Kommentare

smartvote ist blenderei. da verkaufen sich viele politiker so, wie es für den wähler gut klingt. nachher handeln sie anders. siehe beispielsweise beim datenschutz: artikel auf watson, 'was kümmert mich mein geschwätz von gestern?'
www.watson.ch
ich finde übrigens votez.ch recht hilfreich, und ihr?
man kann sich im schlimmsten fall überlegen, was man definitiv nicht vertreten möchte. hinter welcher partei kann oder will man nicht stehen. wenn man nicht wählt, verschenkt man seine stimme an genau diese partei. wenn man also nicht weiss, wen wählen, dann nimmt man einfach das gegenteil von dem was man weiss, dass man es nicht möchte. sprich: habe ich keine ahnung von nix oder überzeugt mich niemand, dann kann ich immer noch sp statt svp wählen um meine stimme nicht der svp zu schenken.
das ist das mindeste.
wenn das dann doch wieder zu einfach ist, kann man strategisch vorgehen oder schauen, von wem man sich am besten vertreten fühlt, was oft nicht vereinbar ist.
nicht zu wählen ist jedenfalls eben nicht einfach nicht wählen, sondern man stärkt die, hinter denen man nicht stehen kann oder will.
Na ja, das ist nicht nur bei Smartvote so, sondern überall - nennt sich Wahlkampf..... Was willst du denn tun, jede einzelne Ratsabstimmung analysieren? Irgendworan muss man sich ja halten können, ausser man ist Politologiestudent und hat Zeit & Musse um sich tagelang damit auseinander zu setzten.

Da schimpfen die Wutbürger: Neinnein, pöses Polit-Establishment, die machen eh was sie wollen! Und wählen dann wie gehabt die seit Jahren grösste Partei...

Wenn jeder Smartvote nutzen würde und auch diejenigen wählen würde welche der eigenen Meinung am nähesten sind würden die wahlen anders rauskommen.

Nein,warum sollte man???? Die machen doch sowieso was sie wollen,immer diese Versprechen,und am Ende kommt nur heiße Luft :-( :-( :-(
@Zwiebedingsbums: Das ist die dümmste Ausrede, die es gibt! (die machen eh was sie wollen...). gähn... Darum, genau darum, hat die SVP eine so grosse Chance. Weil jede Stimme, die nicht vergeben wird, auf deren Konto geht. Weisst du warum? Weil es die SVP-Wähler sind, die wählen gehen. Die Bauern, die Unternehmer. Weil sie um die Dummheit der Bürger wissen, die sagen: die machen doch eh was sie wollen. Super! Danke.
@aceman: Wenn man die aktuellen Geschehnisse ein wenig beobachtet merkt man, dass es in diesem Jahr einfach nicht die Zeit dazu ist, zu spielen und den Kleinen eine Chance zu geben. Die aktuelle Flüchtlingskrise hat den SVPlern viele Stimmen eingebracht. Also muss man jetzt einfach die grosse (linke!) Partei wählen, damit die SVP nicht die Mehrheit erhält. Ich höre euch alle dann schon wieder "grännen", wenn es soweit ist und die SVP eine Mehrheitsdiktatur regiert und ihr dann sagt: die Politiker sollens richten. Dabei habt ihr nicht gewählt oder wenn doch, dann die kleinen Parteien, die im Moment einfach keine Chance haben. Das ist Strategie. In diesem Zeiten sollte man einfach sein Ego ein wenig in den Hintergrund rücken und das Hirn benutzen. Bitte! Bei der nächsten Wahl bin ich dann auch unbedingt dafür, dass auch kleine Parteien eine Chance haben und neue Leute gewählt werden.
@aceman: Ja genau, ein schwuler Jungsozialist in den Nationalrat für den Kanton SZ! :-)
(nicht, dass ich mich für mein Wählverhalten rechtfertigen müsste, solange ich wenigstens wähle....)
Wieso könntest du deinen Wahlzettel genausogut in den Kübel werfen, anstatt einen Kandidaten mit geringen Chancen zu wählen? Schon mal was von Listenverbindungen gehört? Ich finde eine solche einstellung schade und trägt nicht dazu bei, dass auch mal neue Leute gewählt werden.
Ja, das geht mir mit Smartvote tatsächlich auch so wie Y. Ich wähle dann (meistens) diese Kandidaten nicht, weil ich da den Wahlzettel genausogut in den Kübel werfen könnte... Ich schaue dann, wer von den Kandidaten mit realistischen Chancen das kleinste Übel ist resp. bei den für mich relevantesten Themen die grösste Übereinsimmung hat und wähle den.
Leider liegen bei mir im Smartvote immer sehr junge Leute an der Spitze, die sowieso nicht gewählt werden. Geht es anderen auch so?
Ich finde diese Einstellung sehr schade. Nimm dir doch ein paar Minuten Zeit, fülle auf www.smartvote.ch die Fragen aus und schon findest du den Politiker, der deine Anliegen am ehesten vertritt.
Hast du nach vier Jahren tatsächlich das Gefühl, "dein" Politiker hätte sich nicht in deinem Sinne engagiert, wählst du ihn das nächste Mal nicht mehr.
Mach ein Spiel daraus. Stimmenthaltung ist aus meiner Sicht die schlechteste aller Alternativen.

Ja, natürlich, sollte auch jeder machen...

"Wählen ist wie Zähne putzen. Wenn mans nicht macht, wirds braun." Hagen Rether

Ich stimme ab, gehe jedoch nie wählen. Es geht mir nicht in den Kopf, wieso wir eine Person wählen sollten, welche dann "das Volk" repräsentieren sollte. Ein einzelner Mensch wird meiner Meinung nach nie fähig sein zu erfassen was hunderte und tausende wirklich wollen. Ich glaube immer noch das die Demokratie genau an diesem Representanten-System scheitert. Wieso sollte ich also jeMANNden wählen, welche ich nicht kenne, mir nur über (teils sehr zwielichtige) Medien ein Bild verschaffen kann und unter umständen nur kleine Details mit mir gemeinsam hat?
Wer seine Stimme abgibt, hat nichts mehr zu sagen.

Ja, ich habe gewählt. Ein grosses JA! für die Masseneinwanderungsinitiative. Ich betrachte mich mit diesem JA! mutiger, realitätsnäher, sozialer und verantwortungsvoller, als alle Anderen, die ein Nein wählen oder propagieren.

pudel:
Ja, wie recht du hast: Dieses Subjekt hat sich wohl mit dem Schwarzen Block selber in den Arsch gebissen.

Nein, Nein, Nein & Nein! So sieht das diesjährige Wahlergebnis in meinem Umschlag aus... DIe Parlamentarier waren wieder mal total hobbylos!

Ja.
Den Wolff mit Biss.

Die Genner geht (endlich); der Knauss kommt (hoffentlich nicht).
Das nenne ich den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
(Übrigens: Knauss ist der Liebhaber der VCS-Petri, der Frau, die mit ihrem Gesicht und ihrer Stimme verhütet und ihren Lebensinhalt darin sieht, anderer Leute Parkplätze zu zählen. Ein tolles Paar.)
Hier deren Fortbewegungsmittel:

wenn ich mir diese antiposts so durchlese – wird mir schlecht. sorry, aber
was geht in euren köpfen vor?

Hab noch nie, und es wird so bleiben :)

ja, ich ging wählen, heute die Resultate. Bundesrat vom Volk, ein NEIN, käme "amerikanisch" daher. Asylanten, da habe ich wieder mal verloren,, wie so oft!