Kommentare

Loslassen ist doch auch einfach "sein lassen". Jemanden sein lassen. Jemanden seinen eigenen Weg gehen lassen - und vertrauen, dass die Prozesse (oder die "Verbindung", wie schon genannt wurde) doch eigentlich nie aufhören. Wenn eine Verbindung auf seelischer Ebene zuge - lassen wurde, wird sie wohl auch nie wirklich beendet sein. Aber vielleicht braucht man sich irgendwann im Leben einfach nicht mehr, weil man für den Moment genug gelernt hat, um wieder weiterzuziehen, und eben SEINEN eigenen Weg gehen zu können.
Jeden Tag 10 Minuten auf den Boden legen - entspannen und alles LOSLASSEN was im Köprer noch verkrampft sein will...

Loslassen heisst zulassen.

OK Orkus, du hast den Test bestanden und abermals einen Grund gefunden um wieder das letzte Wort haben zu können - oder bist du am Ende einfach nur Lehrer, oder noch schlimmer, ein Leerer. In diesem Beitrag schreibe ich ab jetzt nicht mehr mit, es gibt noch spannenderes als mit dir 'Worte oder Buchstaben' oder 'Sinne' zu klauben. "Hebs guät"!

ich versuchs eher, das wort "LOSLASSEN" zu vermeiden und mir vorzustellen, dass sich der eigene Raum dadurch vergrössert, wenn etwas nicht mehr da ist - tönt vielleicht etwas zu kompliziert aber lohnt sich, darüber nachzudenken....

Los lassen und loslassen sind für mich verschiedene Begebenheiten. nur letzteres bereitet mir Mühe und hat damit zu tun, dass es von mir gefordert wird, bevor ich mit etwas fertig bin. Ein unvollkommenes Werk zurück zu lassen, von etwas loslassen zu müssen, was noch nicht zu Ende gebracht war - das stellt hohe Ansprüche und fordert uns viel ab, weil Fremdeinflüsse für die Veränderung bestimmend waren.
Beim los lassen starte ich durch, habe ich entschieden, lasse Leinen los, gehe frohen Mutes einen neuen Weg, hier war ich bestimmend und pfeife dazu ein Liedchen...

Orkus, lass deine Belehrungen den Orkus hinunter und danach kräftig SPÜHLEN....
hako

orkus 666 bitte belehre uns nicht von wegen Stil und Grammatik. Es geht doch um Inhalte, geht darum, eigene Gedanken mit zu teilen, mal ohne inneren Rotstift, Meinungen anderer zu lesen. Im kreativen Schreiben, sagte uns die dafür ausgebildete Lehrerin : schreibt drauflos, denkt weder an Komma's noch an die Grammatik, Stil, ihr werdet nicht benotet, gebremst durch Schulerinnerungen.
Gell Orkus. LiebGruss

las dich nicht gehen, gehe du selbst!

danke, puumeister, für den schönen youtube link zum thema und allen anderen für die schönen mitfühlenden worte. immer wieder ein thema, ob los lassen oder eben in verbindung sein... wobei ich meine, dass wir immer in verbindung sind. wir sind mit allem verbunden. nur ob wir's leben wollen ist die frage.

Orkus! Achtung!!! .... ! Itz geit dir gly e schuss i d'lümpe!
"... Nun, da du sie kennst, da du ihr so nahe warst, da sie so vielen Anteil an dir gezeigt hat, nun sind ihre Eigenschaften so tief in dein Gemüt geprägt, als ihr Bild jemals in deine Sinne. ÄNGSTLICH IST ES, IMMER ZU SUCHEN, ABER VIEL ÄNGSTLICHER, GEFUNDEN ZU HABEN UND VERLASSEN ZU MÜSSEN. Wonach soll ich in der Welt nun weiter fragen? Wonach soll ich mich weiter umsehen? Welche Gegend, welche Stadt verwahrt einen Schatz, der diesem gleich ist? Und ich soll reisen, um nur immer das Geringere zu finden? Ist denn das Leben bloß, wie eine Rennbahn, wo man sogleich schnell wieder umkehren muss, wenn man das äußerste Ende erreicht hat? Und steht das Gute, das Vortreffliche nur wie ein festes, unverrücktes Ziel da, von dem man sich ebenso schnell mit raschen Pferden wieder entfernen muss, als man es erreicht zu haben glaubt?.....“


