Kommentare

HERRLICH, Pudel, deine Angriffe, die ich leider nicht ernst nehme. Frustriert? nein, Ungeliebt?nein, Emanze? nein! Einfach eine moderne Frau, die gelernt hat, sich durch zu setzen. Wahrscheinlich war es für dich ein unangenehmer "Stupf", wenn ich meine, ihr Männer sollten euch endlich mal weiter entwickeln, euren Horizont weiten, was Frau-Mann angeht und überhaupt. Frauen sind den Männern nicht mehr untertan, wie dies vor noch nicht langer Zeit der Fall war, sein musste. Sie wehren sich, sind stark geworden. Das starke Geschlecht? Ihr? Nein, beide, Frau sowohl als Mann, und da geht es nicht um Muskeln, nein, es geht um die Gleichberechtigung. Was hast du dagegen? Wäre dir wohl, die Frauen würden euch die Pantoffeln hin stellen, ein Bier dazu. Passé

du bist doch die schlimmste emanze hier, mariesuisse. frustriert, single, ungeliebt.
der typ hat übrigens gar keine verpflichtungen gegenüber der tochter, das kann ja nur ne emanze behaupten, sorry. und er soll gar dafür arbeiten, dass die mutter eines fremden kindes mehr zuhause sein kann? du hast echt nen knall.
nun ja. im gegensatz zu dir würde ich nie jemand anders versuchen vorzuschreiben, wie sie leben sollen. was normal sei. die sind ja erwachsen genug, das selbst hinzukriegen, auf die eine oder die andere art.

immer wieder die Langweiler mit ihren Angriffen: Feministinnen ! Entwickelt euch mal selber weiter und klagt nicht! Was Ladymia uns fragt, können wir auch sachlich beantworten. Ich finde, wenn ihr Freund Mitbewohner ist, ist ein fifty-fifty richtig. Er wohnt, er isst, kümmert sich nicht gleichberechtigt um die Tochter, die wohl nicht seine ist, er jedoch mit ihr zusammen lebt. Es ist wichtig, dass das Kind in einem warmen Nest aufwachsen kann. Da muss Ladymila so oft als möglich auch zu Hause sein können. Ist ihr Freund auf das Kind eifersüchtig, stört dies sehr, kommt jedoch vor. Ein Teil der Familie will er nicht sein, gerecht verteiltes Geld findet er nicht fair. Was will er denn noch? Seine Partnerin für sich alleine, den Hausarbeit, teilt er sie? Mir tut Mia leid!

das sagt dir dein partner??? und tschüss! das würde ich sagen!
fifty-fifty ist fair, alles andere ist vorteilsnahme und wer will so einen "partner"?
wenn du 80% machst, kannst du dich mehr um dein kind kümmern und das würde ich dir wünschen und auch ermöglichen. stinky bastard! kicken!

Es ist ganz einfach: Während des Spiels werden die Regeln nicht geändert. Also weiter 50:50, wenn beim Zusammenziehen due Rahmenbedingungen gleich waren (Kind schon da) und die Kostenaufteilung so gemacht wurde. Du hast allen Grund, darauf zu bestehen, da die Mietkosten in dein ökonomisches Kalkül eingehen (reduzieren der Arbeit). Falls ihr allerdings vereinbar habt, bei Veränderungen zu verhandeln, siehts anders aus.

ein mir bekannter Anwalt fragte eines tages in einer Sitzung in die runde: welches sind die 3 am häufigsten genannten konfliktfelder zwischen Partnern, die nicht selten zu Trennung und Scheidung führen? - Geld, kinder und sex. - wenn man sich das Posting durchliest, findet man gleich 2 dee Themen auf einmal... .trotzdem viel Glück.

Nein, liebe Avovana, so funktioniert das nicht (mehr). Ich fände es befremdlich, dass ich, nur weil ich meiner Interaktion mit einem anderen Menschen das Label "Beziehung" oder "Konkubinat" aufdrücke, auf einmal verpflichtet bin, Ausgleichszahlungen zu leisten. Jeder bezahlt *gleich viel* in die Haushaltskasse. Grössere gemeinsame Anschaffungen werden abgesprochen. Alles andere, was nicht zum gemeinsamen Haushalt gehört, finanziert jeder selbst.
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Dies ändert sich natürlich bei *gemeinsamen* Kindern, da einer der Partner finanzielle Einbussen erleidet. Bei nicht gemeinsamen Kindern liegt die Entscheidung alleine beim Partner ohne Kind, wie weit er (oder sie) dem anderen etwas beisteuert, aus Kulanz, Liebe, Verantwortung, oder wie auch immer. Die Zeiten, in denen der Mann Alleinverdiener ist und die Frau auszuhalten hat, sind vorbei.
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Wenn sich nun, wie in diesem Fall, die Lohnverteilung deutlich verschiebt, ist es durchaus gerechtfertigt, über die Verteilung neu nachzudenken. Ich wünsche Mia und ihrem Freund, dass das ohne Streit gelingt und beide eine gute Lösung finden, offensichtlich ist ihr Freund durchaus gewillt, die Tochter innerhalb gewisser Grenzen anzunehmen. Das ist aber keine Selbstverständlichkeit.

