Seit über einem Jahr teilen die Leute hinter Hörperlen auf Soundcloud und Facebook regelmässig ausgewählte Musik mit ihrer interessierten Hörerschaft. Mal eine Neuerscheinung, dann wieder was Altbekanntes, aber immer mit einem Hang zur Elektronik. Bald gibts die Perlen auch im Club zu hören. Ab Herbst sind Partys geplant, die man mit einer Vereinsmitgliedschaft gratis besuchen kann. Mehr dazu

Wart ihr oft im Wembley? Ich auch nicht. Das hat dem Lokal in der unteren Kurve der Dreilindenstrasse wohl das Genick gebrochen, denn seit Ende Juli ist es geschlossen. OK, ich bin kein grosser Fan von Sportbars, die Flimmerkisten überall verhindern einfach jedes Gespräch von Anfang an. Der Engelsgruss (wie die Beiz früher hiess) ist aber im Grundsatz mit seiner grosszügigen, halbschattigen Terrasse und dem rollenden Verkehr daneben ein urbanes Bijou. Wer krallt sich diese Perle im Weyquartier unter den Nagel und haucht ihr neues Leben ein?

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Der «Slim Jim Table» vom österreichischen Designer Roland Graf steht für ultra-minimalistisches Design. 2011 hat er ihn ohne jegliche Hilfe von Computern entworfen. Die Füsse sind an einer umkehrbaren Tischplatte befestigt - ohne Befestigungsstücke. Lange hat er die Tischlerkunst studiert und beschreibt seine Arbeit denn auch als Therapie von den vielen Stunden, die er sonst vor dem Computer sitzt. Ein Bijou!
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Fargo ist nebst True Detective eine der grossen Entdeckungen dieses Jahres. Die Krimiserie lehnt sich an den gleichnamigen Coen-Klassiker von 1996 an, arbeitet aber mit anderen Charakteren. Die Geschichte spielt im immerkalten Minnesota, umgeben von endlosen Ebenen voller Schnee. Der perfekte Schauplatz für Mord und Todschlag inklusive viel schwarzem Humor. Der Cast ist umwerfend, angefangen bei Martin Freeman, der einen amoklaufenden Versicherungsvertreter spielt. Billy Bob Thornton gibt den Pychopathen Lorne Malvo, der ohne mit dem kleinen Zeh zu zucken ein Zufallsopfer im eisigen Wasser ertränkt. Achtung Suchtgefahr.

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Das schöne an Lochkameras ist die Simplizität: Ein lichtdichter Hohlkörper, eine kleine Öffnung, lichtempfindliches Material für die Abbildung, fertig. Die Londoner Pop-Up Pinhole Company hat kürzlich via Crowdfunding ein hübsches Selbstbau-Kit finanziert, so dass du dir selber so ein schmuckes Ding zusammebasteln kannst. Erhältlich sind zwei Modelle in verschiedenen Farben, alles aus rezykliertem Karton. Nett!

Ein faszinierendes Portrait über den Magier Doug McKenzie, der auf den Strassen New Yorks Schabernack mit den Handys von Passanten anstellt.