es geht nicht, Vieles stimmt nicht mehr, meine Gefühle kommen nicht an, seine bei mir auch nicht mehr. Also mutig LOS-LASSEN, den Schnitt wagen.
Freisein jubelt. Und dann kommt die Wehmut, kommen Erinnerungen. Erst die Frage: "weshalb harrte ich so lange aus..." Anklage auch. Später die Erkenntnis, dass Vertrautes weg ist, ein Loch spürbar. Wehmut ! Verarbeitung braucht Zeit. die Veränderung Mut. Wir schaffen es! DANN erst, können wir LOS-LASSEN.
Nicht nur bei Erlöschen der Beziehung ist Los-Lassen ein Thema. Auch bei einem Beruf-oder Stellenwechsel. Auch da wird Mut verlangt, sich in Neues zu wagen, die altvertraute Routine auf zu geben, nicht zu wissen, ob ein Wechsel richtig ist. Los-Lassen und denken: mir muss wohl sein, will den richtigen Platz im meinem eigenen Leben finden.

loslassen von "loslassen", fällt mir enorm schwer...
www.youtube.com

das Thema : los-lassen! ich las eben all' die Gedanken ,denke, jeder und jede kann, oder kann eben nicht. Die einen brauch mehr, die andern weniger Zeit. Zudem sind die Erlebnisse in uns gespeichert, tauchen oft als einzelne wieder auf. Etwas geschieht heute, etwas anderes, und doch verbindet es sich mit "alten " Erlebten. Wenn ich etwas los-lassen muss, brauche ich Zeit, rede mir zu, sage: "es ist doch vorbei, lasse es ruhen, verschwinden". WIE Los-lassen, wie?
Eine Bekannte sagte zu mir: "mache mal die Faust, und lass sie wieder los". SO einfach !!! Die Seele zusammen ziehen, die Hirnwindungen ? dann los-lassen...., so einfach ; )

Loslassen - festhalten, mir gefallen weder die Begriffe noch die Eigenschaften. Ich will zB nicht festgehalten werden (hat für mich etwas Gewaltsames), und tus auch selber nicht.
In Verbindung sein, das stimmt für mich. Verbindung ist für mich eine Art Synonym für Beziehung, etwas Inneres. Äusserlich wäre der Kontakt. Wenn eine Beziehung zu Ende geht, muss ich mir überlegen, ob ich den Kontakt noch will oder nicht. Es geht schlussendlich darum, ob eine Verbindung aktiv bleibt durch weiteren Kontakt oder inaktiv wird, weil ich jm. nicht mehr sehe(n möchte). Tönt ziemlich technisch, ist es aber nicht. Es läuft darauf hinaus, dass man jedem Menschen wieder begegnen kann - früher oder später. Gibt natürlich immer auch solche im Leben, da verzichtet man gern auf weitere Begegnungen :-) Aber von denen ist hier ja nicht die Rede.

ich musste auch von jemandem geliebten loslassen. mittlerweile denke ich ich haette schon viel eher loslassen sollen.nicht von dem menschen sondern von der zukunfstvorstellung. es kommt mir vor wie ein zwang. man vergisst das hier und jetzt. schaetze das was du jetzt hast und was dich jetzt gluecklich macht. das leben in der zukunft oder der vergangenheit, davon versuche ich gerade loszulassen.
ich wuensche einen schoenen abend, hier und jetzt ;)