Kommentare

ich jammere gern mit anderen Leuten zusammen, sogar oder vor allem dann, wenn diese anderen Leute Männer sind. vorzugsweise über die eigenen entscheidungen, die wissenschaftlich nachgewiesen verantwortlich sind für das JETZT und nicht die arschlöcher da draussen (ich wünscht ich träf mal wieder eins)

Ich habe mich auch gefragt, ob ich diesen Text unreif finden soll oder nicht. Die Lektion, ob ich jetzt das Arschloch wähle oder der andere Mann, war bei mir ein Thema, als in den Beziehungen wegen dem jungen Alter nur das Schmusen ein Thema war. Damals war ich zu unreif, um die ganzen Dinge einzuordnen und zu kapieren. Ich hab’s mal später kapiert. Tja, ich habe damals falsch gewählt.
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Was finde ich an Männer cool? Hm... Heutzutage mit den vielen technischen Möglichkeiten finde ich es herausfordernd immer erreichbar zu sein. Ich bin da privat noch sehr oldschool unterwegs und ich gebe nicht immer gleich Antwort, was von verschiedenen Seiten kritisiert wird. Wenn das einer versteht, finde ich das cool. Zudem meine ich, wenn man keine Antwort gibt, heisst das nicht, dass man es nicht verstanden hat oder an diese Person nicht denkt und Gedanken sind ja auch Energie. Zudem gibt es noch die Telepathie. SMS, FB und so sind doch nur für Anfänger. – (War ein Witz.)

tatsächlich stellt sich vorab die frage, ob alena schröder das alles ernst meint. ich kann es mir nicht vorstellen, denn dann würde sie in der kindlich-narzisstischen traumwelt einer zehnjährigen leben, in der die männer nur ein einziges ziel im leben haben, nämlich jenes, sich so zu verhalten, dass sie bei äusserst wählerischen diamantfrauen landen können. wenn wir aber ehrlich sind, wollen wir männer das nicht. wir wollen nur entweder eine flachlegen - dann muss sie einen primär einfach anmachen und der rest ist relativ egal - oder von ihr so genommen werden, wie wir sind. beides hat mit der vorstellung von frau schröder nicht das geringste zu tun. ich glaube deshalb, dass sich frau schröder hier einen lustigen witz erlaubt hat.

Bin ich froh, dass ich schwul bin.
Wer hätte das gedacht? :-)
und ich zum Glück Single :-)

Wie sagte Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing so treffend:
„Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer diese Frauen sind, die fortwährend Männer herabwürdigen. Die dümmste, ungebildetste und widerlichste Frau kann den nettesten, liebenswürdigsten und intelligentesten Mann herabwürdigen und niemand protestiert.“

