Älpler Magronen gehen im Winter immer und du kannst das Rezept frisch oder mit Resten zubereiten. 
Ich mag es ja farbig, deshalb mische ich auch gerne Süsskartoffeln, Karotten oder blaue Kartoffeln unter das Gericht. Ich finde es so einfach schöner und wir haben noch ein bisschen mehr Gemüse und Vitamine auf dem Teller.
Wenn du keine Resten von Kartoffeln oder Nudeln hast, kannst du das Rezept wie folgt machen: Kartoffeln schälen und würfeln, zusammen mit den Nudeln in heisses Wasser geben, etwas Bouillon dazu und ca. 10 Minuten kochen, bis beides gar ist. 
Wenn du Resten hast, kochst du zuerst die Nudeln / Kartoffeln und gibst in den letzten 2 Minuten die Resten dazu.
Zutaten für 4 Personen

300 g Hörnchen oder andere dünne Nudeln (z.B. Spiralen), hier habe ich Dinkelspiralen verwendet
400 g Kartoffeln, gemischt farbige, z.B. blaue St.Galler oder Süsskartoffeln
100 g Reibkäse (am besten ein rezenter Bergkäse) - oder vegane Alternative
1 dl Milch oder veganer Haferrahm
Apfelmus
Zwiebeln nach Belieben
Salz, Pfeffer

Zubereitung
1. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Achtung: Süsskartoffeln sind eher gar, nicht zu klein schneiden oder 2-3 Minuten später ins Wasser geben..
2. In einem grossen Topf Wasser zum Kochen bringen. Die Milch dazugeben und Nudeln sowie Kartoffeln beigeben. Alles ca. 10-12 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich und die Nudeln knapp gar sind.
3. Dann das Milchwasser abgiessen, den Käse darunter mischen, allenfalls nochmals einen Schluck Milch dazu, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Nach Belieben mit angeschwitzten Zwiebelringen und zuckerfreiem Apfelmus servieren.
 

Du kannst diese Puffer vegan oder vegetarisch mit Ei, oder auch ohne Kürbis zubereiten. Natürlich geht es auch mit Süsskartoffeln anstelle von Kürbis. Ich finde, sie schmecken einfach immer. Für die vegane Variante, 2 vegane Eier (Ei-Ersatz oder Leinsamenei, oder einfach 1 EL Maizena mit etwas Flüssigkeit mischen und dazugeben. Das Essen ist übrigens auch ein gutes Restenrezept , denn wer Kartoffeln übrig hat, raffelt einfach den rohen oder kurz gekochten Kürbis dazu.
Wir lieben Fingerfood und tunken die Fritters gerne in Apfelmus, Quark, Crème Fraîche oder Natur Joghurt.  Zutaten

250   g   Kartoffeln
250  g   Kürbis
2  Eier
4  EL   Vollkornmehl
1  Messerspitze Kurkuma
1  Prise  Salz
Rapsöl zum Braten
Apfelmus, Crème Fraîche oder Joghurt als Beilage

 
Zubereitung 1. Entweder schält man den Kürbis und die Kartoffeln und raspelt sie an der Reibe und verarbeitet die Puffer mit rohem Gemüse.
Oder man hat Resten von Kartoffeln und nimmt diese gekocht und gerieben. Dann kann man den Kürbis an der Reibe raspeln, kurz mit etwas Wasser andämpfen und mit den restlichen Zutaten mischen.

2. In einer Bratpfanne Öl erhitzen, einen EL Puffermischung in die Pfanne geben (ca. 5 haben Platz) und beidseitig goldbraun anbraten.


3. Dazu Naturjoghurt, Crème Fraîche oder Apfelmus servieren. Wer die Puffer ohne Ei zubereiten möchte, gibt 2-3 EL Mehl und 1 EL Maizena dazu, damit alles gut zusammenhält.

