Kommentare

@ von pudel: nein ich weiss was ich fordern kann und was ich zu bieten habe...ich kenn mich sehr gut und weiss welche Schwächen, Stärken und Spinner ich habe...aber eben, wo die Liebe hinfällt...man weiss es nie...

Zuhören. Kommunikation. Egal ob über Worte oder Physisch. Ein Tempo im beiden, was mir entspricht und bei dem ich mitspielen will, weil es genussvoll ist. Meist sind das Männer, die sich nicht zu ernst nehmen, und kreativ veranlagt sind (können auf viele verschiedene Varianten spielen).

@Ariadne und Djna: viel fordern und selbst wenig bieten können?

Tja.. das Leben ist ungerecht.

aber in büchern, bluebalu, werden diese empfindsamen Kerle keine Frauen kennen lernen.

verschiedene Frauen findet verschiedenens an mir attraktiv: die eine mag meinen Slang/Dialekt,die andere meine Augen,meine Stimme oder die oberflächlichen meinen Körper. Also Ladies,nur zu-es hat für jede was ;-)
PS: JA zu Ecopop!

Ein Mann, der mein JA für Ecopop akzeptiert. Wenn er es versteht, ist es ein Zückerli obendrauf.

Da tust du einigen ziemlich unrecht an. Da sind ganz empfindsame Kerle dabei.

naja, verkopfte käsige typen, die nur bücher im kopf haben, sind nicht unbedingt attraktiv. ein mann sollte schon auch am leben interessiert sein - in der Praxis, nicht nur in der Theorie.

Würde ich auch meinen, es kann doch kein Zufall sein, dass alle Philosophen - ausser Sokrates, der vielleicht nur ein Mythos ist - ohne echte Liebe geblieben sind.

Bildungsniveau und intelligentes Handeln (auch sozial) sind jetzt nicht das gleiche.
Gerade bei einer längeren Beziehung will ich mich vor allem mit meinem Partner auseinandersetzen können, mich muss interessieren, was er mir erzählt, und umgekehrt will er hoffentlich auch wissen, was ich zu sagen habe.
Und: Was Frauen an einem Mann attraktiv finden, ist mindestens ebenso breit gestreut wie andersrum. Wahrscheinlich Gauss in alle Dimensionen, aber auch das ist nur eine Annäherung an eine Verteilung. Ausreisser gibt's immer und das ist auch gut so.
carmenlee, warum willst du das eigentlich wissen?
Btw., und ich gebe gleich zu, dass ich die Quelle nicht mehr weiss, habe ich gelesen, dass Beziehungen auf Dauer besser funktionieren, bzw. länger halten, in denen die Frau den höheren Bildungsabschluss hat.

Humor und die Fähigkeit über sich selber zu lachen

Toll das mehr Männer dies kommentieren als Frauen
Für mich ist der Status wichtig, ich will einen Mann der gut verdient, da ich schon gut verdiene, ich möchte ihn nicht aushalten und er soll mich genau so nicht über die Runden bringen müssen. Ausserdem find ich es sehr attraktiv, wenn ein Mann Handwerklich begabt ist, wahrscheinlich aus dem Grund, weil ich es bin und ich ihm nicht erklären will was ein Fünfkantschlüssel ist. Und er muss eine Meinung haben und sollte wenn ich ihn versuche zu was zu überreden (typisches Frauenspiel), nicht gleich nachgeben und Ja-Sagen. Er sollte konsequent sein im Handel, Meinung und ääää ja eben. Und auf keinen Fall ein Klammeraffe, das nervt. Ausserdem Freiheiten geben, ich bin ich, er ist er.
Ich glaub ich stell dies gleich als Inserat bei "Frau sucht Mann" ein.

Da stellts einem ja die Haare auf, ab dem Halbwissen, das hier verbreitet wird. "Die Erkenntnisse der Evolutionspsychologie sind empirisch und neurologisch gut erforscht und daher auch gut fundiert."--> Also abgesehen davon, dass die Neurologie die Lehre der Erkrankungen des Nervensystems ist (was du wahrscheinlich meinst, Zur_Buche, ist "neuropsychologisch"), ist die Aussage kreuzfalsch. Denn die Evolutionspsychologie möchte das soziale Verhalten von Menschen mit evolutionären Theorien erklären. Deshalb hat Bluebalu Recht: "Empirisch" beweisen kann man damit überhaupt nix - wie auch!? Aber jetzt fiel mir auf, wo der Haken ist, Zur_Buche: Für dich ist Paarungserfolg bei Affen dasselbe wie die wahrgenommene Attraktivität bei Menschen. Das passt auch zu deiner Aussage, dass es genau zwei Kategorien von Frauen gibt: die "Dominanzsuchenden" und die "Massiv-Probleme-Habenden". Wie das aus der Evolutionspsychologie abgeleitet werden kann, ist mir aber weiterhin ein Rätsel.:)

Naja, wir haben im Gegensatz zu den Primaten aber auch einen wesentlich grösseren Neocortex (ca. 80% des Gehirns). Das Stammhirn dient meines Wissens vor allem der Triebkontrolle, Wachzyklen und den ganz elementaren Körperfunktionen. Wäre jetzt interessant gewesen, zu erfahren, ob im Zustand der Verliebtheit tatsächlich bloss Aktivität im Stammhirn vorhanden ist. M.W. besagt die These der evolutionären Psychologie, dass unser Hirn grösstenteils durch nicht menschliche Umgebungseinflüsse/Probleme zu Stande gekommen ist (das scheint mir eher unlogisch) und sich dann vor allem seit der Steinzeit auch nicht mehr weiter entwickelt hätte (auch das ist ziemlich kurios). Das wäre dann aber eher keine Frage, die man irgendwo beobachten und untersuchen kann.