Hallo zusammen. ich bin erstaunt, tatsächlich. mary-jane (die mich durchaus auch schon genervt hat mit gewissen antworten, die oftmals einen zeigefinger-touch haben...) hat einen artikel hier reingestellt, den sie interessant fand. ist doch ok. was nun aber die reaktionen angeht, puh, also echt. Kürzlich las ich: die mitteilung entsteht beim empfänger. ich denke, sie entsteht auch beim leser oder der leserin. als ich den schröder artikel las, fasste ich ihn eher als ermutigung für den normal-mann auf... hey, lass dich nicht unterkriegen, du bist das traummodell der normalo-frau, wenn du sie genau das auch sein lässt - eine normalo-frau und die ist eben auch selten eni size zero modell oder heidi klum oder wer auch immer traumfrau für dich ist. sie ist selten ein victoria's secret model, genauso wie auch du wahrscheinlich weder brad pitt noch david beckham bist. zu schöne menschen können auch ganz schön anstrengend sein... nun lese ich diese erzürnten männerreaktionen, z.t. doch sehr beleidigend und frage mich, was das denn soll? Nochmals - ich verstehe den text als ermutigung, unsere augen aufzumachen für das, was viel wichtiger ist als modelmasse: geist, witz und humor, herzensbildung und auch ein gesundes mass an ehrlicher selbsteinschätzung. da geht es weder um A... noch brauchen wir solche. wir sollten einfach mal lernen, uns einzugestehen, dass wir alle unsere unsicherheiten haben und schlussenclich geliebt werden wollen. hasstexte braucht es meiner meinung nach wirklich nicht. also ich würde mich über einen normalo-mann in meinem leben freuen.
Schöner Beitrag, Frühlingsblume
Nur kurz dazu, aceman: die Kolumne wird tatsächlich wechselweise von einem Mann u einer Frau geschrieben.
Und du hast natürlich völlig recht in dem was du sagst.
Spannend wäre der Unterschied zu den Reaktionen hier auch gewesen, wenn der männliche Part der Kolumne seinen Namen unter dem Artikel stehen hätte..
Sehe ich auch so. Dazu kommt noch, dass ich in diesem Forum immer wieder die mehr oder wenigen selben Hasskommentare von denselben Leuten lese. Die heftigen Reaktionen kommen wohl gerade von denen, die sich darin wiedererkennen und sich auf den Schlips getreten fühlen. Ein bisschen mehr chill in tha life würde den meisten gut tun.
Natürlich könnte man einen solchen Text auch über Frauen schreiben...aber das ist ein anderes Kapitel...

Mit diesem Artikel zeigt Frau Schröder wortreich, wozu ihr heller Geist in der Lage ist.
Immerhin zwei Gruppen von Männern hat sie ausgemacht - die auf ebenso viele Frauenkategorien treffen - ein Reifezeugnis sondergleichen.
Ich finde, bei der Dame kommt aus sehr viel Strom viel zu wenig Licht um so viele spannende Themen im selben Text anzuschneiden und für Satire ist ihre Feder zu populistisch - ein schlecht gelungener Blenderartikel und eine Jammerschrift für das Heer der netten Durchschnittsfrau, die zunehmend gegen ihren Willen alleine zu leben hat.
...und was in Kombination endlich erklärt, weshalb Gollum in der Damenwelt sooo populär werden konnte...
Was, lucid, die Frage aufwirft, ob Grottenolme grundsätzlich reicher sind als superschöne Arschlöcher...
Wurde diese Mögliche Kausalität in der Studie untersucht, Hugo??
...wo doch allgemein bekannt ist, dass Frauenherzen nur eine Sprache sprechen: jene des Geldes!
ich auch - und dass diese Traumvorstellug (fast) jeder Frau direkt aus dem Herzen sprechen soll - schlägt alles ;-)
Ich find die Bezeichnung Grottenolm sehr schön.
...klar, die gibt es auch - meinte ich aber nicht.
Emanzipation hat dem anpassungsfähigen Teil der Männerwelt Unabhängigkeit gebracht - wirtschaftlich und emotional. Der Damenwelt gehen darob die Singlemänner mit Bindungswunsch aus - egal was das Forscherteam der Universität Worcester darüber herausgefunden haben will und noch egaler, welche Titel Frau Schröder verteilen mag...
"...das Heer der netten Durchschnittsfrau, die zunehmend gegen ihren Willen alleine zu leben hat."
Ich würde eher sagen: Die Frau die willentlich alleine lebt, aber dafür dem Mann die 'Schuld' zuschiebt und die Verantwortung für ihr Handeln nicht übernehmen will.

Feministinnen, es ist nicht Altruismus, wenn ein Mann einer Frau (oder umgekehrt) Geld für Sex bezahlt. Es nennt sich Prostitution.

