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Des Fräuleins Besuche - Veganes von Glückskeks
Ds Fräulein ist bei foodnow.ch über das neue Angebot von Glückskeks aus der Lorraine gestolpert. Da kriegste Gaozi, feine gedämpfte Teigtaschen mit Gmües, ein Bao gefüllt mit knusprigem Tofu, eingelegtem Gemüse und Koriander sowie eine Auswahl an Hauptgerichten. Mademoiselles Wahl fiel bei letzterem auf Tofu süss-sauer, einer Tomatensauce mit Peperoni, Ananas und Zwiebeln mit Jasminreis. Als Dessert kannste frittierte Bananen haben. Is alles genau wie es sein soll, ab ga probiere!
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claude301GiuliaKiwiellathecatJudith EmNignagAWYjohanna.wolf-1993_280937LeXaPeter Pipergermaine ottYves Wittwer
Des Fräuleins Besuche - Veganes von Glückskeks
Ds Fräulein ist bei foodnow.ch über das neue Angebot von Glückskeks aus der Lorraine gestolpert. Da kriegste Gaozi, feine gedämpfte Teigtaschen mit Gmües, ein Bao gefüllt mit knusprigem Tofu, eingelegtem Gemüse und Koriander sowie eine Auswahl an Hauptgerichten. Mademoiselles Wahl fiel bei letzterem auf Tofu süss-sauer, einer Tomatensauce mit Peperoni, Ananas und Zwiebeln mit Jasminreis. Als Dessert kannste frittierte Bananen haben. Is alles genau wie es sein soll, ab ga probiere!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes bei Potala Momos
Was eher unspektakulär ausschaut, hats so richtig in sich: die tibetischen Momos von Potala Momos im Liebefeld. Die kriegste über die eigene Website bstellt auch nach Haus geliefert. Gestartet hat Mademoiselle mit der 16, einmal alles: Tofu-Zuchetti (die 5, sehrfein), Kartoffel-Bouillon-Ärbsli (so wie Härdöpfustock, die 6) und Nutrela mit Sojahack, Spinet und Frühlingszwiebeln (die 15, des Fräuleins Lieblinge). Auch vegan is die 13, Tofu-Zuchetti-Momos mit Süppli (nöd probiert) und die 14, frittierte Tsebalep (Härdöpfu-Ärbsli-Frühlingszibeli, wobei des Frollein nich würklech einen Unterschied zur Füllung der 6 gfunge het). Derzue gibbet jewile es huusgmachts würziges Sösseli.
Sehr zu empfehlen, der Teig ist wunderbarst wolkig fluffig und die Füllungen köstlich. Sehr kuhl is, dass weli mit mehr als nur Gmües zur Auswahl hat. Das Sösseli is dr Shit. Das Fräulein behauptet es seien die wohl besten Momos vo Bärn, ist sider süchtig dernah und bestellt gerne über die 7 die gebratene Variante, da kannste eifach itöggele welche Nummer denn da in gebratener Form daher kommen soll. Nomnomnom.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Restaurant moment
Als ein Freund um die Eröffnung rum dem Fräulein erzählte, dass «da ein neues Resti, der Name ist moment» eröffnet habe, fragte Mademoiselle nach einer Pause nach, wie denn iz das Resti heissen tut. Running Gag sider - höhö. Damals fand das Fräulein das Restaurant moment in Bern nödso beachtenswert, weil auf weiter Flur kein Anzeichen von veganem Angebot. Dies hat sich geändert und von den zwei Carte-Blache-Menus à vier oder fünf Gängen – s git wases git, abzüglich die im Voruus erfragten Geit-gar-nids, was andres kriegste nur Dsischti u Mittwuch - is eines gänzlich pflanzlich. Der Begriff «vegan» bringt öppe no gäng zviu Leut auf die sprichwörtliche Palme. Die Küche is möglichst fairtrade durch direkten Kontakt mit den Lieferant’innen und wie angekündigt möglichst regional und saisonal. Die Beharrlichkeit, mit der dies auf diesem Fine-Dining-Niveau durchgezogen wird, is beachtlich. Dem Fräulein kommt da auf Anhieb unter den bereits besuchten Restis lediglich no Stefan Wiesners Rössli in Escholzmatt i Sinn. Am weitesten abdriften dürfte im aktuellen Menu der Quinoa, der aus Italien stammt – ligt vou drin. Das Menu soll alle zwei Monate wechseln. Das Ambiente ist durch das helle Holztäfer warm und klar und ohne Dinge, die von der Hauptsach ablenken. Der Service is nume grossartig, herzlich und klasse informiert. Reservieren is keine schlechte Idee.
