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PARIS | Geniesse es...
... DEINE FREUNDE, DEIN LEBEN! Geniesse es in vollen Zügen und so lange du kannst. Nach Filmen wie „L’auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr“ und „Les poupées russes“ führt dich der Regisseur Cédric Klapisch mit kleinen Geschichten, die das Leben schreibt, nach Paris. Ohne Umschweife und Fadegrad in die unterschiedlichsten Lebenssituationen in der pulsierenden Metropole an der Seine. Gedanken kommen auf, dass du das schon mehrmals gesehen hast? Zuletzt im Arrondissement-Episodenfilm „Paris, je t’aime“? Nun, der vorliegende Film präsentiert sich da gekonnt anders.
Im Herzstück dieser Kurzgeschichten geht es im wahrsten Sinne des Wortes um jenes Organ, welches den Körper mit Leben erfüllt und ohne dessen Schlagen wir unweigerlich zum Tode verurteilt sind: der Tänzer Pierre (Romain Duris) wird vor die Tatsache gestellt, dass er ohne Herztransplantation nicht weiterleben wird. Seine Schwester Élise (Juliette Binoche), eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, erkennt durch diesen Umstand, ihr Leben in vielen Aspekten unverkrampfter anzugehen. Und da ist auch die SMS-Kurzgeschichte eines depressiven Geschichteprofessors (Fabrice Luchini), welcher sich in eine Studentin verknallt. Die restlichen Episoden erhalten weniger Aufmerksamkeit und werden nur in der Schlussszene minimal ineinander verwoben. Und genau das zeichnet den Film aus: Kein angestrengtes Ineinanderflechten der einzelnen Schicksale. Träume und Hoffnungen eines sensiblen Architekten, Gemüsehändler, illegal Eingewanderten oder einer rassistischen Bäckersfrau – durch die Feinfühligkeit des Regisseurs werden sie zum harmonischen Ganzen.
Das Chaos des Lebens, die Achterbahn von höchstem Glück und tiefer Not. Von kleinen Leuten an bekannten und von Persönlichkeiten an unbekannten Schauplätzen. Wunderbar eingefangene Details, welche mit der vielleicht künstlerischsten Form des Filmschnitts überhaupt kombiniert werden: dem „Match Cut“. Bewegungen aus einem Bild im nächsten fortsetzen oder ähnliche Handlungen trotz unterschiedlicher Zusammenhänge miteinander verknüpfen. Und all diese Bilder eingefangen in einer Stadt, in die man sich immer wieder aufs Neue verlieben kann.
Eine reifes Potpourri von einem Film, welcher durch das Duo Binoche und Duris im Kern zusammen gehalten wird - sie machen die Sinnsuche sehenswert. Merci, Juliette & Romain. MERCI, MONSIEUR KLAPISCH!