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Luca Carecci
Luca Carecci
FreeModerator bei Radio24, Host Oerlikon Comedy und Podcaster für Papis «Hallo Vater»
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Wochen auf der Neonatologie und Happy End
Es ist eine der grössten Ängste, die werdende Eltern vor der Geburt plagt. Hoffentlich geht bei der Geburt alles gut. Hoffentlich kommt das Kind nicht zu früh. Hoffentlich ist es Gesund.Wenn man beim Bundesamt für Statistik zu Frühgeburten recherchiert, sieht man sehr schnell, die Zahlen sind sehr stabil. Zum Beispiel variiert die Anzahl der Frühgeburten (32-36 Woche) zwischen 2020 und 2023 «nur» zwischen 5.3 und 5.5 Prozent. Wenn man das Geburtsgewicht anschaut und sogar bis 1980 zurück geht, ist der Prozentsatz der Kinder, die bei der Geburt zwischen 1’000-1'499 Gramm wiegen, konstant zwischen 0.4 und 0.6 Prozent. Und auch wenn gebären bei unserem medizinischen Stand etwas relativ Sicheres scheint, gibt es doch immer wieder den Fall, dass etwas schiefläuft. Zwei solche Geschichten erzählen die Väter Manu Rothmund und Lukas Maeder. ABER. Zwei wichtige Punkte. 1. Es gibt in beiden Fällen ein Happy End. 2. Die Gespräche sind phasenweise etwas schwer, aber es wird viel gelacht und weit mehr über positives als über negatives geredet.Manu Rothmund (Moderator bei Blue Sport) erzählt, wie er die Frühgeburt seines Sohnes miterlebt hat. Wie im Unispital Zürich nach einer Kontrolle der Alarm ausgelöst wurde und alles ganz schnell ging. Nach einem Notfall Kaiserschnitt, war sein Sohn nach nur sieben Minuten auf der Welt. Es folgten Monatelange Besuche auf der Neonatologie, schlechte Werte und zum Schluss ein grosses Aufatmen. Er erzählt wie schön es sei, die Entwicklung seines Sohnes mit anzuschauen, dass er gerne an der nächsten Fussball WM seine ganze Familie dabei hätte und sowieso wird im Gespräch ganz viel gelacht.Lukas Maeder (Fotograf und Regisseur) hat ähnliches erlebt wie Manu Rothmund. Zwar war bei ihm und seiner Partnerin die Geburt nicht zu früh und auch der Kaiserschnitt war geplant. Nach der Geburt konnte der Kleine jedoch nicht von selbst atmen und auch da ging dann alles ganz schnell. Der grosse, rote Knopf kam auch bei ihnen zum Einsatz. Die schwierige Startphase hat dazu geführt, dass Lukas zu seinem Sohn und umgekehrt eine sehr starke Bindung hat. Das sei mit auch ein Grund, wieso er «klassische Papi-Klischees» verabscheue, sagt Lukas im Gespräch. Seine Partnerin und er sind beides Künstler:innen und führen kein 0815 Arbeitsleben. Wie sie die kreativen Prozesse und den nicht 9to5 Arbeitsalltag managen, erzählt er im Podcast.
- Oerlikon Comedy, «Hallo Vater» Podcast & Live S (2)
Oerlikon Comedy
Lachen statt stöhnen! Oerlikon Comedy
Das Foyer des ehemaligen Erotik-Kinos in Zürich-Oerlikon hat sich im vergangenen Jahr in eine neue, trendige Bar verwandelt. Wir füllen die «ExKinoBar» mit tollen Leuten, Gelächter und den besten Comedians des Landes.
www.oerlikon-comedy.ch
«Hallo Vater» Podcast & Live S
bit.ly
Gefühle zeigen, «Milfs» und «Dilfs» und Veränderungen in der Partnerschaft. Diese und mehr Themen beschäftigen «Millenial Dads». Luca Carecci und Nadja Zeindler sprechen mit tollen Gäst:innen in der Eltern-Late-Night-Show. Nicht als Experten, sondern als «Betroffene» mit eigenen Ansichten und persönlichen Stories.
