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Des Fräuleins Besuche - Veganes in der Veranda
Nach den Betriebsferien öffnete das Restaurant Veranda Mitte August unter neuer Leitung - da das Frollein die Veranda bisher net wirklich aufm Schirm hatte, ein guter Anlass um vorbeizuschaun. Et hat sich gelohnt, um es vorweg zu nehmen.Reservieren und gleich den Wunsch nach Veganem anbringen is spätestens am Vortag zu empfehlen und seitens Resti gewünscht - wobei Mademoiselle angesichts der Karte überzeugt is, dass die auch für Herumirrende was grossartiges ausm Hut zaubern könnten. Der Service is herzlich und gut informiert, auch was des eigens kreierte und daher nicht auf der Karte gelistete vegane Spezialmenu angeht. Das Ambiente is gemütlich (die Föteliqualität zugunsten des Lichts da sei mir vergeben) und des Frollein is ganz fest in die bequemen Stühle verliebt.Nun denn, zum Menu: Der Gruss aus der Küche war an diesem Abend für alle Speisenden vegan - ein feines Linsen-Kartoffel-Nockerl auf cremigen Kokosspiegel mit einem erfrischenden Tupfer süsssauren Dip obedruuf. Als Vorspeis kriegt des Frollein ein Nüsslisalat mit wunderbar unaufdringlichem sametigem Sösseli, Trauben, Pinien, Rande und einem Pastinakenfähnli. Eine runde Gschicht. Die Alternative wär ein Süppli gewesen. Als Hauptspeis wurde "Der Wilde von Walde" - der vegetarische Gang - etwas abgewandelt. Statt des Knödels wurden leckre hausgemachte Dinkelmedaillons gereicht, dazu ein köstliches Waldpilzragout, eine gäbige Scheibe immer guten Kürbis, ein prächtig geschmacklich ausgewogenes Fenchelchutney, Rotkraut, versteckte Marroni und hübsch bissfeste Apfelschnitze. Auf hohen Niveau gejammert könnte die Dichte der Medaillons und den Tick zu viel Salz im Rotkraut angemerkt werden - was aber der Freunde keinen wirklichen Abbruch tat. Die Alternative wär ein Curry gewesen. Als Nachspeis gabs warme Apfel-Korinthen-Buchteln mit hausgemachtem Ingwer-Schoggi-Sorbet und Brombeerespuma. Geile Kombi. Einwandfrei gereicht. Das sagenumwobene Schoggi-Sorbet der Gelateria di Berna muss sich ob der Konkurrenz warm anziehen! Mademoiselle hätt sich in die kalte Gschicht reinlegen können.Des Frollein kommt bei Gelegenheit sicherlich wieder!
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Walter Peter BearthSlimshadyjannanie_722616rotorLeandra HörlerRinaSilvia MYAeinfach mensch.nadine_580878Lilisuesu78aebeeeri
Des Fräuleins Besuche - Veganes in der Veranda
Nach den Betriebsferien öffnete das Restaurant Veranda Mitte August unter neuer Leitung - da das Frollein die Veranda bisher net wirklich aufm Schirm hatte, ein guter Anlass um vorbeizuschaun. Et hat sich gelohnt, um es vorweg zu nehmen.
Reservieren und gleich den Wunsch nach Veganem anbringen is spätestens am Vortag zu empfehlen und seitens Resti gewünscht - wobei Mademoiselle angesichts der Karte überzeugt is, dass die auch für Herumirrende was grossartiges ausm Hut zaubern könnten. Der Service is herzlich und gut informiert, auch was des eigens kreierte und daher nicht auf der Karte gelistete vegane Spezialmenu angeht. Das Ambiente is gemütlich (die Föteliqualität zugunsten des Lichts da sei mir vergeben) und des Frollein is ganz fest in die bequemen Stühle verliebt.
Nun denn, zum Menu: Der Gruss aus der Küche war an diesem Abend für alle Speisenden vegan - ein feines Linsen-Kartoffel-Nockerl auf cremigen Kokosspiegel mit einem erfrischenden Tupfer süsssauren Dip obedruuf. Als Vorspeis kriegt des Frollein ein Nüsslisalat mit wunderbar unaufdringlichem sametigem Sösseli, Trauben, Pinien, Rande und einem Pastinakenfähnli. Eine runde Gschicht. Die Alternative wär ein Süppli gewesen. Als Hauptspeis wurde "Der Wilde von Walde" - der vegetarische Gang - etwas abgewandelt. Statt des Knödels wurden leckre hausgemachte Dinkelmedaillons gereicht, dazu ein köstliches Waldpilzragout, eine gäbige Scheibe immer guten Kürbis, ein prächtig geschmacklich ausgewogenes Fenchelchutney, Rotkraut, versteckte Marroni und hübsch bissfeste Apfelschnitze. Auf hohen Niveau gejammert könnte die Dichte der Medaillons und den Tick zu viel Salz im Rotkraut angemerkt werden - was aber der Freunde keinen wirklichen Abbruch tat. Die Alternative wär ein Curry gewesen. Als Nachspeis gabs warme Apfel-Korinthen-Buchteln mit hausgemachtem Ingwer-Schoggi-Sorbet und Brombeerespuma. Geile Kombi. Einwandfrei gereicht. Das sagenumwobene Schoggi-Sorbet der Gelateria di Berna muss sich ob der Konkurrenz warm anziehen! Mademoiselle hätt sich in die kalte Gschicht reinlegen können.
