Guten Morgen Ronster

Ich starte heute mit einem frohen Begrifferaten: Weisst du, was Äquinoktium bedeutet? Genau, du bist genial, es bedeutet Tagundnachtgleiche (was übrigens auch ein tolles Wort ist), passiert 2x im Jahr und findet heuer am 20. März und dann wieder im September statt. Der astronomische Frühling ist nun also eingeläutet.

Ich wünsche dir einen astronomisch guten Wochenstart.

Gruss in die Stadt

Diese Woche steht im Zeichen der Medien. Ob Movies an den Filmtagen oder dann doch lieber das altbewährte Buch am Bibliothekswochenende: Ich zeige dir das beste, was die Stadt die kommende Woche zu bieten hat.

Montag: Ein Sprung in die Schnitzelgrube beim Kidsgym
Dienstag: Kügelibahn in Baden, wer liebt es nicht
Mittwoch: Mit den Teens Einfach Zürich im Landesmuseum besuchen
Donnerstag: Start Jugendfilmtage in Züri
Freitag: Bücherweekend in den PBZs
Samstag: GUMP Kidsfestival beim Glockenhof
Sonntag: Veloflickätä im Walcheturm

Weitere Eventtipps — nicht nur von mir — findest du im Eventkalender. Dein Event ist nicht dabei? Hier kannst du ihn aufgeben.

Max Frisch, dieser Tausendsassa: Wusstest du, dass er 1943 den Architekturwettbewerb für den Bau der Letzibadi gewann? 1949 eröffnete diese dann ihre Tore und wurde mit ihrem damalig futuristischem Pavillon und der exotischen Bepflanzung schnell der neue Place to be. Schwimmen kann (oder will) ich hier im Winter zwar nicht, aber Gfröörlis wie ich können Schach spielen, Picknicken, faulenzen oder kostenlosen Sport treiben. Auch die Strandbäder Mythenquai und Tiefenbrunnen sind ausserhalb der Saison geöffnet. Also geniesse ich hier noch so gerne die Ruhe, bis es im Sommer wieder kracht.

Ich versorge dich wöchentlich mit den besten Tipps aus der Stadt. Aber manchmal will ich etwas tiefer eintauchen und herausfinden, was Familien heute beschäftigt. Deshalb tausche ich mich nun monatlich mit Expert:innen aus. Diese Woche konnte ich mit der Erziehungswissenschaftlerin Sarah Büchel übers Familie-Machen sprechen. Und nein, nicht was du jetzt denkst. Wir haben über Familienpolitik gesprochen. Ich war überrascht und etwas traurig, fand es aber auch extrem spannend, was mir Sarah aufzeigte.

Fülli adé: Frau Schulz, meine Primarlehrerin, hatte in meinem Schulzeugnis folgenden Satz vermerkt: «Rons Schrift ist oftmals stark verformt.» Das hat sich mit den Jahren nicht verbessert und mich dazu gebracht, mir sehr früh einen Computer anzuschaffen und prinzipiell nur noch in die Tasten zu hauen. Deshalb tauche ich vom 27. März bis zum 3. April neugierig und positiv gestimmt in die Informatiktage ein und schaue mir an, wie ein Fitnesscenter der Zukunft funktioniert oder wie es bei den Zooglern aussieht.