«Hallo Vater» ist ein Schweizer Podcast von Papas (und Mamas) für Papas (und alle anderen), immer am ersten des Monats.
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Lindenhof
Moderator bei Radio24, Host Oerlikon Comedy und Podcaster für Papis «Hallo Vater»
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Lindenhof
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- an jedem Gewässer der Stadt!
- Meine Lieblingsbar:
- ExKinoBar Oerlikon
Wochen auf der Neonatologie und Happy End
Es ist eine der grössten Ängste, die werdende Eltern vor der Geburt plagt. Hoffentlich geht bei der Geburt alles gut. Hoffentlich kommt das Kind nicht zu früh. Hoffentlich ist es Gesund.
Wenn man beim Bundesamt für Statistik zu Frühgeburten recherchiert, sieht man sehr schnell, die Zahlen sind sehr stabil. Zum Beispiel variiert die Anzahl der Frühgeburten (32-36 Woche) zwischen 2020 und 2023 «nur» zwischen 5.3 und 5.5 Prozent. Wenn man das Geburtsgewicht anschaut und sogar bis 1980 zurück geht, ist der Prozentsatz der Kinder, die bei der Geburt zwischen 1’000-1'499 Gramm wiegen, konstant zwischen 0.4 und 0.6 Prozent. Und auch wenn gebären bei unserem medizinischen Stand etwas relativ Sicheres scheint, gibt es doch immer wieder den Fall, dass etwas schiefläuft.
Zwei solche Geschichten erzählen die Väter Manu Rothmund und Lukas Maeder. ABER. Zwei wichtige Punkte. 1. Es gibt in beiden Fällen ein Happy End. 2. Die Gespräche sind phasenweise etwas schwer, aber es wird viel gelacht und weit mehr über positives als über negatives geredet.
Manu Rothmund (Moderator bei Blue Sport) erzählt, wie er die Frühgeburt seines Sohnes miterlebt hat. Wie im Unispital Zürich nach einer Kontrolle der Alarm ausgelöst wurde und alles ganz schnell ging. Nach einem Notfall Kaiserschnitt, war sein Sohn nach nur sieben Minuten auf der Welt. Es folgten Monatelange Besuche auf der Neonatologie, schlechte Werte und zum Schluss ein grosses Aufatmen. Er erzählt wie schön es sei, die Entwicklung seines Sohnes mit anzuschauen, dass er gerne an der nächsten Fussball WM seine ganze Familie dabei hätte und sowieso wird im Gespräch ganz viel gelacht.
Lukas Maeder (Fotograf und Regisseur) hat ähnliches erlebt wie Manu Rothmund. Zwar war bei ihm und seiner Partnerin die Geburt nicht zu früh und auch der Kaiserschnitt war geplant. Nach der Geburt konnte der Kleine jedoch nicht von selbst atmen und auch da ging dann alles ganz schnell. Der grosse, rote Knopf kam auch bei ihnen zum Einsatz. Die schwierige Startphase hat dazu geführt, dass Lukas zu seinem Sohn und umgekehrt eine sehr starke Bindung hat. Das sei mit auch ein Grund, wieso er «klassische Papi-Klischees» verabscheue, sagt Lukas im Gespräch. Seine Partnerin und er sind beides Künstler:innen und führen kein 0815 Arbeitsleben. Wie sie die kreativen Prozesse und den nicht 9to5 Arbeitsalltag managen, erzählt er im Podcast.