Mademoiselle wählte fünf Gänge, ohne Stangensellerie. Den hätts im zweiten Gang gegeben.
Der Ärbsli-Münze-Shot is super-cremig und perfekt ausbalanciert. Sehr angenehm, zumal Mademoiselles Erfahrungen mit so Münze-Gschichte - meh ischt nid immer meh - meist nödso schigg waren. Der Brüsseler harmoniert hübsch mit dem Chouräblisalat - Dressing dürfte einen Hauch dominanter sein - und den feinen Himbeeri. Die mit Bire-Essig infusierte chüschtige Gurke macht den ersten Teller komplett. Dazu gabs einmalig guets Suurteigbrot, gebacken aus einer 6jährigen Mueter – wie sie wohl heisst? Sehr sehr solidi Büetz. Die Peperonata aus grillierter Peperoni u Chrütli vermittelt Weichheit. Die gesalzene Margarine is mit Rucola angereichert und luftig, uu fein.
Der geröstete Bluemechöli is knackig und voller Aroma. Das Bluemechöli-Püree hat eine dicke supersametige Konsistenz. Der gepickelte Broccoli fügt eine hübsche Säure zu. Das Haselnuss-Gmuesel und die Same-Chärne-Kracker bringen auf chüschtige Weise den Crunch rein. Kapuzinerkresse-Blüten bilden die Farbtupfer aufm Teller.
Der Mürbeteig schmeckt wunderbar, wenn auch bitz zu weich. Das Püree aus fermentierter Berner Rose, des Fräuleins Lieblings-Tomate-Sorte, is schlicht Bombe. Die sautierten Cherry-Tomätli geben zusätzlich Gschmack und Saft in die Gschicht. Die Brösmeli sind vollgesogen von und trotzdem noch schigg chnüschperlig. Das weisse Sorbet aus der Essenz der Berner Rose is schlicht geil. Abrunden tun den Teller frisches Basilikum und Basilikumöl, welches schon beim reinen Anblick des Tellers deutlich zu riechen is. Des Fräuleins Lieblingsteller, den könntse jede Tag ässe, für immer.
Die gegrillte Scheibe Chinakohl is ein Gedicht und kommt mit Saft auf den Teller. Begleiten tut sie feiner Quinoa mit Aubergine, wobei letztere geschmacklich bitz dominanter hätte sein dürfen. Der kräftige eingelegte Radiccio mit den Baumnüssen rundet die Geschicht mit Säure und Chnuschper ab. Obe druff hets Kapuzinerkresse-Blüete.
Das Meertrübeli-Törtli erinnert an Honig und is dicht. Der Meertrübeli-Schlürz drauf is seidig-süess, die frischen perfekt gereiften Meertrübeli mit ihrer ausgewogenen Säure runden die Geschicht ab. Dat Crumble is etwas hart geraten, geschmacklich aber einwandfrei. Dr Hammer is das Mädesüess-Sorbet, eine Premiere für des Fräulein. Mädesüess is ein Rosengewächs und da zu finden, wo es feucht is. Schigger süsslich-herber Abschluss fürs Ässe, zumal die Blüten Sodbrennen mildern sollen.
