Im Rahmen des Noise Festivals wurde das Projekt The Art of Protest lanciert. Damit soll gezeigt werden, dass Gewalt nicht annähernd so effektiv ist, wie positive und friedliche Proteste. Als Ausstellungsraum wird ein leerer Laden mitten in Manchester genutzt, wo die jüngsten Unruhen stattfanden. Zu der Protest-Kunst von internationalen Künstlern wie Gillian Wearing, Banksy, Joseph Beuys und Stella Vine bekommt man Fotos von jungen Menschen aus aller Welt zu sehen, die aktuell auf den Strassen demonstrieren. Mehr dazu

Bei dem Berliner T-Shirt-Label Muschi Kreuzberg wird die Mode nicht von schönen, grazilen Models präsentiert, sondern von von Armut und Sucht gezeichneten Menschen - von Obdachlosen. Das Label feiert das heruntergekommene Image Berlins und vermarktet mit dem Slogan Kotti d'Azur einen der Hauptumschlagsplätze für Drogen, das Kottbusser Tor. Aufmerksamkeit durch Provokation - es scheint zu funktionieren. Webseite von Muschi Kreuzberg / Modenschauenbericht von der Freitag

Im Frühling kam das Debütalbum E.S.P von Love Inks auf den Markt. Deshalb wird der eine oder die andere schon von ihnen gehört haben. Ich für meinen Teil wurde nicht auf Anhieb warm mit ihrem Sound, doch aktuell läuft er in der Dauerschleife. Der Herbst scheint den reduzierten Popsongs die richtige Würze zu verleihen. Reinlauschen