB lokal von Futur aus Frutigen) oder Seitan (säubergmacht, allenfalls aus Weizengluten angerührt oder wiederum lokal von Futur aus Frutigen) in seiner ganzen Vielfalt von Ufschnitt bis Gschnätzlets wunderbar passen.
Mademoiselle chunnt de wieder mau, fäsproche! U Du, gang dert häre, we mau e Usziit bruuchsch.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im beans & nuts.
Das beans & nuts. im Liebefeld hat im Juni 2020 seine Tore geöffnet und bietet Mittwoch bis Samstag von morgens bis am späten Nami Bowls, Toasts und allerlei zu naschen an. Es is allet vegan und wichtig is ihnen Nachhaltigkeit, Frische und eine hohe Bioverfügbarkeit, nebst fein natürli. Einmal im Monat gibbet zudem einen «all you can eat»-Bröntsch.
Mit ihm Angebot is Kafi, Lattes, Protein Shakes, Hummus-Plättli, Avocado-Töschtli, Banane-Töschtli, eine wöchentlich wechselnde salzige Bowl, acht verschiedene Smoothie Bowls mit gefühlt hunderttuusig möglichen Extras, Süsses wie zum Bischpiu Protein Balls und Porridge mit dito möglichen Extras. Einiges von wechselt je nach Saison.
Mademoiselle entschied sind für die Avocado-Töschtli, Banane-Töschtli und die salzige Bowl. Reichte bis und mit Mitte zNacht. Die Töschtli werden mit dem bekanntermassen sehr geilen Sauerteigbrot von der BakeryBakery gefertigt. Auf dem Avocado-Töschtli tummeln sich – nebst besagter Avocado – getrocknete Tomaten, Nüsse wie etwa Mandeln, Sprösseli und Gwürz. Dazu wird grossartigerweise ein Schnitz Limette serviert. Feine Kombi, wobei sich die Frage stellte, öb äch ein birebitzeli Nussaufstrich drunter no so guet derzue passen würde. Das Banane-Töschtli wird äbe mit Nussbutter bestrichen, nebst Banane gabs an diesem Tag Kiwi mit drauf, dazu Kakaonibs und Zimet. Sehrfein. In der salzigen Bowl fanden sich Bulgur, Zucchetti, Datteln, getrocknete Tomaten, Peperoni, Minze und Peterlig, obedrüber frische Tomate und Mandeln. Als Dressing standen Olivenöl-Zitronensaft oder Pink Tahini zur Auswahl, das Fräulein entschied sich auf Empfehlung für letzteres. Als Extra gabs Hummus und Planted Chicken, wobei sich das Frollein wieder mal nich entscheiden konnte, beides hälftig bestellte und dies nich bereuen tat. Klasse Kombi in der Bowl, super Sösseli und der Hummus is richtig guet. Viu Liebi für die Datteln drin! Einzig einen höheren Anteil an Gmües hätte sich Mademoiselle gewünscht und derfür weniger Kohlenhydrate, da sonst Kantinenkomma am Nami.
Das Fräulein hofft auf baldiges Wiedersehn im nächsten Jahr!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Căntin
Das Căntin in Bern ist seit Januar 2020 an der Rathausgasse zuhaus und serviert vietnamesisches Wohlfühlen. Das Banh mi(so es vietnamesischs Sändwitsch)-Velo von Anh, welches ab 2018 durch die Stadt kurvte sowie die darauf folgenden Pop-ups hat das Fräulein damals leider verpasst und so stand ein Besuch im Căntin ganz obe auf der Wunschliste. Als sich Mademoiselle entschied doch mal fett i Usgang zgah (lies: bis 9 Uhr es wo öppis ga ässe und subito wiedr ab hei däsele), war der Fall tifig klar: ab zu Anh und Denis! Die Lieben da und entsprechend der Service sind grossartig schätzelig. Das Resti is fein klein. Gegessen wird an einem grossen Tisch (natürli aktuell mit dene nätte Trennschibe) und es sitzt sich sehr bequem dranne. Auf der Karte is alles gut deklariert, das Essen tiptop frisch. Derzeit kriegste von Dsischti bis Fritig zMittag zum mitnäh, Abends kannste Dich Donnschti und Fritig hinsetzen.
Zur Vorspeis gibbet einiges zur Auswahl, es sehr feins veganes Sösseli ist jeweils dazu zu haben: Goi, ein vietnamesischer Chöli-Salat, war leider aus. Die köstlichen Summer Rolls sind prall gefüllt mit Reisnudeln, frittiertem Tofu, Salätli und Chrütli. Die vietnamesischen Frühlingsrollen mit Sprösseli u Gmües sind mit Reispapier gefertigt, letzteres mag Mademoiselle am liebsten, da es perfekt knusprig wird. Sehr geil! Die Runde komplett macht der crispy Tofu, wobei ich mir bei «crispy» sowas mit Panade vorgestellt hatte. Isses nich, was der Freund aber null Abbruch tut – die frittierten Tofu-Würfel sind u chüschtig und das Sösseli aus fermentiertem Soja dazu is prächtig.