Das aktuelle pflanzliche Menu fühlt sich an wie eine wohlig warme heimelige Decke, gewoben von Geschmäckern und Gerüchen aus Berner Gärten und deren Umgebung. Sie schmiegt sich ab dem ersten Bissen an und lässt bis zum letzten Bissen nimmer los. Sie ist ehrlich, mitunter überraschend ohne Effekthascherei, stets wohlwollend. Essen, das glücklich macht. Liebevoll angerichtet auf wunderbarem Gschirr us Worb. Da hat sich auch wer in Sachen veganer Ernährung gründlech schlau gmacht und das Fräulein is sehr angetan von, dass es nich über fehlende Vollwertigkeit klagen mues. Mademoiselle het uf däm Niveau scho e Cher nüm so vorzüglich gspise, merci tuusig u viu viu Liebi derfür.
Sehr empfählenswärt, nid fäpassä, hoppigaloppi häregah. Isch dr Shit dert.
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Des Fräeuleins Besuche - Veganes vom Soli-Delivery-Service
Der Soli-Delivery-Service in Bern ist ein Kollektiv, welches alle paar Monate an einem bestimmten Tag – meist ein Samstag oder Sonntag – ein wunderbares veganes und auf Wunsch glutenfreies zNacht liefert und damit Geld für unterdrückte Menschen bzw. deren Organisationen sammelt. So kriegten bisher öppe die Antirepressions-Gruppe Anarchist Black Cross (ABC) Belarus, die LGBTIQ*-Community in Polen und Gefangene aus Sur (Amed/Nordkurdistan) sowie deren Familien einen dringend benötigten Zustupf. Den Beitrag kannste nach Richtpreis säuber wählen und so viel gäh wie chasch. Das Lieferdatum wird amigs auf barrikade , einer offenen Plattform für antiautoritäre, revolutionäre und emanzipatorische Perspektiven in der Deutschschweiz, publiziert. Mademoiselle macht amigs einen Post dazu aufm Gsichtsbüechli. Dann kannste per SMS oder Mail bestellen und auch allfällige Allergien angeben. Die Anzahl Mahzeiten is amigs beschränkt, geliefert wird per Velo und der Kontakt war jewile supersympa.
Bisher gabs als Menu Falafel, Kebab, Dürüm, Cigköfte und Börek, zum Dessert Brownies, Schoggichüechli und Orangen- oder Zitronen-Pudding. Mademoiselle bestellte sich grad zwei Portionen Börek und je einen Pudding, da schon einige Lieferungen verpasst. Der Börek is ein Strudel aus chnüschperligem Yufka-Teig und war in dieser Variante mit Spinet gefüllt. Die Portionen waren gäbig üppig und der Börek sehrsehr fein, einwandfrei gewürzt mit chäsig-cremiger Note. Kriegt Mademoiselle grad wieder Luscht druf bim schribe! Die Puddingers waren superfruchtig mit schiggem Waggel, da das Frollein aber scho meh auf Schoggi steit, hofft es auf ein Auferstehen von Brownie und Schoggi-Chüechli.
Ouso – Ouge offe bhaute, bsteue und – wes Dir chasch leischte – unbedingt gäbig Nötli gäh derfür. Meh isch meh. Supergueti Sach, viu viu Liebi!
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Restaurant Bay
Im Restaurant Bay in Bern is alles wie beim ersten Besuch gehabt. Auf die Terrasse hats Mademoiselle noch immer nich gschafft weil weisst schon, das mit dem vielen Wasser.
Als Amuse-Bouche kriegte das Fröllein es schigg marinierts Gurke-Stück miteme bratene Wassermelone-Bitz. Dismau gabs zum zNacht als Vorspeis einen gefühlt ganzen Seeland-Lattich mit Äbbeeri, Kürbis-Chärne amene sider iwandfrei chüschtige Sösseli und feines Röscht-Brot derzue. Als Hauptspeis hatte Mademoiselle die Qual der Wahl zwüsche Salzzitrone-Risotto mit Pak Choi usm Seeland und Tomatensalsa oder Bluemechöli usm Seeland aus dem Ofe mit Kaffir-Limetten-Sösseli, Tabouleh, Aprikose und Chnüschperli-Teig. Mademoiselle entschied sich für Ersteres und kriegte eine gäbige Portion vo däm auf den Punkt gegarten cremigen Risotto mit einmalig gueter Zitronennote. Die Tomatensalsa und der Pak Choi passten wunderbar derzue, wenn auch letzterer es bitzeli zgäbig bitter war. Als Dessert gabs marinierte Sommer-Beeri mit Zitrone-Sorbet und Nuss-Krokant, darauf verzichtete das Fräulein weil scho viu viu gässe.
