Kommentare

Und wenn ihr Kunst-interessiert seid: www.benesse-artsite.jp ein Tagesausflug auf die Insel Naoshima von Okayama aus - ich fand es absolut sehenswert. Insbesondere die Umsetzung der Art House Projects (u.a. James Turrell) und das Benesse House. Ansonsten kann man mit dem Rad die Insel erkunden und dabei einzelne Kunstinstallationen in der Natur finden.

SIM Card günstig und toller Service - kann man sich auch an den Flughafen liefern lassen, sodass man bei Ankunft gleich und immer online ist. rental.cdjapan.co.jp

vielen lieben Dank für Eure Beiträge und Eure Bemühungen. Sie sind wirklich sehr hilfreich!!

Und fast noch vergessen der Unverzichtbare www.japan-guide.com

habt euch in der tat viel vorgenommen. wir haben beim 1. japanbesuch im herbst in 3 wochen tokyo (mit yokohama und kamakura), kyoto, hiroshima (nur 2std. zwischenstop), nagasaki und takayama in den jap. alpen gemacht. beim 2. mal haben wir uns für dieselbe zeit nur noch 3 ziele vorgenommen (tokyo, mount fuji und izu-hanto).
tokyo ist riesig und es gibt viel zu sehen, shoppen, staunen. wenn der sky tree zu überlaufen ist, schaut euch den tokyo tower an, die aussicht ist auch dort phantastisch. oder geht auf die government buildings in shinjuku. das ist gratis. zusätzlich zu den tips oben empfehle ich noch den ueno park mit riesigem seerosenbecken und diversen tempeln, schreinen und buddahstatuen. auch asakusa mit dem senso-ji tempel und den vielen marktständen ist einen besuch wert.
wir waren mit dem japan rail pass unterwegs (achtung: nicht in japan selbst erhältlich).
essen ist überall sehr gut und günstig.
nara fand ich auch genial, und ebenfalls in der nähe von kyoto ist fushimi inari, ein kilometer langer weg aus roten torii.
in hiroshima unbedingt den atomic dome anschauen.
übernachtet haben wir entweder im ryokan oder im hostel. in tokyo z.b. im www.newkoyo.com
ich drück euch die daumen, das das mit der kirschblüte hinhaut! vielleicht könnt ihr ja noch ein hanami miterleben!

Hatte letzten Frühling ungefähr das Selbe unternommen. Zunächst mit Japanrailpass von Tokyo bis Fukuoka, danach Mietauto in Kyushu rumgefahren. Für Kyushu ist ein Auto sehr empfehlenswert, und falls du dir sorgen machst von wegen fremdes Land und Linksverkehr: Als SchweizerIn wird dir auf Japans Strassen das Gesicht einschlafen.
Übernachtungen welche ich empfehlen kann:
- Hiroshima: Sansui Ryokan. Nettes, familiäres, kleines Ryokan. Kleines, sauberes Zimmer.
- Kyoto: Hanakiya Inn. Auch ein sehr nettes Japan-Style Ryokan.
- Aso Region: Wenns heisst Klotzen nicht Kleckern: Ryokan Sanga oder Yamashinobu. Beides sind Top-Class Onsen Ryokan. Jeweils mit verschiedenen privaten, halbprivaten und öffentlichen Onsen. 1a Service und Essen. Etwas günstiger, versteckt im Wald, jedoch sollte man Japanisch können: Uminekoya 1987.
Essen:
Wir hatten auf der ganzen Japanreise nicht ein einziges mal schlecht gegessen. Man bekommt einfach was man bezahlt. Von günstigen Ramen und Okonomiyaki, über mit viel Liebe zum Detail hergerichteten mehrgängigen Kreationen bis zu Kobe und Saga Rind schmeckte immer alles hervorragend.
Aber was mir wirklich geblieben ist:
Nagasaki: Yakitori Kadoya: Super leckeres Izakaya mit unendlich netter Bedienung.
Tokyo: Kikanbou in Kanda: Kampftrommeln begleiten einen durch die Schlacht gegen das Ramen. Bei mir war es wirklich ein Kampf, da ich das System mit "den Schärfen" nicht ganz verstanden hatte und so das maximum an Szechuan Pfeffer in meine Nudelsuppe bekam ;).
Unternehmungen:
Ja, 2 Wochen sind knapp. Aber den Skytree in Tokyo kann ich empfehlen. Jedoch kann es sein, dass man dort stundenlang anstehen muss. Wir gingen unter der Woche nach dem Eindunkeln. Null Anstehen und eindrückliches, nicht endendes Lichtermeer. Falls du die Ghibli Filme magst, das Ghiblimuseum ist auf jeden Fall ein Halbtagesbesuch wert. In Shibuya ein mal über DIE Kreuzung gehen und ein mal in Akihabara in einen Mangaladen ist Pflicht.
Zu den Bombenmuseen: Hiroshima ist eher emotional gestaltet. Mir ging es danach sehr schlecht =(. Nagasaki ist etwas mehr technisch angehaucht.
Nara kann ich auch empfehlen, der Todaiji Temple sehr imposant. Rehe nerven jedoch ;).
Beppu könnt ihr auslassen. Wirklich! Und falls ihr mir nicht glauben wollt, gibt es dort immerhin die Beppu Ropeway, die euch mit einem schönen Ausblick belohnt.
Kyoto: Tempel, Tempel, Altstadt, Tempel. Etwas ausserhalb ist der Fushimi Inari-Taisha. Ein Tempel mit einer Allee aus tausenden Tori. Für Whiskyliebhaber ist die Yamazaki Brennerei sehr gut mit dem ÖV erreichbar.
Dann wünsch ich euch noch eine fantastische Zeit und viel Spass in Japan.

Hallo
Erstmal sind 2 Wochen für diesen Trip eher knapp. Alleine Tokyo und Kyoto haben wahnsinnig viel zu bieten. Was viele immer noch nicht wissen, Japan ist ein Bargeld Land. Mit Kreditkarten kommt ihr nicht weit und viele Bancomaten akzeptieren europäische Karten nicht. In den 7/11 Läden habt ihr die besten Chancen. Wenn ihr noch Ausflüge reinquetschen möchtet empfehle ich euch Nara bei Kyoto. Es ist ein riesiger Park mit sehr zutrauchlichen Rehen. Auch der Bambuswald in Arashiyama ist sehenswert. Tempel hat es mehr als genug, da ist vorallem der Kyumizu-Dera und der Eikan-Do zu empfehlen.
In Tokyo gibt es einfach unglaublich viel zu sehen. Der Skytree (das zweithöchste Gebäuder der Welt) ist sehr beeindruckend. Shoppen in Harajuku gehört ins Pflichtprogramm. Der Yoyogi Park mit dem Meiji Jingu Schrein mitten in der Stadt hat mir auch sehr gut gefallen. Technikfreaks peilen gezielt Akiba an, dort findet ihr alles was das Herz begehrt. Shimokitazawa, ein Stadtteil welcher noch im alten Stil existiert ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Und schaut unbedingt in einem Onsen vorbei.
Übernachten lässt es sich in sogenannten Ryokans sehr gut. Das sind traditionelle Gasthäuser, meistens Familenbetriebe. Wenn ihr japanisches Essen mögt könnt ihr in Kyoto und Tokyo nichts falsch machen, das Essen ist praktisch überall fantastisch.
Viel Spass wünsche ich euch.

Darf man den mittlerweile wieder das Leitungswasser in Japan trinken?
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