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Für mich tönt "Blase" noch ziemlich fragil, so also ob sie auch mal platzen könnte. Deswegen spreche ich lieber von einer "Glasglocke" und die kenne ich sehr, sehr gut. Das ist ein Riesenthema, hat bei mir mit tiefen Traumata zu tun. Nach langer Arbeit daran schaffe ich es endlich, immer wieder Ausflügen aus der Glocke Raum zu geben. Das kann ich aber nicht einfach "entscheiden". Da haben meine Innenwelt (Persönlichkeitsanteile, automatische Schutzmechanismen usw.) und die Menschen, denen ich mich öffnen will, ein wichtiges Wort mitzureden...
spannende Assoziation bzgl. der Blase. Normerlweise verbinde ich auch eher etwas fragiles mit diesem Begriff, wobei sich meine Blase effektiv viel mehr wie ein Atombunker anfühlt :-) schön zu hören, dass trotz tiefen Traumata und wohl insbesondere dank intensiver Arbeit solche Ausflüge aus der "Glasglocke" immer wieder möglich sind. Aus meiner Erfahrung braucht es viel Mut und Kraft, sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen und an sich zu arbeiten. Meine Hochachtung!

ich stimme dir zu, hin und wieder braucht man seine ruhe, aber grundsätzlich versuche ich eher wie ein schwamm zu sein und alles aufzusaugen, ist wohl eine art gegenentwurf zur blase.
interessant - also bewusst, wie ein Schwamm zu sein? Ich sauge auch viel auf, aber nicht wirklich gewollt. Wenn es dann zu viel ist, kommt die Blase zum Zug.
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