Zutaten

135 g vegane Margarine, weich
35 g Puderzucker (hier von Xucker mit Birkenzucker)
3 EL Reissirup
150 g Dinkelmehl, Type 1050 oder gemischt Vollkornmehl dazu mischen
40 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Kakaopulver
50 g dunkle Schokolade 70%
1.5 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Backpulver
1-2 EL Haferdrink
1 Ei oder Eiersatzpulver oder Leinsamenei
1 TL Maizena (Maisstärke)

Glasur

40 g Puderzucker (hier von Xucker)
2 EL Wasser

Zubereitung
1. Für den Teig, alle Zutaten vermischen und zu einem halbflüssigen, weichen Teig vermischen.
2. Teig in einen Spritzsack mit gezackter Tülle (ca. 10 mm ᴓ) füllen, und damit ca. 20-30 Bärentatzen mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Den Ofen auf 180 Grad stellen.
3. Ca. 10 Min. auf der mittleren Rille des auf 180 °C backen. Inzwischen die Glasur zusammen mischen.
Bärentatzen herausnehmen, etwas abkühlen lassen und mit der Glasur bestreichen.

Das Weihnachtsessen darf schön farbig sein und der Kürbis leistet hier ja gute Arbeit. Kürbis harmoniert mit Orange und sie bilden eine exotische, fruchtige Suppe die bestimmt auch Kindern schmeckt. Ich bringe die Suppe auch oft mit, wenn ich im November oder Dezember eingeladen bin.  Eine weitere Inspiration für die Festtage ist mein  Weihnachtssalat  mit Gemüsesternen.
Zutaten

1   kleiner  Hokkaido oder Butternut Kürbis
2   Bio Orangen
1  Zwiebel
2  EL   Bouillon
4-5  dl   Wasser
Rahm, Sojarahm nach Belieben
Pfeffer zum Abschmecken
Rapsöl
Kürbiskerne zum Dekorieren
Ausstechformen Sterne
1  dicke   Karotte
dunkles Kürbiskernöl

Zubereitung 1. Kürbis klein schneiden. 3-4 Scheiben abschneiden, die zur Deko und zum Ausstechen der Gemüsesterne verwendet werden können.
Die Karotte in dünnere Scheiben (Kreise) schneiden. Mit kleinen Sternformen mehrere Kürbissterne und Karottensterne ausstechen und beiseite legen. Rest ebenfalls klein schneiden für die Suppe.
2. Zwiebel gut hacken. Die Zwiebel in etwas Rapsöl heiss werden lassen. Nun die Gemüsewürfel dazu geben. Wasser und Bouillon hinzufügen, ca. 10 Minuten weich kochen.
3. Die Orange in kleine Stücke schneiden, in den letzten 2 Minuten zur Suppe geben. Dann die Suppe mit Salz, Pfeffer oder Bouillon abschmecken und alles gut pürieren. Nach Belieben mit Rahm oder Sojarahm verfeinern. Die Suppe schmeckt aber auch ohne sehr gut.
4. In einer Bratpfanne die Kürbiskerne kurz anrösten und über die Suppe streuen. Mit Kürbiskernöl, Gemüsesternen und Kürbiskernen schön dekorieren.

Für die Muffins habe ich Vollkorntoast verwendet, natürlich geht es mit jedem anderen Toastbrot. Am besten drückst du den Toast mit der Hand oder einem Wallholz flach, dann legst du ihn in die Muffinsform. Anschliessend füllst du die Gemüse-Ei-Füllung über den Toast, etwas Käse darüber und ab in den Ofen. Einfacher geht’s fast nicht, oder? Hier findest du weitere Blitzrezepte .
Für die vegane Variante: Nimm anstelle von Ei etwas Seidentofu (ca. 100 g) und einen veganen Käse.

Zutaten

4   Toastbrot Scheiben (Vollkorn)
150   g   gehackter Spinat (oder Blattspinat), aufgetaut
1   Ei (oder 100 g Seidentofu)
wenig Milch deiner Wahl
1  Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Optional: (veganer) Käse, Reibkäse oder Fetakäse zum Bestreuen

Zubereitung



1. Die Toastscheiben etwas flach drücken und jede in eine Muffinsform drücken, etwas falten. 2. In einer Pfanne den durch die Knoblauchpresse gepressten Knoblauch mit etwas Öl anbraten, den Spinat dazugeben. Kurz dünsten und abkühlen lassen. 3. Nun den Spinat mit dem Ei und wenig Milch vermischen und würzen. In die Muffinsformen geben und mit Käse bestreuen. Die Muffins bei 200 Grad ca. 25 Minuten backen. 4. Man kann den TK-Spinat auch ohne kochen direkt mit dem Ei vermischen und in die Muffinsform geben, ich finde diesen Vorgang aber etwas leckerer.



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