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Familienbett & Profisportler
Familienbett & Profisportler
Könnte sein, dass das erste Wort im Titel bereits ein Trigger war. DAS FAMILIENBETT. Wenige Diskussionen werden so hitzig geführt wie jene, ob Kinder im Elternbett schlafen dürfen oder nicht. Ein Verfechter des Familienbettes, mit seiner Frau und den zwei Kindern (2.5J und 8m) ist der Eishockey Schweizermeister Phil Baltisberger. In der neuen Folge «Hallo Vater» Podcast verrät der Zürcher, dass sich seine Familie ein Bett teilt. Ausser wenn er spätabends von Auswärtsspielen nach Hause kommt, dann übernachtet er im Gästezimmer.
Aber zurück zur Diskussion Familienbett. Die Befürworter:innen dieser Praxis benennen oftmals als Hauptgrund, so besser den Schlaf Bedürfnissen der Kinder nachkommen zu können. Sei das der Angst alleine zu sein, entgegenzuwirken oder bei Babys nach dem Stillen direkt wieder in den Schlaf finden zu können. Wer dieser Idee nicht viel abgewinnen kann, nennt oft die abnehmende, eigene Schlafqualität, mangelnder Platz und nicht zuletzt fehlende Zweisamkeit mit dem Partner. Klar ist, eine Patentantwort gibt es nicht, ob ein Familienbett eine gute oder schlechte Idee ist. Swissmom hat mit den Vor- und Nachteilen einen schönen Artikel dazu geschrieben. Den gibt es hier . Ein sehr wichtiges Thema in diesem Artikel ist die Sicherheit von Säuglingen, welche unter Umständen im Familienbett mehr Gefahren ausgesetzt sind, als in einem eigenen Bett.
Die Begründung, wieso Phil Baltisberger und seine Frau Fans des Familienbettes sind, gibt es hier in der Folge:
Auch zur Sprache kommt, wieso Phil sehr viele Parallelen sieht, zwischen guten Coaches, die er als Junior hatte und guten Vätern. Selbst möchte der Hockeyaner, der ab der neuen Saison bei den SCL Tigers spielt, ein toleranter Vater sein und sich das «Nein», wie er sagt, für die richtig wichtigen Situationen aufheben.
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Familien Ferien - love it or hate it?
Die Ferienzeit steht vor der Tür und Ferien sind - per Definition von Duden mehrere zusammenhängende Tage oder Wochen dauernde, der Erholung dienende, turnusmässig wiederkehrende Arbeitspause .
Eltern wissen, eine Erholungs- und Arbeitsfreie Phase sind Ferien mit Kindern definitiv nicht. Trotzdem machen wir sie immer wieder, egal ob erfolgreich, entspannt oder in einer kleinen Katastrophe endend. Vor allem aber gibt es kein allgemeingültiges Rezept, wie Ferien mit Kindern funktionieren und zum Erfolg werden. In der neusten Folge «Hallo Vater»-Podcast geben darum der Gast, DJ Arts von Dabu Fantastic und die Hosts Nadja Zeindler und Luca Carecci ihre ganz persönlichen, komplett subjektiven und nicht Erfolg garantierenden Strategien zum besten.
Nadja Zeindler und ihr Mann, zusammen mit ihrem 5-Jährigen Sohn, verzichten meistens auf Ferien. Natürlich, sie waren zu dritt auch schon im Tessin, etc. Aber das Planen, Packen, Reisen, Einchecken und alles, was dabei so schief gehen kann, ist ihnen zu stressig. Aus diesem Grund bleiben sie während ihrer arbeitsfreien Zeit meist Zuhause. Was aber nicht heisst, dass sie das Haus nicht verlassen. Spielplätze, Glacé essen, Ausflüge (auch mal weiter weg) sind da natürlich trotzdem auf dem Tagesprogramm. Aber halt einfach von da aus, wo sie sowieso schon wohnen, ihr bekanntes Umfeld haben und wo ihr Sohn seine Lieblingsaktivitäten auch selbst aussuchen kann.
