Kommentare

Gerade wurde im Teil eins des Alkoholgesetzes entschieden:
Ständerat will Mindestpreis für Alkohol:
Der Ständerat ergreift Massnahmen gegen den exzessiven Alkoholkonsum von Jungen. In einem äusserst knappen Entscheid sprach er sich für einen Mindestpreis für Alkohol aus.
Um der «preissensitiven» Jugend Alkoholexzesse auszutreiben, soll der Bundesrat einen Mindestpreis für Alkohol festlegen. Das beschloss der Ständerat heute knapp mit 19 zu 18 Stimmen bei der Beratung des neuen Alkoholgesetzes.
Schreckt der Preis vom Konsum bei Jugendlichen ab?

ja in london darf ab 23h kein alk mehr verkauft werden, in thailand gibt es sogar tagsüber sperrzeiten, von 9-11, von 14-17 und ab mitternacht auch nicht mehr.....crazy world...drum denke ich, wird das früher oder später bei uns leider auch eintreffen...ich bin zwar auch schon einzweimal dreingetrampelt...aber ich wusste es nicht, oder habe es vergessen, weil ich es mir nicht gewohnt bin....und klar, wenn das Alltag wäre, würden einfach die Verhaltensweisen geändert und der Alkohol schon vorher gehortet....so en chabis

Ich bin gegen ein Verbot nach 22 Uhr. Warum sollen wir keinen Alkohol mehr kaufen können, nur weil ein paar Bekloppte nicht damit umgehen können? Die Volkserziehunsmassnahmen aus dem Parlament führen immer über neue Gesetze, Verbote und Verteuerung. Darauf habe ich keine Lust.

aber was hat das mit nach 22.00 zu tu? dann kaufen sie es einfach vorher? und beginnen mit dem trinken schon früher und kommen dann noch besoffener im club an? da die jugendlichen ja doch eher knapper bei kasse sind kaufen sie den alkohol wohl grundsätzlich sowieso schon vorher im billigen denner und nicht erst an der tanke?

@BroDal: Schön, dass Du bereits in jungen Jahren so vernünftig warst (und viele Jugendliche sind es zu 99% in ihrem Leben auch), ;-) aber eben, eine gesunde Selbsteinschätzung muss sich zuerst entwickeln und die Pubertät ist die Phase, wo so sich festigt...(und dazu gehört eben auch ab und zu sich eben falsch einzuschätzen....)

@Anisum:
Nein, nicht nur. Alkohol auftreiben kann oder konnte man auch schon damals sehr leicht, auch die Preise sind/waren kein Hindernis.
Mir wurde beigebracht, zwei Mal nachzudenken, ob und wie viel Alkohol sinnvoll ist.
Das ist bis heute bei mir hängen geblieben. Auch wenn die Verführung hoch war.
Alkohol bei Jugendlichen war und ist sicherlich immer noch schnell anwesend.
Jugendliche müssen einfach früh auf lernen was und wie viel Gesund ist und Eltern sollen auch hier ein Vorbild sein und den Umgang mit den Kindern regeln.

"Ich danke meinen Eltern dafür, dass sie mir einen anständigen Umgang mit Alkohol beigebracht haben." Könnte der "vernünftige Umgang" hauptsächlich darin bestanden haben, dass Dir nur ein begrenztes Taschengeld zur Verfügung stand? Und dies sicherlich nicht für jedes Wochenende ein Komarausch reichte...?!
Ehrlich, ich frag mich, wo die Kiddies all das Geld hernehmen...

Hahaha... Habe gerade den Rundschau Bericht gesehen zu diesem Thema (http://www.srf.ch/player/tv/rundschau/video/masse... Die Aussage des Clubbetreibers ist ja "SEHHHHHR" gescheit: Er sei für ein Verkaufsverbot, da die Jungen schon angetrunken zu ihnen in den Club kommen und dann bei ihnen nichts mehr Trinken (Eintritt ab 16.Jahren).
Ich danke meinen Eltern dafür, dass sie mir einen anständigen Umgang mit Alkohol beigebracht haben. Natürlich war es auch schon mal was zu viel, aber nie so krass das ich es bereue oder übertrieben hätte.
Das Thema finde ich aber wichtig und auch, dass Eltern MIT den Jugendlichen einen richtigen Umgang mit Alkohol finden.

Sorry, aber in meinen Augen ist es so ziemlich das Sinnloseste gerade von Jugendlichen veranwortungsvollen Umgang mit irgendwas zu fordern...
Die Jugend ist dazu da um bis an die Grenzen zu gehen (und ab und zu darüber hinaus). Die Aufgabe der Erwachsenen ist es, diese Grenzen zu definieren und deren Einhaltung einzufordern. Da macht man doch den Bock zum Gärtner...

nein, nützt gar nichts, jede und jeder kommt, wenn er will zu alkoholischen Getränken. Wer lehrt sie denn, wie sie mit diesen Getränken umgehen sollen, sogar, ihnen zu entsagen? Der Staat und seine Gesetze? Die Eltern warnen, wissen nichts vom hinten-rum , öffentlichen Stellen hören sie nicht zu, gehen nicht hin. Wenn sie trinken wollen, dann trinken sie, denken sich nichts dabei, vor allem nicht, wie grossen Schaden sie sich zufügen. Und, wer macht ihnen das Trinken vor? Doch nicht etwa die Parlamentarier !!!?
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