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In diesem Buch gibts z.b. auch noch Rezepte: www.amazon.com
oder bei fb: against all grain, clean eating online, 12-minute-athlete...

Dinkel-Vollkornbrot
Reines Dinkel-Vollkornbrot hat den Nachteil, dass es – wie oben erwähnt – schnell trocken wird. Sie sollten aus Dinkel daher lieber kleinere Brote und dafür häufiger backen.
Zutaten:
500 g frisch gemahlenes Dinkel-Vollkornmehl
4 EL Braunhirsemehl
80 g Sonnenblumenkerne
50 g frisch geschroteter Leinsamen (lässt sich toll im Personal Blender schroten)
50 g Sesam
1 TL Meersalz
Nach Belieben können Sie auch Brotgewürze wie Anis, Koriander, Fenchel oder Kümmel hinzugeben.
500 ml lauwarmes Wasser
2 EL Apfelessig
1 Päckchen Bio-Trockenhefe oder 1 Würfel Bio-Frischhefe
Zubereitung:
Füllen Sie alle trockenen Zutaten inkl. der Gewürze in eine Rührschüssel. Verrühren Sie alles gut. Geben Sie die Hefe und den Essig in das Wasser. Dann rühren Sie das Hefe-Wasser-Gemisch unter die Trockenmischung und kneten den Teig gut durch. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort zugedeckt 1 Stunde gehen. Kneten Sie erneut und füllen dann den Teig in eine Brotform. Schneiden Sie ihn nach Belieben ein, damit die Kruste nicht reisst. Lassen Sie das Brot jetzt erneut gehen (ca. 45 Minuten) und streichen dann den Laib mit Wasser ein.
Schieben Sie das Brot in den kalten Backofen und backen Sie es 1 Stunde bei 200° Ober-/Unterhitze.
Varianten:
Experimentieren Sie, indem Sie ein Teil des Dinkelmehls durch Teffmehl, durch Kokosmehl (bis zu 10 %) oder Kastanien-Mehl (bis zu ¼) ersetzen.
Dinkelbrötchen (ca. 10 Stück)
Bereiten Sie aus 500 g möglichst frisch gemahlenem Dinkel, 1 Päckchen Trockenhefe (evtl. die Trockenhefe mit 100 ml handwarmem Wasser und 2 EL Mehl für 15 Min. aktivieren), 2 TL Kräutersalz und insgesamt ca. 300 ml lauwarmem Wasser einen Teig zu und lassen Sie diesen zugedeckt an einem warmen Ort mindestens ½ Stunde gehen.
Formen Sie anschliessend ca. 10 Brötchen aus dem Teig und verteilen Sie diese auf einem gefetteten Backblech. Backen Sie die Brötchen 20 Min. bei 200°.
Tipp:
Backen Sie die Brötchen schon am Vorabend und legen Sie sie am Morgen nur noch einmal kurz in den Backofen oder auf den Toaster.
www.zentrum-der-gesundheit.de
Essig sind ja vergorene Früchte, kein Wunder, hat es den gleichen Effekt wie Hefe.
In züri, man muss die Seite ja nicht mögen, es ging ja nur um Rezepte. Also, ich hab gelesen, dass Essig deshalb zugegeben wird, damit mehr Säure im Teig ist und er dann besser aufgeht. Andere Theorien sagen, dass das Brot dann weniger schnell austrocknet und würziger schmeckt. Genau kann ich es Dir aber auch nicht sagen. Es wird schon seinen Grund haben, frag doch mal google.
Hm, Zentrum der Gesundheit, Hort der Pseudomedizin und Propagandamaschinerie von Verschwörungstheorien, das genisse ich nur in kleinen Dosen und viel Skepsis ;)
www.psiram.com
Übrigens, weshalb kippen die Apfelessig ins Brot - als Zuckerersatz etwa?

Ich empfehle Dir Urdinkelmehl. Oder Emmer. Die darin enthaltenen Gluten werden anders aufgespalten als das Weizen-Gluten. Wichtig ist einfach, dass es ein Urdinkel ist und keine Weizen-Kreuzung, das sollte Dein Körper trotz Gluten-Intoleranz eigentlich tolerieren können.
Ansonsten nehme ich Whey und viel Ei als Bindemittel, Kokosmehl oder Mandelmehl geht auch. Ggf. auch Haferflocken, wenn Du die verträgst. Zugesetzte Zucchini im Brot machen das schön saftig und kräftig.
Es ist halt kein Weizenbrot, das muss Dir bewusst sein - und schmeckt schon mal gewöhnungsbedürftig.
viel Spass beim ausprobieren.
"Bevorzugen Sie daher beim Kochen und Backen mit Dinkel jeweils reine Dinkelsorten, die nicht mit Weizen gekreuzt wurden. Hier bieten sich z. B. Sorten wie Schwabenkorn, Holstenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Bauländer Spelz, Neuegg Weisskorn, Ebners Rotkorn, Roter Tiroler, Ostro und Altgold an."
Soviel zum thema reines Buchweizenbrot:
www.ploetzblog.de
Scones kann man auch super glutenfrei backen. Und nach 3 Tagen an der Luft kannst du sie sogar noch als Wurfgeschoss verwenden. ;-)
Reines Buchweizenbrot wirst du wegen des fehlenden Klebers nicht so leicht hinbekommen, richtig. Bei manchen Tests von mir mit Nussmehl ist die Konsistenz des "Brotes" dann eher wie Kuchen, wenn man kräftige Kräuter dazumischt, schmeckts aber nicht mal schlecht. Mein Favorit bisher waren Frühstücksbrötchen aus Kokosmehl und Whey mit Rosinen drin.
Sorry, wenn die Anfrage etwas unklar formuliert war:
Ich leide nicht an an Glutenallergie, -intoleranz oder sonstwie, sondern ich möchte Backen diversifizieren. Ein reines oder zumindest 50% Buchweizenbrot oder Hirsebrot schwebt mir z.B. vor oder eins aus Mehl von roten Linsen! Keine Ahnung, ob das grundsätzlich machbar ist. Sicher jedoch fehlt der Kleber (Gluten) und das muss durch etwas ersetzt werden.
Brotbacken mit Dinkel, Emmer, Kruska, Einkorn usw. was man halt so in den Läden kaufen kann, das praktiziere ich bereits seit diversen Jahren.
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