Koch-Schütz-Studer unplugged:  Wer des Trios "Hardcore Chambermusic" schon zu spüren bekam, wird wohl ahnen, dass er auch diesmal wieder was Einzigartiges serviert bekommt. Auch ohne dass Instrumente in irgendwelche Geräte gestöpselt werden. Einmalig ist nämlich ein Konzert mit Bassklarinette, Cello und Schlagzeug einewäg. Ihr Anspruch ist es, nie auch nur zweimal das gleiche zu spielen. Kein Riff, kein Lick war so schon mal an einem Konzert zu hören. Voll Gas Improvsation. 20:00 Mariahilf-Kirche

Step across the border: Ja, die Jazz-Liebhaber wären heute besser zwiespältig drauf. Denn im Kleintheater bearbeitet der Franzöische Tubist und Serpenspieler - das ist so n Vorläufer der Tuba - Michel Godard mit Studierenden der Musikhochschule die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation. 20:00 Kleintheater

Jeder kennt die Situation: ein Song schwirrt einem im Kopf herum, man hat die Melodie verinnerlicht... nur: keine Ahnung wie der Song geschweige der Interpret heisst. Und doch will man den Song haben. Da kommt midomi ins Spiel. Man geht auf die Plattform und trällert den Song in sein Compi-Micro und die südkoreanische Plattform findet dann das Lied.

Politisch inkorrekt: Das Projekt deutscher Produzenten mit dem Namen form banal zieht mir seinen Songs über die "political correctness" in der Musik her. 

Ein Mal Mr. Jackson, bitte! Das erste Album vergisst man nie, ganz gleich ob peinlich oder cool. Wie war das bei jungen Menschen in Bahrain, Iran und Syrien? Welche Kassetten liefen dort in den Rekordern?

"Race for the prize" von The Flaming Lips: Eine Reise ins Wunderland mit einer riesen grossen Zuckerwatte, so hört sich für mich dieser Song an. The Flaming Lips aus Kalifornien machen Musik die man nicht beschreiben kann.

„Wieso wehrt Ihr Euch nicht gegen den Umstand, dass sich die dämlichsten Werbespots (Pflegeprodukte und Waschmittel) ausschliesslich an Frauen richten?“

Zora: also so wie ich das sehe, macht ihr euch mehr zum deppen als frauen ;-)
warum wehrt ihr euch nicht?

Noémie: hm. gute frage. pflegeprodukte= wieso sollte ich mich wehren? ich habe dabei ja nicht das gefühl, etwas zu verpassen. die will ich ja. wären es nicht eher die männer, die sich wehren müssten? denke da auch an die nivea for men (oder war es garnier?) gesichtspflege-werbung, welche doch eher sexistisch ist. waschmittel= scheisse, da kann ich echt nix drauf sagen. du hast recht, neben autowerbung sind das die dämlichsten spots. absolut und auch schon immer. und sind auch noch immer dieselben wie schon immer: weisse wäsche im wind, vergleichswaschen, kinder im gras. vielleicht wehre ich mich nicht, weil meine mitbewohner ihr eigenes waschmittel kaufen und ihre wäsche selber machen? oder ich zum zeitpunkt der waschmittel-werbe-ausstrahlung sowieso immer aufm klo hocke, in der küche was zu knabbern hole oder im bad den nagellack und das ganze somit gar nicht wirklich mitkriege?

Isabelle: na, ihr habt ja aufgeholt mit GQ und 'steht' seit jahren auch nicht schlecht da mit viagra-erfindungen und penis-pumpen. warum werden die eigentlich mir angeboten????  traurige welt. wahrscheinlich sind wir einfach alle ein bisschen blöd und lassen uns gerne unser hirn waschen - vielleicht hoffen wir, dass es uns für eine weile von der wirklichkeit ablenkt?

Sabine: dagegen sind wir schon lange immun

14amail: Ich sehe nicht fern. Und würde ich solche Werbung - wie auch andere - zufällig sehen, verführte sie mich nicht dazu, gegen Windmühlen zu kämpfen.

Anja: Sind nicht die meisten Werbespots saublöd? Momentan auf Platz 1.: Renny (Rennie?) (das was den Magen aufräumt) "Isch öpis mit dir, dä Mage?" "Nei, alles gue...uhhhh..dä Mage."
Absolute Oberscheisse und richtet sich an beide Geschlechter.

Fazit

Wir, die Männer, sind schuld (wie stets, halt). Noch dümmer sind aber die Werber und die, die für die Platzierung dieser Werbung Geld bezahlen, weil: Die Frauen sind längst immun und halten sich für Don Quixote. Nur Rennie (nicht Renny, übrigens) macht’s gut: Der Spot ist dermassen unterirdisch, dass man sich an ihn erinnert. Wobei Anja die Frage nicht richtig verstanden hat (Rennie ist ja kein Frauenprodukt), also: Setzen, Eins minus.

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Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier tun:

Auf der Suche nach etwas (WG Partner, Konzert Ticket, etc.) oder was zu vergeben (Wohnung, Ex Freund/in) oder etwas zu sagen, dann ist hier der Platz: