Das Januarloch und ich können uns einfach nicht anfreunden und deshalb stopf ich es auch dieses Jahr wieder täglich mit tollen Preisen. Für den Anfang habe ich was für die Freunde des Wohlklangs: Zwei hochwertige TMicro 3 Satellitenlautsprecher von Piega. Wenn du diese beiden Boxen abstauben und dein Trommelfell damit verwöhnen willst: Mach mit!

Bewegliche Gemälde. Dafür ist der mehrfach ausgezeichnete türkische Regisseur Nuri Bilge Ceylan berühmt. In seinem neuen Film «One Upon A Time In Anatolia» geschieht vermeintlich ein Mord. Doch statt, wie man es annehmen würde, den Gründen nachzugehen, zeichnet Ceylan ein Bild der inneren, verwirrten Landschaften seiner Figuren. Ein Krimi in Slow Motion. Trailer / Infos
20:15 Stattkino

Viele klagen derzeit über das (moralische) Verderben der Menschheit. Aber auch Früchte können verderben. Für mich sind Pfirsiche eindeutig number one im dabei scheisse aussehen. Was hat sich wohl Klanggestalter, Komponist und Regisseur Ruedi Häusermann bei seiner fotografischen Momentstudie «The Pfirsich Collection. Vom Verderben» vorgenommen? Das gehe ich gleich ergründen und mache mich auf süsslich-saure Momente gefasst.
18:00 Kleintheater Luzern

Kürzlich bin ich für einen Kurztrip in die ewige Stadt Rom geflogen. Eine Bekannte hat mir die Ecken und Kanten der Stadt gezeigt, die sonst nur die Ortskundigen kennen. Casa Clementina hat mir besonders gefallen, denn so richtig lässt sich nicht sagen, was das Lokal genau ist. Bar, Appartement, Konzept Store oder doch ein Club? Nicht so wichtig, bei diesen Räumlichkeiten bleibt einem schon so die Spucke weg. Mi piace!

Die Webseite Booooooom lancierte im September den Remake Wettbewerb, in dem altbekannte Kunstwerke von kreativen Menschen fotografisch neu inszeniert werden sollten. Der Wettbewerb kam anscheinend gut an, etliche Reinterpretationen gingen ein. Abgestaubt hat den Preis Justin Nunnik mit seiner Reinterpretation von Salvador Dalis The Ship. Sehenswert sind jedoch alle Einsendungen. Anschauen

2000 Kilometer von Moskau entfernt liegt Petropavlovka, ein kleines Dorf mitten im Nirgendwo. Nichts Bemerkenswertes, wenn nicht Vissarion, eine Art russische Reinkarnation von Jesus, und seine rund 5000 Anhänger dort leben würden. Vice Reporter Rocco Castoro wollte sich selbst ein Bild des angeblichen Heilands machen und ging deshalb auf die sektiererische Reise nach Petropavlovka. Zur Doku: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3