Anders sieht das bei DJ Arts aus. Schon vor den Kindern liebten seine Partnerin und er die spontanen Ferien. Was bei ihnen so viel heisst wie: wir buchen einen Flug und ein Auto, der Rest entsteht Tag für Tag. Das machen sie auch mit ihren Jungs so (3 und 5). Meist geniessen sie die Ferien in fremden Städten, dort fühlt sich die Familie am wohlsten. Zudem setzen sie sich pro Stadt oder Ort, in dem sie ein paar Tage verbringen, zwei Ziele. Ein Ziel mit Fokus auf den Kindern. Zum Beispiel ein toller Spielplatz, ein Park, oder ähnliches. Das zweite Ziel ist mit Fokus auf den Eltern. Shopping, Restaurant oder ein toller Plattenladen. Das Rezept mag nicht für alle Familien das richtige sein, trotzdem tönt es verlockend. Vielleicht braucht es beim ersten Mal etwas eingewöhnungs Zeit, vor allem wenn man sich gewohnt ist, an einem fixen Ort Ferien zu machen. Trotzdem bleibt viel Flexibilität um eben auch mal auf unvorhergesehenes, wie ein krankes Kind, zu reagieren.
Camping-Ferien heisst es beim dritten im Bunde. Luca Carecci war in seiner Kindheit eigentlich nie Campen und hatte auch nicht viel dafür übrig. Doch seit er Vater ist und die Vorzüge eines Camper-Büsslis kennengelernt hat, hat es ihm den Ärmel reingezogen. Er ist nicht ganz so spontan wie DJ Arts und plant gerne eine grobe Route voraus, bucht auch schon mal im vornherein einen Campingplatz, der ihm gut gefällt. Der Rest bleibt offen. Spielplätze, Sightseeing, Baden, Ausflüge, alles ist möglich und man ist viel an der frischen Luft. Was sich auch als sehr lohnenswert herausgestellt hat, ist, mit einer anderen Familie mit Kindern zu reisen. Die kleinen Spielen im optimal Fall miteinander und wenn ein Elternteil zum Beispiel mit Einschlafbegleitung beschäftigt ist, kann man mit dem entsprechend anderen Elternteil Quatschen, Karten spielen oder auch mal ein kühles Getränk geniessen. Aber Achtung. Zwei Warnungen sollten trotzdem noch ausgesprochen werden. Die mitreisende Familie soll gut ausgewählt sein und eine klare Kommunikation ist wichtig. Erwartungen an die Ferien klären und auch mal individuelles Programm planen. Zweite Warnung. Leben im Camper kann auch sehr beengend sein und man muss sich daran gewöhnen. Ein Test-Wochenende irgendwo in der Nähe schon 1-2 Monate vor den Ferien ist der goldene Weg, um erste Knackpunkte zu ermitteln und zu beheben. Sei es beim Essen, Duschen, Programmplanung etc.
«Hallo Vater» ist der Papi-Talk Podcast, für alle Papis, Mamis, Gottis, interessierte Kinderlose, etc. und erscheint immer am ersten des Monats. Hier geht’s zur aktuellen Folge:
Und hier der Link für alle anderen Portale!
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Meine Kinder wissen ALLES über mich!
