Den Besuch gleich zweier Referate empfehle ich euch heute, und sie kommen zeitlich sogar wunderbar aneinander vorbei.

Die Berlinerin Carolin Emcke ist (neben Philosophin, Journalistin und vielfach ausgezeichneter Autorin) eine öffentliche Intellektuelle, die sich mit dem Umgang mit Gewalt, mit Fragen von Identität, Zeugenschaft und politischen Emotionen beschäftigt. Heute spricht sie über den Tod von Eric Garner in New York bzw. welche eingeübten Assoziationsketten einzelnen Gruppen bestimmte Eigenschaften zuweisen. Mehr dazu Eintritt frei
16:15 Universität (Raum 3 B.58)

Was ist Wahrheit?, fragt eine vierteilige Vortragsreihe der katholischen Kirche. Zu diesem Begriff spricht heute Brigitte Heusinger, stellvertrende Intendantin des Luzerner Theaters, und zum Abschluss der Reihe in einer Woche Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger. Mehr dazu Eintritt frei
18:45 Peterskapelle am Kapellplatz

 

 

So heisst die Musik-Comedy-Satire von Lea Whitcher und Jane Mumford. Darin nehmen Frau Heini und Frau Schmidli mit ihrem Kreuzfahrtschiff voller Realitätsflüchtlinge Kurs auf das Kap der falschen Hoffnung und steuern so bald schon mit Volldampf auf die unsichtbaren Grenzen der politischen Korrektheit zu. Da beginnt im Kopf der zwei Joggingfreundinnen ein Radikalisierungsprozess, den kein Gutschein für ein alkoholisches Getränk mehr verhindern kann. Mehr dazu Eintritt 15.-
20:30 Gewerbehalle

 

 

«The Art of Listening» verfolgt die lange Reise des Tons: Von der Werkstatt des Instrumentenbauers über den Komponisten bis hin zu deinen Ohren. Die Doku trumpft durch viele intime Gespräche mit Grössen wie Hans Zimmer, James Brown oder Kamasi Washington. Sehr sehenswert!

 

 

In Lissabon hat der Ausnahmekünstler Felipe Pantone kürzlich an einem 17-stöckigen Gebäude sein bisher grösstes Mural (oben) erschaffen. Ziemlich beeindruckend... Mehr seiner farbig-geometrischen Kunst findest du übrigens in dieser hübschen Bildstrecke.

 

 

Wie lange dauert es, die AGB von Amazons Kindle vollständig durchzulesen? Dieser Typ hat’s ausprobiert, was ihn stolze acht Stunden 59 Minuten wertvolle und nie mehr wiederkehrende Lebenszeit kostete.