Auch zum zNacht würde sich das Frollein bitz Proteine wünschen (zum zMittag isch Tempeh uf dr Charte), scho gspannt uf nächschts Mau!
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Danke für Deine Rückmeldung - übrigens die erste dieser Art innert nun bald 10 Jahren Geschreibsel! Würd natürlich gehn, des mit dem Hochdeutsch - mag des Frollein aber nich :-)
Herzlich, Dein Fräulein
Des Fräuleins Besuche - Veganes im OHNI
No e Tipp für Thun? Das OHNI ist Thuns grossartig vielfältiger Unverpackt-Laden mit bsungrigem Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Umweltschonendes, Saisonales, Biologisches und Veganem. Das Fröllein möchte bitte bitte genau den gleich um die Ecke bei sich in Bern haben. Bitte.
Da is erst mal der Laden, in dem kriegste alles was Dein Alltag begehrt. Von Lebensmitteln inklusive früschs Gmües über Huushautszüüg zu Reinigungszüüg zu Hygienezüüg. Falls Du mal nich raus kannst oder Thun bitz wiit wäg ist, kannste die Bücher per Online-Shop bestellen.
Dann sind da die Workshops, an denen kriegste allerlei Nützliches von Tofu säuber baschtle über Seife sieden zu Kosmetik härezoubere beigebracht.
Dann is da was Mademoiselle bsungrigs interessiert: das schnüselig kleine Bistro. Da kriegste was das Team zumeist aus den Sachen im Laden säuber kreiert oder von ausgewählten Produzent’innen einkauft und alles alles is vegan. Je nach je gibbet saisonales Süesses und Salziges und eine hübsche Palette an warmen und kalten Getränken. Das derzeit auf Vorbestellung erhältliche und wöchentlich wechselnde zMittag kannste Mäntig, Dsischtig, Donnschtig u Fritig mit eigenem Behälter abholen und zum Bischpiu am nahen See geniessen. Weiter kriegste von OHNI zmingscht wunderbar ausschauende Caterings oder kannst ein Fine-Dining-Dinner im exklusiven Rahmen von vier Personen im Ladenlokal gniesse. Obacht – die Termine sind immer tifig ausgebucht! Als wär des noch nich genug, habens noch angefangen zu Gartne – sehr kuhl!
Mademoiselle stolperte eher sponti in den Laden, fühlte sich sofort wou dert drin, wiu fescht viu Härzbluet u schigg kreativ igrichtet. Zwöi mau Chueche und eine Zimetrolle gabs für Mademoiselle. Die Zimetrolle war usgezeichnet mit dem chüschtigen Hefe-Teig und dem köstlich klebrige Zimet, mit dem beim Füllen und Glasieren bigoscht nich gegeizt wurde. Einzig einen Tick fluffiger hättse für des Fräuleins Geschmack sein dürfen, was aber angesichts des Geschmacks so öppis vo egau ischt. Der Bananen-Schoggi-Chueche war geschmacklich perfekt ausbalanciert, einwandfreie Gschicht. Dem Fräulein bsungrigs angetan hat es die Ärdnüssli-Kafi-Buttercreme-Torte. Was für ne einmalig geile Kombi, Wahnsinns-Gschmack mit obenuse cremig-fluffige Konsistenz und einem prächtigem Chnüschperli-Krokant sowie es auf den Punkt reifes Himbeeri obedruffe. Wat willste mehr!
Mademoiselle hofft auf ebendiese magische Ladenversetzung nach Bärn oder gli gli wieder e Abstächer nach Thun. Viu viu Liebi derfür!
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