Neue Folge «Hallo Vater»-Podcast und diesen Monat mit Gast Nick Läderach. Er ist ehemaliger Radio 24 Moderator und wurde mit 24 das erste Mal Vater. Jetzt ist er 48 und da braucht es kein Mathe-Genie (sind die Hosts beide nicht) um zu merken: sein Sohn hat jetzt das Alter erreicht, in dem Nick ihn gezeugt hat. Machen wir einen kleinen, journalistischen Ausflug in die Zahlenwelt und vergleichen Heute mit Früher. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen: vor 40 Jahren waren 12% der erstmaligen Väter zwischen 20 und 24 Jahre alt. 2022 ist die Zahl auf knapp unter 2% gesunken. Wobei es bei den 30 bis 34 Jährigen, die zum esten Mal Vater wurden, einen Anstieg von 30 auf 39% gab. Bei den Müttern ist der Unterschied mit vor 40 Jahren noch etwas krasser. Im Vergleich mit damals, ist das Verhältnis der Mütter, die ihr erstes Kind zwischen ihrem 20. und 24. Lebensjahr zur Welt gebracht haben, von 30 auf 6% gesunken. Wir sehen also, rein statistisch gesehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nicks Sohn mit 24ig ein eigenes Kind bekommt also kleiner als Früher. Aber wie sieht es bei Nick selbst aus. Wäre er mit zarten 48 Jahren bereit Grosspapi zu werden? Seine Antwort im Podcast «ja, theoretisch schon. ich hätte kein Problem damit. Wobei ich aber sehe, dass das für meinen Sohn momentan kein Thema ist.» Sowieso pflegt Nick (zusammen mit seiner Frau) einen sehr offenen Austausch mit den Kindern. Er erzählt: «wir hatten vor kurzem einen «alle Karten auf den Tisch» Abend und jetzt wissen meine Kinder wirklich alles über mich». Die ganze Folge «Hallo Vater» mit Hosts Nadja Zeindler und Luca Carecci gibt es hier. Und jeden ersten des Monats eine neue Folge.
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8 Wochen Vaterschaftsurlaub, Scheidungen & Müdigkeit
Als Elternteil kennt man das nur zu gut. Es bleibt gefühlt eine Ewigkeit alles liegen und dann kommt der «Aufräum-Schub» und alles, was liegen geblieben ist, wird zusammen geräumt. So geht es auch Nadja Zeindler und Luca Carecci in der neusten Folge «Hallo Vater» Podcast. Sie haben Excell-Listen voll mit Themen, die sie gerne besprechen möchten und dann kommen die Gäste in den Podcast und erzählen ihrerseits nochmals mehr spannende, herzzerreissende Geschichten. So bleiben ganz viele Themen liegen und jetzt war es Zeit, mit einigen davon aufzuräumen. Eines dieser Themen ist der Vaterschaftsurlaub. Ganze acht Wochen davon. Vielleicht denkt man jetzt beim lesen, «was, das kann ja gar nicht sein. Oder höchstens bei einer super hippen Hipsterfirma». Stimmt aber nicht. Die acht Wochen Vaterschaftsurlaub gibt es, und zwar für Beamte. Leider nicht für alle. Und auch nicht für die meisten. Die Stadt Freiburg, oder Fribourg, hat die acht Wochen Vaterschaftsurlaub für die Angestellten der Stadt eingeführt. Und zwar nicht von 0 auf 100. Fribourg war bereits Vorreiter-Stadt was dieses Thema angeht. Noch vor der eidgenössischen Abstimmung über den Vaterschaftsurlaub, hat Fribourg ihren Mitarbeitenden 30 Tage, sprich sechs Wochen, angeboten. Danach kam der landesweite Vaterschaftsurlaub (10 Tage). Daraufhin hat die fribourger Politik die Diskussion angestossen, dass mit dem neuen Schweizer Vaterschaftsurlaub die Stadt ja quasi auf Kosten des Staates spare. Dem wurde zugestimmt und darum der Vaterschaftsurlaub um nochmals zehn Tage verlängert. 