Slow Goods
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Cool SocialLadengeschäft und Workshops für Produkte aus Liebe zur Kulinarik und Begeisterung für das Gastgebertum
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
96
Meine Skills
Kalte Randensuppe mit Kefir & Gurke
Diese gekühlte Randen-Cremesuppe gehört zu den Nationalgerichten Litauens und ist mit dem russischen «Borschtsch» ganz nah verwandt. In unzähligen, regionalen Varianten ist sie zudem im gesamten slawischen Raum beliebt. Das schöne Pink entsteht, wenn die purpurfarbenen Randen auf den milchweissen Kefir treffen – oder eben wahlweise auf Sauerrahm oder Buttermilch. Damit sich das volle Aroma von Šaltibarščiai (so lautet der Originalname des Gerichtes in Litauen) entfaltet, empfehlen wir, die Randen selbst zu kochen.Vorbereitungsdauer ca. 2 hZubereitungsdauer ca. 60 minFür 4 PersonenZutaten2 rohe Randen, gekocht1 grosse Salatgurke2 hartgekochte Eier0.8 L Kefir, wahlweise auch Buttermilch (Molkedrink) oder Sauerrahm1 Bund Schnittlauch1 Bund DillSalz & PfefferWahlweise 4 grosse KartoffelnZubereitungRanden garenEinen grossen Topf mit Wasser zum kochen bringen, währenddessen die Randen waschen und die Blätter – falls vorhanden – abdrehen und nicht abschneiden, da sonst der Saft während des Kochvorgangs ausfliesst. Randen in den Topf geben und für 60 Minuten gar kochen.Eier hartkochenDie Eier ca. 15 Minuten hartkochen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und so klein wie möglich hacken.Gemüse & Kräuter zerkleinernRanden und Gurke schälen und mit einer Küchenmaschine zu kleinen Streifen verarbeiten (alternativ können sie natürlich auch zu kleinen Würfeln geschnitten werden). Schnittlauch und Dill fein hacken.Mit Kefir & Ei vermengenAlles in eine grosse Schüssel geben und mit dem Kefir und den fein gehackten Eiern gut vermengen.Abschmecken & kühlenMit einer kräftigen Prise Salz und etwas Pfeffer aus der Mühle abschmecken und für mindestens 2 Stunden kalt stellen.VarianteWer möchte kann die Suppe durch klein gewürfelte, gekochte Kartoffeln ergänzen.
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Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
Öffnungszeiten: 24 / 7
Website: www.slowgoods.ch
E-Mail: [email protected]
Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
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SLOW GOODS
Kalte Randensuppe mit Kefir & Gurke
Diese gekühlte Randen-Cremesuppe gehört zu den Nationalgerichten Litauens und ist mit dem russischen «Borschtsch» ganz nah verwandt. In unzähligen, regionalen Varianten ist sie zudem im gesamten slawischen Raum beliebt. Das schöne Pink entsteht, wenn die purpurfarbenen Randen auf den milchweissen Kefir treffen – oder eben wahlweise auf Sauerrahm oder Buttermilch. Damit sich das volle Aroma von Šaltibarščiai (so lautet der Originalname des Gerichtes in Litauen) entfaltet, empfehlen wir, die Randen selbst zu kochen.
Vorbereitungsdauer ca. 2 h Zubereitungsdauer ca. 60 min Für 4 Personen
Zutaten 2 rohe Randen, gekocht 1 grosse Salatgurke 2 hartgekochte Eier 0.8 L Kefir, wahlweise auch Buttermilch (Molkedrink) oder Sauerrahm 1 Bund Schnittlauch 1 Bund Dill Salz & Pfeffer Wahlweise 4 grosse Kartoffeln
Zubereitung Randen garen Einen grossen Topf mit Wasser zum kochen bringen, währenddessen die Randen waschen und die Blätter – falls vorhanden – abdrehen und nicht abschneiden, da sonst der Saft während des Kochvorgangs ausfliesst. Randen in den Topf geben und für 60 Minuten gar kochen.
Eier hartkochen Die Eier ca. 15 Minuten hartkochen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und so klein wie möglich hacken.
Gemüse & Kräuter zerkleinern Randen und Gurke schälen und mit einer Küchenmaschine zu kleinen Streifen verarbeiten (alternativ können sie natürlich auch zu kleinen Würfeln geschnitten werden). Schnittlauch und Dill fein hacken.
Mit Kefir & Ei vermengen Alles in eine grosse Schüssel geben und mit dem Kefir und den fein gehackten Eiern gut vermengen.
Abschmecken & kühlen Mit einer kräftigen Prise Salz und etwas Pfeffer aus der Mühle abschmecken und für mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Variante Wer möchte kann die Suppe durch klein gewürfelte, gekochte Kartoffeln ergänzen.
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Huevos Rancheros – Mexikanische Frühstückseier
In dieser Pfanne kommt alles zusammen, was ein herzhaftes Geschmackserlebnis ausmacht. Die Säure der Tomaten und Limetten weckt das ganze Aroma einer cremigen Avocado, würzige Kräuter vermengen sich im Mund mit dem fliessenden Gelb der gebratenen Eier. Wem Koriander nicht schmeckt, ersetzt das Küchenkraut beispielsweise einfach mit einem Bund flacher Petersilie. Rasch zubereitet sorgt das Gericht mexikanischen Ursprungs für gesellige Frühstücksmomente.
