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Tadah ist ein Online-Magazin für Eltern und der schweizweit erste Coworking Space mit Kinderbetreuung.

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5 Tipps für selbstbestimmtes Lernen.

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Die eigenen Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen, führt in einigen Familien zu Streit und birgt dort auch ein riesiges Frustpotential. Wie können Kinder das Lernen und den Schulalltag in die eigenen Hände nehmen und meistern? Und wie können wir Eltern und Erziehungsberechtigte sie dabei unterstützen?Eine der ersten grossen Herausforderungen, denen sich Kinder im Leben stellen müssen, ist der Schulalltag. Die Tage sind von morgens bis abends durchstrukturiert. Es gilt Erwartungen zu erfüllen und Regeln einzuhalten – und vor allem viel zu lernen. Die Schule nimmt damit einen riesigen Einfluss auf den Alltag der Schüler*innen, was für diese ziemlich überwältigend sein kann.Nicht selten möchten wir Eltern unsere Kinder deshalb unterstützen und nehmen ihnen einige Aufgaben ab. Zum Beispiel, indem wir sie erinnern, ihre Hausaufgaben zu machen (einige Eltern sitzen auch daneben und helfen, die Hausaufgaben zu lösen). Oder wir packen für unsere Kinder den Schulthek. Die Kontrolle und somit auch die Verantwortung bleiben dabei oft bei den Erwachsenen und die Kinder bleiben fremdbestimmt.Langfristig ist es jedoch sinnvoller, den Spielraum der Kinder zu vergrössern und sie beim Entwickeln von Eigenverantwortung zu unterstützen. So lernen sie, selbstbestimmt durch den Schulalltag zu gehen.Auf der einen Seite werden sie dadurch automatisch mehr Lernmotivation und Anstrengungsbereitschaft aufbringen. Und auf der anderen Seite steht wohl ausser Frage, dass dies auch für die eigene Persönlichkeit ein sehr wichtiger Prozess ist. Klar: Kinder sind verschieden. Nicht alle Kinder kommen easy-peasy durch den Schulalltag und reagieren auf die selbe Art von Unterstützung. Und nicht jedes Kind kann eigenverantwortlich lernen.Hier fünf Tipps, wie viele Kinder ab Mittelstufe und Jugendliche das Lernen und den Schulalltag in die eigenen Hände nehmen und meistern können.1. Bildung verstehen. «Warum muss ich das lernen?» – eine Frage, die Lehrpersonen und auch wir Eltern immer wieder hören. Kinder wollen verstehen, wofür sie ihre Energie investieren. Nehmen wir also dieses Bedürfnis ernst und erklären ihnen, wie der jeweilige Lerngegenstand mit ihrer Lebenswelt verknüpft ist.Diese Zusammenhänge sind manchmal tatsächlich sehr undurchsichtig. Beispielsweise werden Schulkinder im Deutschunterricht in ihren Kommunikationsfähigkeiten gestärkt und in Mathe dafür ausgerüstet, Probleme zu lösen. Wie sollte man darauf allein kommen?2. Die Hauptperson sein. Viele Kinder gehen in erster Linie deshalb zur Schule, weil ihre Eltern und die Lehrpersonen es erwarten. Ganz passiv nehmen sie teil an einem Programm und wissen nicht, auf welcher Reise sie sich befinden. Sie erkennen nicht, dass es tatsächlich um sie geht: um ihre Ausbildung, um ihre Zukunftsmöglichkeiten. Aber auch um den Spass am Lernen, die Freude, sein Wissen zu erweitern und gemeinsam Projekte umzusetzen.Eltern und Lehrpersonen feuern an und unterstützen bloss, womit sie die Aufgabe von Coaches haben. Wir sollten unserem Kind also klarmachen, dass allein es die Hauptperson seiner Ausbildung ist.3. Mit Lehrer*innen kommunizieren. Es gehört zum Beruf einer jeder Lehrerin und eines jeden Lehrers, dass sie auch ein zweites oder drittes Mal eine Erklärung abgeben, bei Fragen zur Verfügung stehen. Zu den Aufgaben eines eigenverantwortlichen Schulkindes gehört es wiederum, stets informiert zu sein und Verständnisschwierigkeiten unmittelbar anzugehen - nicht immer einfach für ein Kind.Auf Seiten der Eltern und Kinder geht diese Aufgabenteilung manchmal vergessen. Euer Kind braucht zum Beispiel mehr Material, um sich auf die Gymiprüfung vorzubereiten? Oder es hat Fragen zum Wochenplan? Hier ist wichtig zu erklären, dass es mit solchen Anliegen zu seiner Lehrperson gehen soll.4. Hilfsmittel nutzen. Weg mit Sätzen wie «Mathematik liegt mir nicht» oder «Mit den Sprachfächern kann ich nichts anfangen». Solche Aussagen schmälern die Lernmotivation. Plus: Es stimmt ja auch nicht. Schulische Kompetenzen kann man hegen, pflegen und gedeihen lassen. Es geht nicht darum, dass ein Kind in jedem Fach performt, sondern darum, dass es Berührungsängste zu Fächern verliert, die vermeintlich nicht zu seinen Stärken gehören.Tatsächlich kann ein Kind seine Kompetenzen auf vielfältige Weise festigen und erweitern, auch ausserhalb der Schule. Eine Methode ist beispielsweise die Nutzung von evulpo, einer Schweizer Lernplattform mit tausenden Erklärvideos, Zusammenfassungen und Online-Übungen. Dort finden Schüler*innen ab der Mittelstufe auf den Lehrplan angepasste Hilfestellungen zu jedem wichtigen Schulthema. 5. Ziele setzen. Ein weiterer Punkt, wie Kinder und Jugendliche Verantwortung im Schulalltag übernehmen können, ist das Setzen von eigenen Zielen: Wir sollten unsere Kinder ermutigen, sich erreichbare Ziele für die Schule zu setzen, zum Beispiel eine Aufgabe bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen, oder einen Lerngegenstand durch und durch zu verstehen.Dabei ist wichtig, dass dem Kind die Freiheit gelassen wird, sich das Ziel selbst auszusuchen. Wir können ihm helfen, einen Plan zu erstellen, womit es Schritt für Schritt seine Ziele erreichen und abhaken kann. Beispielsweise kann man zusammen eine To-do-Liste anfertigen. 

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An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
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In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
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