40 Tage = 8 Arbeitswochen. Auf die Kritik hin, ob die Stadt somit nicht ihren Angestellten gegenüber allen anderen Firmen in der Stadt eine unfaire Privileg Stellung verschaffe, antwortete die Stadt, man wolle ein Vorbild sein. Nicht nur für andere Firmen in der Stadt, sondern für den Kanton und die ganze Schweiz und zeigen, was möglich sei. Und damit nicht genug. Neben der Anhebung auf 40 Tage hat die Stadt Fribourg auch den Namen des «Vaterschaftsurlaubs» angepasst. Neu heisst er «Urlaub des anderen Elternteils». Das aus dem Grund, dass die Ehe für Alle in der Schweiz jetzt Realität sei und zum Beispiel Ehefrauen von frischgebackenen Müttern auch Anspruch auf diesen Urlaub hätten und darum im Namen berücksichtigt werden müssen. Das der Name immernoch das Wor «Urlaub» enthält, ist dann auch Diskussionspunkt im Podcast. Es belustigt die beiden Hosts. Denn jede:r mit Kind weiss, dass das ganze sehr weit weg von «Urlaub» ist. Sie suchen mögliche Namen und kommen sogar auf einen gemeinsamen Vorschlag. Ob dieser aber wirklich gut ist? Hört selbst
Es Flattern im Gespräch weitere Themen rein und andere. Zum Beispiel ein aktueller NZZ Artikel über Scheidungen und wie die Gerichte mit dem Sorge- und Besuchsrecht umgehen. Wieso es keine neuen Standards braucht und die erfreuliche Nachricht, dass Väter tatsächlich (mit Beweis in Zahlen) viel engagierter sind als früher. Am Schluss versuchen die beiden noch einen Hollywoodstar zu überreden, als Gast in den Podcast zu kommen und sie werden sich bewusst, wie viele Themen auch heute wieder auf der Strecke geblieben sind.
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Mehr als ein Kind(?!) und Dad Jokes im «Hallo Vater» Podcast
«Kinder sind wie Sanduhren. Du siehst sie wachsen und gleichzeitig ist der Sand, der sie auffüllt, deiner, der ausläuft. Man wird sich seiner eigenen Endlichkeit nie so bewusst, wie wenn man seine Kinder anschaut.» Sagt Aron Herz in der neusten Folge «Hallo Vater» Podcast.
Auch ein Thema im Gespräch: Geldsorgen und mehr als ein Kind haben. Mitte März berichteten viele Medien über das «Familienbarometer 2024». Zwar geriet die Berichterstattung gewisser Titel in die Kritik, weil die Zahlen zu wenig Kontext enthielten oder man sich nicht sicher war, ob die publizierten Werte repräsentativ seien. Was aber klar herauszulesen ist, dass für viele der finanzielle Aspekte der grösste Sorgenpunkt des Familienlebens ist. Wo früher Sorgen um den Klimawandel oder die Gesundheit hoch gewichtet wurden, sind es heute eher die Prämien. So überlegen sich fast die Hälfte der Befragten, den eigenen Beschäftigungsgrad zu erhöhen, um den steigenden Kosten Rechnung zu tragen. Auch ist die finanzielle Situation für viele ein Grund, auf weitere Kinder zu verzichten. Das ganze Familienbarometer giebt es hier zum nachlesen.
Der Gast in dieser Folge ist Aron Herz. Er ist Comedy-Autor und gehört zum erfolgreichen Podcast-Trio «Comedy Männer», zusammen mit Stefan Büsser und Michael Schweizer. Der St. Galler hat zwei Kinder, einen Bub (12) und ein Mädchen (8).
Neben den, oben erwähnten, ernsten Themen sprechen die beiden Hosts Nadja Zeindler und Luca Carecci mit Aron Herz aber auch über die lustigen Phasen des Elternseins. Nämlich wenn Arons Kinder für seine Kunden Witze schreiben. Oder zum Beispiel, wieso Aron gerne wieder einmal einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen würde, einfach um den werdenden Eltern sagen zu können «ihr habt keine Ahnung, was auf euch zukommt». Aber auch wenn das etwas hart tönt, Aron beschreibt seine Kinder ganz kitschig als «das Beste, was mir im Leben passiert ist». Hast du auch einmal Lust, bei der Podcasts-Aufzeichnung live mit dabei zu sein? In einer coolen Bar in Zürich-Nord und dabei mit anderen Eltern etwas zu trinken und die Themen des Podcasts zu diskutieren? Dann melde dich hier unverbindlich an: hier!!
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