Waffen abschaffen! Utopie, surreal mir egal.

Jedes mörderische Instrument, um menschliche Wesen aus dem Weg zu räumen, sollte verboten werden.
Gewehre für die gerechte Fleischesjagd auf Tiere, Werkzeuge für Polizisten zum Bürgerschutz und Sportwaffen für den Schützenverein, sind dabei ausgenommen. Das scheinheilige und unschlüssige Argument, da würde niemals ein Land der Welt über Einstimmung zeigen, ist untragbar und nicht nachvollziehbar.
Ich denke lieber an den Nächsten, als dass ich ihn umbringe. Und wir in der Schweiz als neutrale und humanitäre Pioniere, die den ersten Dreck und den letzten auf den Schlachtfeldern der 2. und 3. Welt aufräumen, wären prädestiniert diese Utopie nun anzugehen.
Wir sollten den Menschen doch eher auf die humane und altruistische Art versuchen auf die höchste Stufe der Erkenntnis zu hieven, oder nur schon seine positiven Eigenschaften fördern, ( und dass er mindestens 10`000 Jahre alt wird behandeln). Ohne unnötig - brutale Kriegswirtschaften hätten "wahrscheinlich" alle ein friedlicheres und v.a geduldigeres Leben.
Eine gute Idee fände ich - einmal am Bsp. Schweiz festgemacht -, dass man die ca. 5000 Arbeitsstellen in der Rüstungsindustrie (ca. 4000 in den grossen Konzernen und ca. 1000 Männer und Damen bei Zulieferfirmen), vom Staate finanziert, für die zukünftig dringend benötigten, sozialen Berufe fitmacht. Und angemessen umschult.
Durch eine Volksinitiative, oder vom Bundesrat (mit Billigung der Parlamentskammern) angeordnet würde das Pilotprojekt konstituiert werden. Das gute Gewissen, genug Herausforderung, höchste Verantwortung und ganz klar eine wesentlich erfüllendere und sinnstiftendere Tätigkeit wäre, in den Bereichen Alten - und Behindertenpfleger, Jugendsozialarbeiter oder ganz ädaquat, als "Sozialabwart" in Heimen, Schulhäusern oder entsprechenden Institutionen, stets und sogar ansehnlicher gegeben.Der Rest findet sicher einen tolleren Job in den hiesigen anderweitigen Industriezweigen.
Die Bezahlung des Pilotprojekts in der Schweiz, würde beim Bankenrettungstopf ansetzen und von dort einen kleinen Teil, aber sicher die ausreichenden Mittel erhalten. Wer von diesen Angestellten rein gar keine Lust dazu bekäme, findet in der freien Privatwirtschaft wieder seinen Platz. Natürlich auch mit Hilfe des Staates in einem Sozialplan, - aus diesem Umrüstungs - Fonds finanziert.
Die nun brach liegenden Produktions - und Forschungsanlagen der blutgefärbten hiesigen Unternehmen könnten in vortrefflicher Art zu anderweitigen Zwecken für Wirtschaft oder Kultur verwendet und umgebaut werden.
Das Ziel kann doch nicht sein uns mit Kriegs - und sonstigen unheilvollen Waffen zu eliminieren. Das Millitär in der Schweiz und ganz Europa sollte schon jetzt in die Weltraumforschung mit einbezogen sein. Am Ende entsteht daraus, vielleicht in zehn Jahren, die All -europäische "Orbit - Behörde" für extraterrestrische und ähnliche Belange der Bürgerschaft. Die wichtige Verlagerung hin zu alternativen Ressorcen ausserhalb der Natur würde gleichwohl davon profitieren. Sowie der Mensch sowieso mit seinen Fähigkeiten zu aufgeklärtem Denken die sicher besseren Vorraussetzungen hätte ohne die Waffenindustrie. Um vorteilhafte Formen für das Zusammenleben zu finden, oder sich an gute oder schlechte Zeiten zu erinnern und die Verkaufslust und das Konsumverhalten gegenseitig vermittelnd anzustacheln. Er würde ohne Waffen die sicher bessere Entwicklung nehmen, als er dies heutzutage hat.
aber es braucht dazu SO HOFFE ICH nicht erst wieder einen dritten Weltkrieg, oder? Waffen gehören abgeschafft!
David Thamm