Des Frollein kommt bei Gelegenheit sicherlich wieder!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Zum Blauen Engel: Obacht!
Das Reschti Zum blauen Engel in Bärn verkündete aufm Gsichtsbüechli, dass nu ein veganer Hauptgang auf der Karte is. Aus Faulheit - grad nöd wöue nachefrage u so - oder aus Angst es gäbe ne Enttäuschung mit Fruchtsalat - die guten Erinnerungen wollen kultiviert werden - hat sich des Frollein seit es vegan leben tut irgendwie des Reschti verchlemmt, obschon es damals zu Vegi-Zeiten zu den liebsten gehörte. Äbe - Mademosielle musste sich des net ne Sekunde überlegen und tat grad reservieren lassen. Reservieren is empfehlenswert, is amigs voll da - wegen des mit dem Veganen is nu keine Voranmeldung mehr nötig, künftig hats immer was da.
Mademoiselle is u verliebt in die Einrichtung und den wundervollen Service, noch immer. Die Gerichte sind nöd auf der Karte deklariert, eifach nachefrage, ischgarkesproblem.
Als Gluschtigmacherli gabs ne hüsch erfrischende Melonenkaltschale mit bitz Chrut druf. Als Vorspeis hatte das Fräulein die Wahl zwischen Antipasti, Süppli oder Salätli. Letzteres war wunderprächtig mit chli Tomate, Trübu, Feige, Gmüesli, Chörnli und einem chüschtigen Sösseli. Des Brot is herzhaft fluffig und chnüschperlig.
Die Hauptsach besteht aus geräuchertem Venere-Risotto mit Schwümmli, Gmües (Oberschine, Zucchetti, Peperoni, Mais, Bohnen, Romanesco, Tomätli, Artischocke), Trübu, Feige, Mais-Püree, Rüebli-Schlürz und emene Kokos-Sösseli (das hübsch pinkige Zeugs). Ke Plan weni zletscht mau so öppis geils ha gässe. Das hausgeschaffene Raucharoma umhüllt des Risotto liebevoll, zart und doch bodeständig. Der Biss is schüst perfekt. Die Eierschwümmli runden des alles in Konsistenz und Gschmack wunderprächtig ab. Des Mais-Püre is würzig und süsslich und sämig und mit Stückli drin. Thymian is aus dem cremigen Rüebli-Schlürz zu schmecken. Des Gmües is allesamt ganz nach des Frolleins Geschmack zubereitet und jedes bietet sein ganz eigen Aroma feil. Des Kokos-Sösseli is allerliebst anzusehn, wunderbar samtig auf der Zunge.
Zur Nachspeis liess sich Mademoiselle glücklicherweis zu einem Calamansi-Sorbet zu den Beeren derzue überschnörre. Calamansi is ne natürliche Hybride aus Mandarine und Kumquat, ne Zitrusfrucht. Mademoiselle is sehr dankbar um die Süsskalterfischende-Wölkchen-Horizonterweiterung, die es zu Brombeere, Himbeere, Erdbeere und Meertrübeli gab.
Da steh isch nu und könnt des jeden Tag verdrücken. Einen Bruchteil von nem Moment vermisst hat meinereiner lediglich eine Protein-Komponente - mit dem Risotto wunderprächtig wär zum Bispiu chli Räuchertofu, öppe der aus Fruitgen, fein gewürfelt chnüschperlig gebraten oder vermueslet mit chli Schalöttli u Chrütli. Des is aber Gjammer uf höchem Niveau und des Fräulein freut sich schampar uf nächschts Mau!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Du Nord: Währschaft guet
Im Du Nord habens sich wieder säuber übertroffe: Maiskugeln gefüllt mit Räuchertofu und Zucchetti, auf einem Spiegel von Thymian-Bohnen-Mus und Tomatesösseli. Dat Mus ist cremig und chüschtig und der Thymian grad richtig dosiert, das Sösseli bringt einen hübschen Tick Fruchtigkeit rein. Die Kugel-Füllung ist grosse Klasse, is saftig, schmeckt sehr sehr währschaft und weckt Erinnerungen an Speck und Chäs. Der Mais-Teig drum rum is zugleich fluffig und durch des Frittieren kross. Aufn Punkt des, wonach Mademoiselle zugegebenermassen süchtig is.
