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à-propos Rückzug: ich kenne diese Einsamkeit von der ihr sprecht. meine persönliche Reaktion war lange ein gewisser Aktionissmus: mitmachen in Genossenschaften, Vereinen, IGs, Bands, ect. Nun bin ich irgendwie müde geworden, weil interessanterweise kaum Freundschaften aus meinen Aktionen entstanden sind. Ich kenn zwar viele Leute, aber für die komme ich auf der Prioritätenliste ganz unten. Es geht mir wie LaLi, ich muss mich meist nach den anderen richten und sehe meine "FreundInnen" nur, wenn ich das mache was sie gerne machen. Das ist oft okay, ich bin ja flexibel, aber es fehlt mir jemand, der gleiche Interessen verfolgt wie ich. Und doch habe ich grosses Glück, oder vielleicht ist das auch auf meinen Mut zurückzuführen: ich lebe in einer WG, bin 62 Jahre und kann so täglich üben nicht komisch zu werden. Wir essen zusammen, spielen, haben einen Garten in dem ich mich abrackern kann. Es ist nicht immer ganz einfach, aber die Einsamkeit ist nicht vordergründig. Der aktuelle Rückzug ist für mich keine neue Situation, ich mache homeoffice, koche für die WG, bin im Garten und telefoniere mit meinen Töchtern und meinem Bruder. Nichts neues also, nur, dass es jetzt allen so geht. Das verbindet ein wenig.
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Während meiner Abwesenheit vermiete ich meine helle und originelle und möblierte 2.5 Zimmer Wohnung von November 24 bis Februar 25 je nach Bedarf 1, 2 oder 3 Monate lang. Sie liegt auf Land und doch nur 5km von Köniz und 10km vom HB Bern entfernt, gut erreichbar mit ÖV (800 m zum Poschi 631), Velo oder e-bike, mein Auto kann auf Wunsch dazugemietet werden. Die Wohnung ist Teil einer Hausgemeinschaft von 4 Parteien in einem grossen Bauernhaus mit viel...
Ort: 3096 Oberbalm Zimmer: 2.5 Preis: CHF 1'000.00
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Bist du auch einsam (auch wenn es keiner von dir denkt)?
à-propos Rückzug:
ich kenne diese Einsamkeit von der ihr sprecht. meine persönliche Reaktion war lange ein gewisser Aktionissmus: mitmachen in Genossenschaften, Vereinen, IGs, Bands, ect. Nun bin ich irgendwie müde geworden, weil interessanterweise kaum Freundschaften aus meinen Aktionen entstanden sind. Ich kenn zwar viele Leute, aber für die komme ich auf der Prioritätenliste ganz unten. Es geht mir wie LaLi, ich muss mich meist nach den anderen richten und sehe meine "FreundInnen" nur, wenn ich das mache was sie gerne machen. Das ist oft okay, ich bin ja flexibel, aber es fehlt mir jemand, der gleiche Interessen verfolgt wie ich. Und doch habe ich grosses Glück, oder vielleicht ist das auch auf meinen Mut zurückzuführen: ich lebe in einer WG, bin 62 Jahre und kann so täglich üben nicht komisch zu werden. Wir essen zusammen, spielen, haben einen Garten in dem ich mich abrackern kann. Es ist nicht immer ganz einfach, aber die Einsamkeit ist nicht vordergründig. Der aktuelle Rückzug ist für mich keine neue Situation, ich mache homeoffice, koche für die WG, bin im Garten und telefoniere mit meinen Töchtern und meinem Bruder. Nichts neues also, nur, dass es jetzt allen so geht. Das verbindet ein wenig.mitdiskutieren