Raus aus dem Zivilschutz

Werte Gemeinde
Leider war mir damals bei der Rekrutierung nicht bewusst, was es heisst, Zivilschutz-Dienst zu leisten. Mir hatte damals auch niemand verraten, dass diese Übung bis zum 40. Lebensjahr dauern kann...
Nun frage ich mich seit einiger Zeit, wie ich da wieder rauskomme. Generell sehe ich keinen Gerechtigkeit darin, diesen Dienst bis zu meinem 40. Lebensjahr zu leisten, denn für die Tage, welche ich keinen Dienst geleistet habe, bezahle ich ja Wehrpflichtersatz. Jemand der vollumfänglich untauglich ist, bezahlt ja auch bloss bis ans Ende des 31. Lebensjahres den Wehrpflichtersatz und muss danach nichts mehr machen. Wieso sollte also jemand nach Erreichen dieser 31 Jahre trotzdem noch fast 10 Jahre für nichts und wieder nichts dort mitmachen?
Und ja, ich halte den Zivilschutz für sinnlose Zeitverschwendung, auch wenn gewisse Leute darin gemeinnützige Arbeit oder sonstige Bürgerpflichten sehen. Ich bin in der Abteilung der Anlagewarte, d.h. wir sind verantwortlich für Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Mehr als eine Rampe wischen und sich die Birne zukiffen macht man dort eher nicht!
Es gibt ja mitunter diverse Möglichkeiten davon wegzuommen. Dem Arzt was vorgaukeln und ein Arztzeugnis erschwindeln. Oder Verweigerung, was halt im schlimmsten Fall mit Gefängnis bestraft werden kann.
Gibt es unter euch jemand, welcher erfolgreich vom Zivilschutz weggekommen sind? Wie seid ihr vorgegangen? Was waren eure Tipps?
Bin gespannt auf eure Antworten :-)
PS: Zivilschutz- & MIlitärbefürworter müssen sich erst gar nicht zu Wort melden. Diskussion zwecklos! ;-)