Kommentare

Hallo Ramona, hallo Sarah
Wie Sarah richtig schrieb brauchst Du Assets: entweder Wissen, Geschick (Skill, den jmd braucht) oder Geld.
Passivses Einkommen geht nur über ein Investment: eine wesentliche Rolle spielt dabei Zeit und/ oder Geld.
Geld steht dabei an erster Stelle, wenig Erspartes und passives Einkommen beissen sich. Denn auch wenn Du Skills oder Wissen hast musst du Geld investieren, um dies umzusetzen (es sei denn Du hast einen Sponsor oder Investor der dich die ersten Jahre trägt).
Betongold, also Immobilien sind nachgewiesenerweise die stabilste und rentabelste Wertanlage, um passive Einkommen zu generieren: Wenn man das Wissen dazu hat, es richtig macht und dabei gewisse Punkte beachtet. Nicht in CH, die Einstiegskonditionen ist zu hoch, eher in AT oder DE.
Ich empfehle Dir, sparsam zu leben: kleine, günstige Wohnung, kein (sehr wenig) Ausgang, Haushaltsbilanz aufstellen und checken auf unnütze bzw. teure Ausgaben, diese eliminieren, Gehaltserhöhung anfragen oder ggf. Job wechseln, notfalls mit Stadt oder Kantonswechsel. Dann monatlich so viel Geld wie möglich beiseite legen. Mit CHF 30.000 kannst du schon loslegen. Mit einem guten Einkommen sollte dies in einem Jahr drin sein, sonst etwas länger. Viel Erfolg.

Marx lesen. (Oder Federici. Oder Srnicek.) Antikapitalist:in werden. Mit andern Proletaer:innen vereinigen. Den Kapitalismus abschaffen. Bedarfswirtschaft errichten. Das Schöne Leben ausserhalb den Zwängen der Lohnarbeit und in einer egalitären Gesellschaft geniessen.
Hättest du ein paar zusätzliche Tipps dazu: Informationsseiten, Kollektive, etc. ?
Um Gottes Willen kein Kommunismus. Dieses System hat bisher auf ganzer Linie versagt. Die Gründe liegen auf der Hand.
Marx schrieb gute Ideen nieder, diese sind nicht umsetzbar! Wir Menschen (besser ein Großteil davon) sind dafür nicht geschaffen.
Ich glaube auch Du weißt nicht genau wovon du redest, kennst wohlmöglich solch ein System nicht, da nie Erfahrung damit gesammelt, darin gelebt. Da wird ein Traum auf Kosten der Allgemeinheit gelebt. Genau wie teilweise im Kapitalismus. Missbrauch, Korruption und Bereicherung sind im Kommunismus gleich vorhanden wie in jeder anderen Diktatur. Sie hat nur einen anderen Namen.

Liebe Ramona
Die Idee ist schön aber erfordert zu irgendeinem Zeitpunkt, dass du etwas investieren kannst, dass irgendjemand spannend findet. Entweder Zeit gepaart mit Einfallsreichtum oder einen grossen Batzen Geld.
D.h eigentlich musst du es schaffen in etwas, was es schon gibt, bekannt und gesucht zu werden. Musik, Kunst, Design auch Erfindungen aller Art… das ist aber nur ein Weg, wenn du wirklich bereit bist, dich der Sache leidenschaftlich und ausdauernd (über Jahre -wohl mehr als 10) zu widmen. Weit einfacher ist es da, wenn du schon etwas Geld hast. Immobilien sind da meiner Meinung nach immernoch der zuverlässigste und sicherste Weg. Und dazu braucht es wie gesagt schon Geld. Aktien würde ich ohne Polster eh nicht empfehlen, zu unsicher, wenn du da substanziell etwas gewinnen willst.
Meine Devise also - von nichts kommt nichts. Wer viel will - muss viel (und dazu noch das richtige) konzentriert geben. Ansonsten sich das mit dem Verdienen des Lebensunterhalts halt auch auf das gesamte Leben bis zur Pensionierung ausdehnt.
Let me know - wenn du etwas gefunden hast! Hat jemand Bitcoin-Erfahrungen?
Lieben Gruss
Sarah
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