Vom Charakter her bin ich ein Supermodel!
Der Tag ist gerettet. Gerne mehr von Aufstellern dieser Art.
Ich schau mal was sich machen lässt, lucid... :-D

mary jane, was sollen diese ständigen feministischen schmähschriften? das ist ja zum fremdschämen. woher nehmen wir uns eigentlich das recht raus, männer als arschlöcher zu bezeichnen, und ihnen vorzuschreiben, wie sie leben sollen? glaubst du echt, so wirst du je einen mann finden? meinst du, männer spüren diesen hass von dir auf sie nicht?
Eure Beiträge amüsieren mich noch mehr als der Artikel. :-D
Hat schon fast komödiantische Qualität. Ich lach mir nen Ast - Danke :D :D :D
Ja natürlich ist die Studie - deren sinnhaftigkeit mal unbeachtet bleibt - echt, Hugo.
solch feministisches geschreibsel ist aus zwei gründen anmassend. es beleidigt frauen, weil die autorin vorgibt oder glaubt, sie würde im namen aller frauen sprechen. es beleidigt männer, weil - wer ist diese person, dass sie denkt, sie müsse der welt sagen, wie männer leben sollen?
Die Studie ist echt (keine Satire), siehe meinen Link unten. Allerdings ist die Frage, wie aussagekräftig sie wirklich ist, was Frauen sagen und was sie dann wirklich machen sind oft zwei verschiedene paar Schuhe.
Der Text... naja, bla bla halt von einer Journalistin, der gerade langweilig war. Dazu missbraucht sie die Studien auch noch, indem sie sich das herauspickt, was zu ihrer Geschichte passt. John Oliver hat das mal sehr schön aufgearbeitet, wie planlose Journalisten Unheil anrichten, indem sie Studien aus ihrem Zusammenhang reissen und falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen. Siehe Video.
Peppit, kleiner Tipp: lies mal ein paar Beiträge im SzMagazin der Nackte Zahlen: sexkolumne... :D
Dass Du, mary_jane_louis, den Artikel eher mit einem ironischen Unterton hier rein gestellt hast, das glaub ich Dir gerne...
Aber ist der Text an sich wirklich satirisch gemeint? Da bin ich mir nicht so sicher. Sehr gut, da kann ich meine Eigenschaftenliste um einen weiteren Punkt ergänzen: Arschloch, Jammeri, Satire-nicht-Erkenner ;-)
Das ergibt doch langsam ein schönes Profil.
Hahaha, greet! :D :D der war gut! :D :D
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Schon mal von Satire gehört? :-)

Die wahre Traumfrau von uns Männern hat grosse Titten, sieht toll aus und verdient einen Haufen Kohle. Also hört auf zu jammern und gebt euch etwas Mühe, Frauen.

Qualitätsjournalismus a la SZ.
Andere populärwissenschaftliche Seiten (selbst z.B. IFLS: www.iflscience.com ) bekommen das besser hin. Zum Beispiel: "In the second experiment of the study, the researchers had undergraduate students say whether they would like to donate money that they might receive for participating to charity. Those who said that they would also tended to have more casual sex, more sex in relationships, and more lifetime sex partners overall."
Wollt ihr Frauen das wirklich?

frauen: wenn ihr keinen abkriegt, ist nicht notwendigerweise die männerwelt falsch gestrickt. es könnte sein, dass das problem bei euch liegt.

...zu wissen, dass ich also entweder ein Arschloch bin oder viiiel zu hohe Ansprüche habe.
(Und nein, ich schreibe weder Hasskommentare noch bin ich unfreundlich. Aber wenn die Wissenschaft sagt, ich bin ein Arschloch, dann ist das wohl so. Ich krieg ja sogar noch etwas gratis dazu; ich bin auch noch ein Jammeri!)
ich jammere gern mit anderen Leuten zusammen, sogar oder vor allem dann, wenn diese anderen Leute Männer sind. vorzugsweise über die eigenen entscheidungen, die wissenschaftlich nachgewiesen verantwortlich sind für das JETZT und nicht die arschlöcher da draussen (ich wünscht ich träf mal wieder eins)
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