Zum Dessert gäbs Holunderblüten-Vodka-Granité mit Mandelbiscuit und Äbbeeri. Das Frollein war zu satt ums zu verköstigen, klingt aber rächt guet, nich? Gäng wie gäng: gschider reserviere.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Gasthof zum Bären Signau
Den Gasthof zum Bären in Signau hat des Fräulein schon länger aufm Schirm und hats endlich hin gschafft. Mitten im Emmental liegt die urchige Beiz mit sehr herzlichem Service und einem äusserst offenen Ohr für die Anliegen der veganen Wesen. Auf der Karte is alles superschigg deklariert und welcher Wein vegan ist, weiss der Service zu brichten. Die Preise dürften des Fräuleins Ansicht nach ruhig bitz höher angesiedelt sein.
Zum Brot gibbet Alsan. Der Gruss aus der Küche is Couscous mit hausgemachtem "Feta" - reinlegen können hätt sich meinereiner.
Auf der Karte ist eine überraschend grosse vegane Auswahl ganz selbstverständlich eingebettet - so ufem Land findet des das Frollein grossartig. Die Qual der Wahl beginnt bei der Vorspeis: nebst Salätli und Bouillon ist die lecker gefüllte Pasta von Ingredienza an hausgemachten Sösseli zu haben. Mademoiselle hat sich eine Kombination aus einem Aubergine-Möndli und einem Zitrone-Thymian-Ravioli gewünscht. Dass det uuuu guet is hat meinereiner geahnt. Steinpilz gibbet es angers Mau.
Nebst dem Bananen-Stroganoff mit Reis is auf der Karte ein Nudel-Topf, hausgemachte Nudeln an Gemüsesösseli, zu finden. Mademoiselle entscheidet sich für die hausgemachte Omelette (diesmal mit bitz Bärlauch am Teig) gefüllt mit Grill-Gmües, zu der Ingwer-Balsamico gereicht wird. Seit des Frollein vegan wandeln tut hat es glaubs noch nie so nen köstlichen Omeletten-Teig gehabt. Die Portion is mächtig, die Füllung gut abgeschmeckt und der Balsamico zu ne klasse Idee.
Zur Nachspeis gäbs mit Früchten oder Beeren gefüllte Omeletten und Milchshakes. Des Frollein musst passen, da sie die grosse Freude hatte zwei Dessertkreationen in Entwicklung probieren zu dürfen. Soviel sei verraten: beide waren besorgniserregend fein.
Mademoiselle is Fän von so viel Herzblut, ein Besuch lässt sich per Zug oder nach einer Wanderung wunderprächtig einrichten: hoppigaloppi hin!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Rüttihubelbad
Das Rüttihubelbad in Walkringen war dem Fräulein noch ein Begriff, da sie früecher einige Male das Sensorium besucht hat. Essen gibbet da auch, hinwandern lässt sich gäbig mit hübschen Aussichten ins Emmental. Reservieren is gschider, je nach je kanns rächt voll sein - das Frollein empfiehlt Fensterplatz. Der Service is aufmerksam und herzlich, auf der Karte is alles wunderbar deklariert. Mademoiselle hats grad zweimal hintereinander hingezogen, da sie nach der Winterkarte gleich noch das Frühlingsangebot probieren wollt.
Als Vorspeis gabs jewile es Salätli, das zweite Mal musst das Fräulein sogar speziell zu bestellende vegane das Sösseli nich säuber anrichten - gute Entwicklung! Als Hauptspeis waren auf der Winterkarte die einwandfreien Gemüseravioli im Dinkelteig auf Erbsensauce mit getrockneten Feigen und Karottenstroh zu finden, die gibbet nu in anderer Version. Die Geschmackskombi passte sehr gäbig. Auf der Frühlingskarte entschied sich das Frollein daher für das Seitan-Stroganoff mit Wildreis und sautierten Zucchettischeiben. Für Mademoiselles Geschmacksknospen war das Stroganoff bitz grenzwertig scharf, der Reis war leider einen Tick zu lange überm Feuer. Unterem Strich aber jederzit wieder! Dessert gibbet leider nix, das Frollein hofft auf die baldige Aufnahme eines solchen auf die Karte.
Hü, halbe Verwandtschaft oder Freund_innen einpacken und los!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im The Butcher
Zwei neue Burger sind aus Tsüri-Import in Bern zu haben: der Superfood und der Falafel im The Butcher . Zum Essen mag des Frollein es bitz gemütlichere Atmosphäre, aber passt scho. Die Gschichten sind auf der Karte subi deklariert, der vegane Bun kostet Aufpreis.
Mademoiselle entschied sich für den Superfood Burger: ein Quinoa-Patty mit Tomaten-Avocado-Sösseli, Gurke, Tomate, Babyspinat und karamellisierte Zwiebeln, dazu es Salätli. Wahlweise wären süsch Pommes, gegrillter Mais, Edamame oder Tortillia-Chips mit Guacamole zu haben. Das Salatsösseli is wunderprächtig. Essbarkeitsgrad mittelprächtig, das Patty fällt bitz auseinander. Der Burger als gesamtes is unaufgeregt lecker - Mademoiselle würde sich mehr Würze (aso nöd scharf) in den einzelnen Komponenten wünschen. Mit Dessert is leider nix.
Bleibt den Falafel-Burger zu verköstigen.
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