Liebe Mia
Es gibt in dieser Diskussion zwei Themen, die getrennt betrachtet werden müssen.
Einerseits ist das die Beziehungsebene zwischen euch, dem Liebespaar und andererseits die finanzielle Sicht.
Finanzen und Aufwand: Ich würde empfehlen, einen Konkubinatsvertrag zu erstellen und darin festzuhalten, welches gemeinsame und welches die individuellen Kosten sind und auch Arbeitsaufwände, die ungleich verteilt werden. Vorschläge dazu können im Netz gefunden werden.
Der Konkubinatsvertrag wird teilweise als Misstrauen betrachtet, ist in erster Linie als Schutz des Partners gedacht, wenn einem der zwei Parteien etwas passiert. Dazu gehört auch die Schweigepflichtentbindung in medizinischen Fällen.
Der Schlüssel für die gemeinsamen Kosten wäre sinnvollerweise prozentual zum Einkommen, damit wird innerhalb der Beziehung die Ungleichheit auf dem Markt (Branche, Teilzeit, Gender etc.) aufgehoben. Falls sich die finanzielle Situation verändert, wird der Schlüssel jährlich neu berechnet.
Werden die Kosten für das Kind in die gemeinsamen Aufwendungen aufgenommen, gehören die Alimente zu deinem Einkommen dazu, ansonsten nicht.
Ein gemeinsames Haushaltskonto hilft Diskussionen "wer was wieviel bezahlt hat" zu vermeiden.
Eure Beziehung solltet ihr abgekoppelt von diesem Thema regeln. Du kannst dich dabei durchaus professionell beraten lassen.
Viel Glück

wo dein problem liegt, ist allerdings ziemlich offensichtlich.... es hat 2 beine und zwischendrinn hängt noch was. Da könnt ihr hier noch so viel emotionalen kram reinpacken und ins dunkle schiessen... Dass er deine lohnerhöhung resp. pensumsreduktion zum anlass nimmt, seine bisherige, kulante fifty/fifty-lösung in frage zu stellen, finde ich durchaus legitim. Eure gesprächskultur scheint jedenfalls nicht gerade hochstehend, dass sich ladymia hier rat sucht....

Einbahnstrasse??.............. Was ist denn dein problem?

na, liebe kristallin, readee etc. der mann hat bisher anstandslos mehr bezahlt als er müsste. weshalb soll er eigentlich der tüpflischisser sein? anscheindend hat die frau ein problem damit, wenn beide ihre kosten selbst bezahlen sollen. ist sie nicht eher die tüpflischisserin? liebe ist keine einbahnstrasse.

Dacht ich mir. Es verwundert mich nicht weil er auf so kleinliche art und weise rechnet. Er fühlt sich ausgenützt, weil er sich nicht als teil der familie sehen will. Er grenzt sich da klar ab. Das ist natürlich auch sein gutes recht. Ob das jedoch für dich stimmt, musst du mit dir selbst abmachen. Doch wenn du so grosse hoffnungen auf ihn setzst und sogar noch ein kind von ihm wolltest und er sich derart abgrenzt, würde ich dir empfehlen, nochmals gut über deine situation nachzudenken. (Fühlt sich deine tochter eigentlich wohl in dieser wohnsituation?)

Läck bobby, ist das ein Tüpflischisser dein Partner!

irgendwie traurig dieses Thema... Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht zu erhalten... Die Liebe ist doch kein Handel..
Ich bin auch mit einem Stiefvater aufgewachsen und es war nie ein Thema, ob er für mich zu viel oder zu wenig bezahlt. Er hat sich für meine Mutter entschieden und somit auch für mich! Natürlich zahlte mein Vater damals Alimente. Ist auch richtig so! Aber das ich nicht seine richtige Tochter bin, war für mein Stiefvater nie ein Grund weniger zu bezahlen oder sich ausgenützt zu fühlen, oder sich ungerecht behandelt zu fühlen. Die Liebe ist das was zählt! Er liebte mich wie seine eigene Tochter.. Als ich älter wurde, dufte ich mich dann revanchieren und gab jeden Monat etwas von meinem Lehrlingslohn ab. Mit 18 zog ich aus und das Thema was sowieso nie ein Thema war, erledigte sich von selbst...

Hallo Ladymia
Ich finde nicht, dass du überreagierst. Bis anhin hat dein Freund die 50% Miete ja auch bezahlt und ich sehe nicht ein, wieso er nun weniger Miete bezahlen will (wenn der Betrag für ihn offenbar bis jetzt okay war) nur weil DU jetzt mehr verdienst! Deine Lohnerhöhung hat ja eigentlich nichts damit zu tun, dass ihr zusammen mit deiner Tochter lebt. Meine Situation ist ein bisschen anders, aber auch ich lebe mit meinem Partner zusammen und wir teilen uns die Miete 50/50 - alle anderen Kosten übrigens auch. Seine Tochter (11) lebt jede zweite Woche bei uns und hat ihr eigenes Zimmer, das wir allerdings während der anderen Woche bei Bedarf auch für uns nutzen können. Es stellte sich für mich gar nie die Frage, dass mein Partner mehr Miete etc. bezahlen soll, nur weil er eine Tochter hat, die zur Hälfte bei uns wohnt. Wir teilen auch die Nebenkosten, das Essen etc. durch zwei. Wenn wir gemeinsam Ferien machen, bezahlt jeder seinen Teil, d.h. z.b. Anreise und Hotel übernimmt er für sich und seine Tochter, ich meinen Teil. Ich bin mit dieser Lösung total zufrieden und wir hatten nie Diskussionen wegen dem Geld. Wünsche dir alles Gute und hoffe, ihr findet einen Weg, der für euch alle stimmt