Zur Hauptspeis gibbet Pho oder Summer Bowls. Da letztere mit Riesnudel-Salat, Salätli, Rüebli, Gurke, Minze, Koriander, gerösteten Zwiebeln, Erdnüssen und planted Chicken (optional kannste da amigs noch Frühlingsrollen dazu haben) leider grad aus war, gabs «nur» Pho. Pho is eine vietnamesische Nudel-Suppe, offizielles Wohlfühlessen und von gibbet wohl so viele Rezepte für, wie es vietnamesische Familien gibt. Schiins wird die eigentlich zum zMorge gegessen, aber ja, zum zNacht isses auch perfekt. Auch für sonst gäng äuä. Die prächtig chüschtige hausgemachte Bouillon wird unger angerem aus Zwiebeln, Ingwer, Zimt und Anis gebrüht. Dann kommen da Reisnudeln, frische Sprösseli, Zibeli, Minze, Koriander und – in des Fräuleins Fall – Tofu und no chli Sojasösseli mit rein.Was wottsch no meh?
Mademoiselle kugelte rundum glücklich nach Haus und kommt ganz sicher wieder! Merci gits Euch!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Kapitel
Probier gar nid ersch Di z entscheide, d Burger vom Kapitel Bollwerk si au höchscht geil u iz ou mit Schnellerteller zu Dir hei bsteubar. Aber ds Kapitel-Team freuit sech ou u fescht uf Bsüechli! Zu de Burger gits wie gäng Salätli, Country Fries und Süesshärdöpfu Fritte, zha mit vier verschidne Sösseli zum tünkle (Sweet&Sour, Aioli, Curry Mayo und BBQ).
CLASSIC SEITAN BURGER – Seitan, Tsatziki, Cocktailsösseli, Tomate, Salat, Fenchel-Pickles, Röstzibeli, roti Zibeli und Kapitel-Bun (Biudli obe)
ROASTED CAULIFLOWER BURGER – gröschtete Bluemechöli, BBQ-Sauce, Miso-Mayo, roti Zibeli, Randen-Pickles, Brunnenkresse und Kapitel-Bun
WILD&VEGAN BURGER – Chrüter-Seitling-Filet, Pilz-Jus, Rotkraut-Pickles, caramellisierti Marroni, süssi Bire, Wirsing-Chips und Kapitel-Bun
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Des Fräuleins Besuche - Veganes bei Stefan Wiesner im Rössli
Wettsch es Usflügli mache? Im Rössli in Escholzmatt wird schiins gehext, und zwar von Stefan Wiesner und seinem Team. Alchemistische Naturküche wird da angeboten. Seit einiger Zeit kriegste da auch ein saisonal wechselndes veganes Landküche-Menu bestehend aus wahlweise zwei bis vier Gängen. Ob das Acht-Gang-Wiesner-Menu – auf Wunsch mit Übernachtung – auch mal vegan zu haben wär, müssteste anfragen. Regional aus dem Entlebuch is da oberstes Gebot, mein Risottoreis aus dem Tessin war wohl die am weitest gereiste Zutat. Je nach je kriegste ein Soundböxli beigestellt, um zum Beispiel dem Klang der Arve, die das Wasser in ihre Blätter leitet, einem Herzschlag gleichend. Die Reise dahin von Bärn durchs Emmental und Entlebuch is im Zügli prächtig, die Gaststube des Rössli sehr gmüetlech und der Service u schätzelig. Davor oder danach kannste noch durch die Biospäre Entlebuch irren und die schigge Gegend geniessen. Bei Interesse kannst auch in der Natur-Akademie einen Kurs oder Event buchen und was aus dem Lädeli, der Schoggiwerkstatt von Amy oder der Messerwerkstatt von Jo für zuhaus einkaufen.
Das Fräulein hats eben erst mitgekriegt, das mit der Landküche und begab sich natürli sofort da hin. Das Essen is vorzüglichst, wenn auch das mit den Proteinen bitz kurz kommt. Mehr der Worte gibbet nich zu verlieren, söttsch un-be-dingt häre gah – viu viu Liebi derfür. Des gabs an jenem Tag für Mademoiselle:
Pfefferminz-Eistee aus dem Garten, Zitronen-Limetten-Limonade von den eigenen Bäumen oder Amy’s Schokoladen-Eistee –allet sehr fein, probier zmingscht letzteren (das Fräulein musste gar eine Flasche von mit nach Haus nehmen, am gschidschte gekühlt trinken).
SALATSCHÜSSEL vom Demeter Gartenverein imchlee, Zollbrück – mit eingelegtem Gmües, Obst, Beeri, Pilzen, frischen Chrütli und es chüschtigs Brot derzue
BRENNNESSEL bestehend aus Humus mit Brennnesseltrester, Brennnesselsamenöl, gerösteten Brennnesselsamen und gebackenen Brennnesselblätter
TOMATE aus einem anderen Menu, aber das Frollein liebt Tomate derart, dass es da kein Verbigah gab. Bestehend aus auf dem Feuerring geschmorte Tomate, geeister Tomatenjus, Tomatenblätterpesto, Tomatenstrunksalz, grünes Tomatenkompott, Tomatenpulver und knusprige Tomatenhaut (Biudli obe)
PILZRISOTTO aus Tessiner Lotus-Reis mit teilweise eingelegten Pilzen
ERDBEEREN bestehend aus gegorenem Erdbeersorbet, gefriergetrockneten Erdbeeren, Erdbeerblätter und Erbeerblätterpesto
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