Zubereitungsdauer ca. 20 min Für 2 Personen
Zutaten 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Paprikaschote 2 Tomaten 1 grüne Chilischote 1 EL Olivenöl oder Ghee 1 TL Salz ½ TL geräuchertes Paprikapulver ¼ TL Pfeffer ½ TL Cayennepfeffer 1 dl Gemüse- oder Hühnerbouillon 4 Eier 1 Avocado 1 Limette, der Saft davon 1 Handvoll frischer Koriander
Zubereitung Gemüse vorbereiten Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Knoblauchzehen schälen und pressen. Die Paprikaschote waschen, von den Kernen befreien und in Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, putzen und ebenfalls würfeln. Die Chili waschen, von den Kernen befreien und klein hacken.
Anbraten & würzen ln einer großen Pfanne das Olivenöl oder Ghee auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Zwiebelwürfel, den Knoblauch und die Paprikawürfel darin etwa 4 Minuten unter Rühren braten. Dann die Tomatenwürfel und die Chilischote hinzugeben, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und das geräucherte Paprikapulver darüber streuen und das Ganze 2 Minuten weiter braten.
Mit Bouillon ablöschen & Eier braten Die Bouillon angießen und alles kurz aufkochen lassen. Dann sofort die Hitze reduzieren und in etwa 10 Minuten zu einer dickflüssigen Salsa einkochen lassen. ln der Zwischenzeit die Spiegeleier in einer zweiten Pfanne braten.
Avocado mit Limettensaft beträufeln Die Avocado vom Kern befreien, schälen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben sofort mit dem Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Anrichten & servieren Zum Servieren die Salsa mit den Spiegeleiern und den Avocado-Scheiben auf zwei Tellern anrichten oder alles in der Pfanne servieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Koriander waschen, trocken schütteln, grob hacken und über die Huevos Rancheros streuen.
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Floating Island
Ein Swimmingpool in Florida. Gesäumt mit weissen Liegestühlen auf denen Osterhasen in rosa Bademänteln liegen und sich dabei einen Hauch Cocktail-Schaum von der Oberlippe wischen: In diesem Tagtraum würde zweifellos «Floating Island» als Nachtisch serviert. Das Rezept für pochierte Schnee-Eier in Vanillecrème mag aus der Zeit gefallen wirken – doch Floating Island ist eine besonders leckere Schlemmer-Bastion, an der entschlackende Food-Trends und Nutrition Facts unbeeindruckt zerschellen. Aus unserem Buch Take Out , Seite 166. Zubereitungsdauer ca. 20 min Für 6 Personen Zutaten 6 Frische Eier ½ Liter Vollmilch 230 g Zucker, 50 g davon für den Karamell 1 Vanilleschote oder Vanilleessenz 1 Prise Salz
Zubereitung Eischnee zubereiten Eier trennen, Eiweisse mit einer Prise Salz zu ganz steifem Schnee schlagen. Anschliessend 70 Gramm Zucker für 1 Minute darunter schlagen. Schneeeier in Milch pochieren Die Milch mit der Vaniellestange aufkochen, mit zwei Esslöffeln grosse Schneeeier formen und in die Milch geben. 1 – 2 Minuten pochieren, einmal vorsichtig drehen. Mit der Schaumkelle auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Crème eindicken Nun die Eigelbe mit 100 Gramm Zucker schaumig und hell schlagen. Diese Masse mit der Milch mischen, die Vanilleschote entfernen und energisch mit einem Schwingbesen rühren, ohne die Masse zum Kochen zu bringen. Bei kleiner Hitze immer weiterrühren, bis die Crème eindickt. In eine tiefere Platte oder Schüssel umfüllen, damit der Kochvorgang stoppt. Karamell zubereiten Zuletzt 50 Gramm Zucker in einem Pfännchen erhitzen und warten, bis sich Karamell bildet. Etwas Wasser dazu giessen, damit das Karamell nicht zu dick wird und sich besser über die Schneeeier verteilen lässt.
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Olivenbrot aus dem Schmortopf
Selbst gebackenes Brot ist in aller Munde. Wer nach einem einfachen Einstieg in die Materie sucht, liegt mit diesem Rührteig-Rezept genau richtig. Der Schlüssel zum gelungenen Brot liegt in der Verwendung eines gusseisernen Schmortopfes als Backform. Darin bildet der Teig aussen eine resche Kruste und bleibt im Innern trotzdem feucht. Das Kondensat wird während des Backens stetig unter dem Deckel gesammelt und verteilt sich feinen Tropfen gleichmässig wieder im Topf. Fazit: Mit einer gusseisernen Cocotte ist Brotbacken keine Hexerei.
