Kommentare

also ich hab jetzt irgendwie nicht zeit alle diese posts zu lesen und weiss da her nicht ob das was ich nun sagen werde schon gesagt wurde, also sorry bei wiederholungen.
nun ich persönlich hätte für mc cain gestimmt, einfach aus dem grund das er für mich erfahrener scheint und auch seine führungsqualitäten schon in der armee bewiesen hat. ich sage nicht das obama eine schlechte wahl ist, nur bin ich ihm gegenüber bisschen misstrauisch. er nannte soviele probleme die er ändern will das es ihm gar nicht möglich ist die alle zu erfüllen und er wird es nun durchaus schwer haben sie diesen erwartungen zu stellen. was mich an seiner wahl stört ist erstmal seine sozialistische haltung und ich befürchte das er in immigrationsfragen wohl eher dafür ist sich zu öffnen, was für die wirtschaft in amerika nicht wirklich gut ist und folglich auch nicht für die welt wirtschaft. zudem finde ich darf es nicht sein das man einen kanditaten aufgrund seines charismas wählt, was viele getan haben. ich denke da muss man vorsichtig sein, weil auch hitler wurde nur aus diesem grund gewählt (soll kein 1-1 vergleich sein, nur bsp).
ich denke aber auch das es für die schwarze population in amerika ein grosser schritt nach vorne ist und auch sehr erfreulich.
nur es wir sich durch einen präsidenten alleine nichts ändern und das müssen auch die bürger erkenn, ich hab den eindruck das viele obama wählten weil sie ja die veränderung wolen, aber jetzt denken es wär damit getan. leider muss aber auch selbst was dafür tun, was meiner meinung nach ein grossteil der obama wähler nicht erkennen. fazit: obama ist sicher keine schlachte wahl, aber ich denke man muss erst mal abwarten bis sich die ganze histerie legitimiert

Die Gegenseite hat ja wiederholt versucht, die Namensähnlichkeit (und Barack's Zweitnamen Hussein) zu dessen Nachteil zu nutzen. Im Wissen drum, dass die Leute mit emotioneller Angstmache am besten zu packen sind (Obama=Osama=911, Hussein=Saddam Hussein=Irakkrieg..schlimmer noch: OBAMA-BIDEN = OsAMA BIn laDEN - wenn das keine Beweise sind!!), wurden die nicht müde, diesen Vergleich zu ziehen. Hat zum Glück nicht funktioniert.

@fränzi schürrer:
"obama, der name klingt für mich wie osama. verwechsle das immer, nur schon das stört mich."
hä, also jetzt mal ernsthaft - was soll DAS denn für ein argument sein?!? so was saudoofes habe ich echt schon lange nicht mehr gehört! nur weil du zu blöd bist, die beiden namen auseinander zu halten, magst du ihn nicht?
das spricht nicht grad unbedingt dafür, dich und dein gelaber auch nur ein kleines bisschen ernst zu nehmen...

@table
ich bin völlig deiner meinung, dass wir entlich so weit sind, das die Hautfarbe keine Rolle mehr spielt:)
trotzdem nennt ist mulatte absolut erniedrigend. genau so wie farbiger! ich nehme mal an du kennst keine schwarzen, darum ist es auch für dich schwieriger zum das verstehen. aber wenn du deine unwissenheit beheben möchtest kannst du ja gerne mal diese begriffe googlen oder in wikipedia eingeben(steht evtl.was drin).
ich finde sowieso die diskussion um die hautfarbe überflüssig, weil wenn wir schon
so weit sind, dass die hautfarbe ja angeblich keine rolle mehr spielt. wieso wird dann immer wieder betont, dass er schwarz ist?
egal welche hautfarbe, hauptsache er verhilft dem volk zu einem besseren amerika!

@karenina. das ist ja klar, dass es in den u.s. wahlen immer ein payback geben muss. ein radikaler linker koennte nie gewinnen weil er natuerlich nie genuegend geld sammeln wuerde fuer die organisation des landesweiten wahlkampfes und werbung. klar reitet obama auf den 5 und 10 dollar spenden rum aber die wirklichen spendablen goenner tun dies nicht aus reiner naechstenliebe wie @the blob richtig bemerkt, aber eben trotzdem 1000 mal lieber einen nicht ganz heiligen und unabhaengigen obama als das grusel duo mccain/palin. wahrscheinlich wird obama mehr fuer die biotechnologie/software industrie machen als fuer grosse oelmultis und irakkriegsgewinnler wie haliburton... die haben ja genuegend eingesackt mit 8 jahren bush, jetzt sollen andere industrien dran kommen.. ;-)

