Immer wieder stellt das Studikino Unilux spannende Filmreihen zusammen. Diesmal mit dem Historischen Museum unter dem Motto Die 3. Welt im 2. Weltkrieg. Als erstes wird inklusive Einführung durch einen Fachreferent Indigènes von Rachid Bouchareb gezeigt. Ausgehend davon, dass im kollektiven Gedächtnis Frankreichs die Befreiung des besetzten Landes im WW2 allein den eigenen Landsleute zu verdanken sei, obwohl - bis heute allerdings in Vergessenheit geraten -  zahlreiche Soldaten aus den Kolonien Nord- und Schwarzafrikas einen Gutteil der Kämpfer stellten. Aus deren Sicht erzählt Bouchareb die Geschichte. mehr dazu...

19:15 Foyer, Historisches Museum

Auf Weekly Indie dürfen ausschliesslich unabhängige Musiker, also solche ohne Plattenvertrag, ihre Stücke hochladen. Mittlerweile umfasst die Datenbank rund 10 Millionen Songs. Daraus werden wöchentlich die 10 Besten herausgepickt und zum Download angeboten. Eine wunderbare Art, neue Künstler zu entdecken oder andere an den eigenen Klängen teilhaben zu lassen. WeeklyIndie.com

Im Rahmen des internationalen Festivals für Kunst und digitale Kultur, der transmediale.11, wurde vom Emergence Collective eine Kurzdoku über die Zukunft der Kunst gedreht. Anhand von Interviews versuchen sie herauszufinden, wie sich die Kunst in der heutigen Vernetzung entwickeln wird. Film ab! (21min)

Der Artikel "Die letzte Waffe" thematisiert keine Schusswaffen oder dergleichen, Nein, es geht um den Hungerstreik. Wie es quasi salonfähig wurde, andere Menschen und sogar Staaten damit unter Druck zu setzten. Das haben auch Häftlinge für sich entdeckt, doch wer soll dafür aufkommen, wenn sich die Verbrecher ins Spital hungern? Ganzen Artikel lesen / Interview zum Hungerstreik