Vorbereitungsdauer ca. 2 h Zubereitungsdauer ca. 60 min Für 4 Personen
Zutaten 500 g Weissmehl ½ Würfel Frischhefe oder 1 Beutel Trockenhefe 150 g Kalamata-Oliven, entsteint 375 ml Wasser 1.5 TL Salz 1 EL Olivenöl
Zubereitung Teig anmischen Mehl, Oliven und Salz in einer grossen Schüssel vermischen.
Hefe & Olivenöl beigeben Hefe in einer kleinen Menge lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit dem übrigen Wasser während ständigem Rühren zum Mehl geben. Das Olivenöl hinzugiessen und den Teig zu einer homogenen Masse verrühren.
Teig ruhen lassen Der Teig sollte nicht geknetet werden, sondern nur gerührt. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und für 1 – 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. Übrigens: Je dunkler und vollkörniger das Mehl ist, desto länger braucht der Teig zum aufgehen.
Ofen vorheizen In der Zwischenzeit den Ofen und den Schmortopf auf 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Brot im Schmortopf backen Wenn der Teig fertig aufgegangen ist, auf eine gemehlte Arbeitsfläche geben, vier mal falten und zu einem runden Brot formen. Sofort in den heissen Schmortopf geben und mit geschlossenem Deckel bei 250 °C für 30 Minuten backen.
Mit offenem Deckel fertig backen Den Deckel abnehmen und für weitere 15 Minuten bei 200 °C fertig backen. Zuletzt aus dem Topf nehmen und für mindestens 20 Minuten auskühlen lassen.
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Cherrytomaten-Sugo
Sugo in rauen Mengen vorkochen und portionsweise einzufrieren ist eine bewährte Taktik, nicht nur für Grossfamilien. Eine hausgemachte Sauce kann mit Pasta den Single-Heisshunger stillen, ein spontanes Date beeindrucken und ist eine gute Basis für allerhand Eigenkreationen. Es lohnt sich also, die Tomatensaison im Gefrierfach zu verlängern. Aus unserem Buch fresh & simple , Seite 42.
Zubereitungsdauer ca. 50 min Für 4 Personen
Zutaten 2 EL Olivenöl 3 Schalotten 2 Knoblauchzehen 2 Rosmarinzweige 1 Chilischote 2 kg Cherrytomaten 1 Bund Basilikum ½ TL Zucker 1 TL Salz Pfeffer
Zubereitung Schalotten andämpfen Olivenöl mit fein gehackten Schalotten in einer Pfanne bei niedriger Hitze ca. 10 Min. andämpfen.
Knoblauch, Chili und Rosmarin beigeben Knoblauchzehen zerdrücken, Chilischote in Ringe schneiden und mit den Rosmarinzweigen zu den Schalotten geben und kurz mitdämpfen.
Cherrytomaten einköcheln Cherrytomaten, Zucker, Salz und Pfeffer dazugeben, bei niedriger Hitze ca. 30-40 Min. köcheln lassen.
Abschmecken und servieren Basilikum grob hacken und auf dem Sugo verteilen, in Behälter abfüllen, abkühlen und einfrieren oder direkt mit Pasta und Baguette geniessen.
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Salziger Reiscake
In diesem Reiscake ist «Piment d’Espelette» wahrscheinlich das Einzige, was man nicht griffbereit in der hauseigenen Gewürzsammlung findet. Diese exklusive Chilisorte ist regional geschützt und stammt aus dem Gebiet der kleinen Stadt Espelette am Rande der Pyrenäen. Wer mag, findet den baskischen Chili im Feinkostladen – aber selbstverständlich klappt es auch mit einer anderen Sorte, zum Beispiel unseren geräucherten Bukovo-Chiliflakes. Aus unserem Buch Take Out , Seite 21.
Zubereitungsdauer ca. 60 min Für 4 – 6 Personen
Zutaten 10 Getrocknete Tomaten in Öl 1 Büffelmozzarella 3 Eier 150 g weiche Butter 250 g Reismehl 100 g Maismehl 1 Briefchen Backpulver 1 EL Olivenöl 1 EL schwarze Olivenpaste 50 g Parmesan 1 TL Oregano 1 EL Taggiasca Oliven, entsteint 3 Msp Piment d'Espelette Salz & Pfeffer
Zubereitung Ofen vorheizen Ofen auf 180 °C vorheizen und eine Cakeform mit Backpapier auskleiden.
Teigmasse zubereiten Die 10 abgetropften, getrockneten Tomaten kleinschneiden. In einer Küchenmaschine die Butter mit den Eiern verrühren, Reismehl, Maismehl und Backpulver dazugeben und währenddessen immer weiter rühren Die kleingeschnittenen Tomaten, den in Würfel geschnittenen Mozzarella, Olivenpaste, Oregano, Parmesan, Olivenöl und Piment d'Espelette hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Backen & Servieren Die Masse in die vorbereitete Cakeform füllen und die Oliven darüber verteilen. Ca. 40 Minuten backen. Mit einem Holzspiess in den Cake stechen. Wenn der Spiess trocken rauskommt, ist der Cake ready, ansonsten muss er nochmals für ein paar Minuten ins Rohr. Vor dem Schneiden abkalten lassen. Zu einem Salat servieren oder zum Apéro geben.
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