Kommentare

dochdoch, slomo, hobby hat sehr wohl mit leidenschaft zu tun (s. wikipedia), nur wird der ausdruck von vielen euphemistisch gebraucht.

das hier ist übrigens mein lieblingspodcast
raumzeit-podcast.de
er wird von ESA (european space agency) und DLR (deutsches zentrum für raum- und luftfahrt) produziert und von tim pritlove moderiert, dem ich wochenlang zuhören könnte. auch zu hören bei den chaos computerclub podcasts, mein anderer tipp.
kann man sowohl beim hobbyfröhnen als auch beim horizontal klettern hören, wie auch bei allerlei sinbnvollen tätigkeiten

habe ich das geträumt, oder hat nicht ahua noch einen beitrag hier hinterlassen, von wegen leidenschaft? dazu wollte ich mich nämlich noch äussern, habe darüber nachgedacht, bin aber zu keinem schluss gekommen. leidenschaft und hobby ist nicht das selbe. menschen mit leidenschaften sind meiner erfahrung nach immer interessant. menschen mit einer ausgewogenen mindestestens kurzen liste von hobbys eben nicht. aber darum ging es mir gar nicht eigentlich mit meinem thema. ich wollte gar nicht über hobbys runterziehen.
danke für input allerseits
eure leidenschaftlliche hobby-müssiggängerin

hey snotty, vielen lieben dank für den link zum podcast! wollte ihn mir gestern schon runterladen von unterwegs, klappte aber nicht. war nämlich tatsächlich horizontal klettern ;-). war super. einerseits an einem flussufer und heute noch an einem berg, aber eben horizontal . muss ich öfter machen. ausserdem liebe ich podcasts! und dass es sogar einen zum thema gibt freut mich doppelt. ich probiers also gleich nochmals mit runterladen, diesmal von zuhause aus. und den radiosender werde ich natürlich auch mit vergnügen testen

ich lastere nicht, liebe das müssig gehen

hey slomo, horizontal klettern - imfall.. gefällt mir..
nunja, bin über deinen beitrag gestolpert, glaube ich kann sehr gut dem müssiggang frönen ohne mich schlecht zu fühlen, sollte sich eher überlegen fühlen, das ohne gewissensbisse zu können.. nicht umsonst finde ich dass gerade in dem wort so wunderbar auch musse drin steckt.. empfehle dir das philosophische radio auf wdr5, habe da gerade eine gute sendung zum thema faulheit gehört, also schon ca. ein jahr alt, daher ist der podcast nich mehr abrufbar, aber bei interesse hier abzuholen:
www.wuala.com
liebe grüsse

mary, mein hintern ist 1. makellos und hat 2. nichts mit diesem oder meinen horizontal-klettern-thema zutun imfall :). und beschwert habe ich mich höchstens über das nicht vorhandene felsige meeresufer in züri

es war einfach so ein gedankengang, über den ich beim süssen nichtstun gedanklich gestolpert bin, meine gedanken drehten sich dabei eigentlich nicht um mich persönlich mary.
ahua, gestichelt wird eigentlich ja gar nicht. es gibt sogar lob wenn man erzählt, dass man 2 tage lang eigentlich nur so vor sich hindümpelte ohne etwas mit hand und fuss zu machen. viele sagen, sie können das nicht. aber trotzdem hat "man" doch hobbies. da möchten die leute im allgemeinen eine kleine ausgewogene liste vorzuweisen haben. dabei kann man ja super aktiv sein in jeglicher hinsicht ohne ein hobby zu haben. darum frage ich mich, ob dieses hobbyhabenwollen eben daher kommt, dass freizeit etwas neuzeitlicheres ist, und müssiggang christlich gesehen eine sünde. immerhin bewegen wir uns in einer christlichen geprägten gesellschaft, auch ohne dass man selber christlich sein müsste.
die total verplanten repräsentieren so das gegenteil von müssiggang. ist glaubs mein neues lieblingswort. man kann auch draussen super passiv sein kristallin ;-)

Das finde ich eine individuelle sache. Jemand hat einen strengen arbeitsalltag bzw. es so empfinden, und am abend will er nur noch vor dem fernseher hängen. Ich kenne einige leute, die sich so jeden abend dem müssiggang hingeben ;-) Oder am wochenende. Andere können es kaum erwarten, das büro zu verlassen und ins freie zu kommen und sich beim joggen auszukotzen. Oder am wochenende eine schöne wanderung zu machen oder auf den see zu gehen. Oder freunde treffen. Ist doch egal. Wie entspannst du dich am besten, slomo? Ich zb bin eben der (moderate!) bewegungstyp, zuhause rumhocken werd ich depressiv. Aber ein hobby, das ich mit liebe mache, hab ich in dem sinn nicht. Was ich nicht abkann, sind leute, die schon wochen im voraus verplant sind und die gleich agenda zücken, wenn sie abmachen wollen. Und blättern. Da bekomm ich komplexe und ein mulmiges gefühl: söli der arm siech würkli au no belaste?

tja slomo. erst beschwerst du dich, dass du ein schlaffi geworden bist und jetzt willst du applaus fürs fauslenzen. was denn nun? der hintern wird vom auf der couch rumsitzen jedenfalls nicht straffer, höchstens breiter....

vor allem muss man als nixtuer die sticheleien der konsum- und leistungssüchtigen aushalten können. aber wenn dir der post hier hilft - sei's drum.
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