was dann doch sehr entscheidend ist, ist ob mehr demokraten oder republikaner in den senat gewählt worden sind, ich kenne die zahlen jetzt aber nicht, aber die sind dann auch die leute, die über vorschläge entscheiden werden... dass viele leute, europäer, zu viel erwarten von dem neuen präsidenten, kann ich verstehen, da eigentlich nur die medien und deren ansichts- und formulierungsweisen an uns weitergegeben worden sind und uns so ein bild obamas vermittelten, von mccain hörte man ja kaum was... ich glaube obama kann nicht so viel verändern, wie man erwartet, aber ich bin 100% sicher, dass unter obama keine aussetzer wie angriffe aus irak nach syrien, oder gar ein neuer krieg von u.s. angezettelt werden, und DAS ist schon sehr sehr viel... dazu kommt noch, dass sich in amerika nun mehr verständnis, toleranz, akzeptanz zusammenarbeit mit den afro-amerikaner entwickeln wird, die noch viel diskriminierungen tag täglich erleben müssen. kann aber auch sein dass obama die armen und afro-amerikaner zu stark unterstützt, und sich so wieder viele weisse und aktionäre stark gegen obama wenden...
konstruktive kommunikationen zwischen usa, palästina/israel, afghanistan, dem ganzen nahen-osten und hoffentlich auch mit kuba sind für mich sehr wichtig und ich denke obama ist sicher der einzige der vize- und präsidentschaftskandidaten, der dies auch umsetzen wird, da er vielleicht als ausnahme nicht nur hinter dem öl und schnellem profit hinterher ist, um waffen und soldaten zu finanzieren...
ich habe hier im forum gelesen "die vorwiegend linke gessellschaft in der schweiz", stimmt nicht, die svp hat in der letzten zeit viel plus und die sp viel minus gemacht...
ich hoffe nichts falsches gesagt und niemand provoziert zu haben...
danke

danke karenina..! Hatte ich auch schon gelesen und finds ebenfalls etwas bedenklich, wie auch die Unsummen an Wahlkampfspenden, welche sicher auch nicht aus reiner Symphatie flossen..
Aber trotzdem ist mir Obama irgendwie lieber als McCain/Palin - die Zeit wirds zeigen ob berechtigt oder nicht, aber immerhin scheint er ein Auge für die wirklichen Probleme unserer nahen Zukunft zu haben.
Was aber sehr erstaunlich ist, ist die Tatsache dass es bei uns auf einmal noch mehr amerikanische Wahlkampexperten gibt als es nach der EM Fussballexperten gab..

@luci und dharma
Mischling, Afro-Amerikaner oder Mulatte wäre sicher treffender als oft in der Presse geschrieben: Schwarzer. Für mich hört sich Farbiger politisch korrekt an. Aber zum Glück sind wir ja endlich soweit, dass es egal (oder höchstens interessant) ist, welcher Ethnie man angehört um erfolgreich zu sein: Herr Obama und auch Frau Toyloy sind lebende Beweise dafür. Dass es Menschen gibt, die das nicht OK finden, begreife ich nicht.

die ernuechterung des tagesgeschaefts (ein maerikanischer praesidnet ob demokrat oder republikaner wird die die interessen seines landes immer an ersters stelle setzen) kommt sowieso bald. darum darf man sich durchaus freuen, dass nach sehr langer zeit wieder mal das weltoffen, tolerante, progressive amerika (das immer da war, aber leider vom arroganten, reaktionaeren amerika ueberdeckt wurde) gewonnnen hat, auch im senat und kongress. ich glaub seit carter gabs nicht mehr so eine positive weltoffene bewegung in den usa. vergessen wir nicht das clinton 1992 nur gewonnen hat weil es einen dritten kandidaten gab und 1996 hatte er als amtierender praesident in einer wachstunsphase keine probleme wiedergewaehlt zu werden.
hoffen wir dass "yes we can" noch lange nachhallt.

ihr wisst aber schon, wer so alles in seinem Beraterstab sitzt ? Macht doch mal die Augen auf.
www.hintergrund.de

Auch ich hatte gestern Morgen Tränen in den Augen als ich die freudigen Nachrichten lass. Obama als neuen Präsidenten der USA ist zumindest ein Lichtblick und ein Schritt in die - aus meiner Sicht - richtige Richtung. Er hat es geschafft Millionen von Menschen zu mobilisieren, die wohl bei vorangehenden Wahlen nicht mal wählen waren, vielleicht viele davon afro-amerikaner, die nun stolz darauf sein können, dass es diesen Wandel in ihrem Land gegeben hat.
Obama hat, wie auch Bush, sicher nicht die alleinige Macht den "Change" zu bewirken, wenn er klug ist wird er sich jedoch die richtigen Berater holen und mit den Demokraten als entscheidende Mehrheit im Kongress und Representantenhaus wird es sicher diesen Change geben. Wie dieser aussieht, darauf können wir gespannt sein. Die Welt wird sich sicher nicht um 180° drehen, aber wenn es nur 20° in die richtige Richtung sind, dann kann dieser Wandel einiges bewirken. Möge Obama das beste für alle Menschen auf dieser Erde tun.

Bei den ewigen Zweifeln und Nörgeleien setzt meine Rückwärtsperistaltik ein...........

@dharma. hm, wie sollen wir dunkelhäutige menschen sonst nenne? ich meine, was ist im moment die korrekte anrede? (ich bin wirklich etwas verwirrt...)

fränzi, ich hab nie in dieses forum geschrieben, dass ich gegen kirchenglocken bin (und übrigens: ich mag sie aus nostalgischen gründen). Und das mit "gott mit ihm" ist MEINE meinung. Also schön auf dem teppich bleiben und nicht alle wegen EINER (meiner) aussage in den gleichen topf werfen. Ich lese aus deinen zeilen, dass dich "politisch rechts" eher überzeugt. Das sind eben versch. ansichten. Ich hoffe, dass Obama die in ihn gesetzten hoffnungen durch taten bestätigen kann - und wer weiss, vielleicht dann sogar stramme republikaner überzeugen kann. Auf ihn warten wirklich schwierige aufgaben. Also: ich freue mich jetzt! Der harte alltag holt uns schnell wieder ein.

bitte sagt in zukunft nicht "farbiger"! das ist verletzend.
und wie kann man denn namen obama mit osama verwechslen? das ist wohl ein schlechter witz!?
ich wünsche obama alles gute!